Wendener Schulweg im Sicherheitstest
Wenden. Der Schulweg zum Konrad-Adenauer-Schulzentrum ist sicher: Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Auto Clubs Europa im Rahmen der bundesweiten Aktion „Schulweg-Doktor“.
Bei dem Schulweg-Check, der in Zusammenarbeit mit dem Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Olpe, Bernd Neumann, den Schulleitern Joachim Winkelmann (Hauptschule) und Horst Schlabach (Realschule) sowie mit Vertretern der Elternschaft, der Kreisverkehrswacht und der Gemeinde durchgeführt wurde, seien für das Konrad-Adenauer-Schulzentrum „so gut wie keine verkehrstechnischen Sicherheitsmängel festgestellt“ worden, so ACE-Kreisvorsitzender Kunibert Breuer.„Wenn hier bei uns wider Erwarten ein Schulwegunfall passieren sollte, liegt es nach menschlichem Ermessen nicht an den baulichen Gegebenheiten oder an der vorgenommenen verkehrsrechtlichen Beschilderung“, so Breuter, der die Schul- und Verkehrsbehörden ausdrücklich für die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht lobte: „Sie haben sich gute Noten verdient.“
Nach Angaben des ACE passieren 50 Prozent aller Schulwegunfälle in einem Umfeld von nur 500 Metern. Gemeinsam mit Schulbehörden, Eltern, Polizei und Kommunen sucht der Automobilclub deshalb nach Möglichkeiten, wie Schulwege sicherer gestaltet werden können. An Schulwegunfällen am häufigsten beteiligt sind Fahrradfahrer (45,63 Prozent) und Autofahrer (20,35 Prozent), gefolgt von Fußgängern (9,66 Prozent) und motorisierte Zweiradfahrer (9,31 Prozent). Mit einem Anteil von 4,36 Prozent ist die Fahrt mit Schulbus die sicherste Art, zur Schule zu kommen.
„Mit der Aktion“, betonte ACE-Kreisvorsitzender Kunibert Breuer, „soll die Bedeutung sicherer Schulwege einmal mehr herausgestellt werden. Wir wollen gerade auch für Schulkinder eine humane Verkehrswelt; keiner darf umkommen, aber alle sollen ankommen.“