Preisgekrönte Sport-Kooperation

hobö Wenden. Die Sportgemeinschaft Wenden macht nicht nur mit rein sportlichen Erfolgen von sich reden. Für die intensive Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden bekam der größte Verein der Gemeinde dieser Tage einen Preis. Neben der ideellen Anerkennung gab es einen Scheck über 1350€, den Egon Bröcher, Leichtathletik-Abteilungsleiter bei der SG, bei den Westfälischen Schülermeisterschaften entgegennehmen durfte. Gestern erläuterte Bröcher zusammen mit Sportlehrer Walter Sidenstein und Schulleiter Michael Olberts die Einzelheiten der nun preisgekrönten Kooperation.

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Projekt trägt Früchte

Wenden. Das Gemeinschaftsprojekt der SG Wenden und der Hauptschule Wenden hat Früchte getragen.
Im Frühjahr hatten sie gemeinsam an einem bundesweiten Wettbewerb zum Thema „Ideen für Schulprojekte“ teilgenommen und ihre Zusammenarbeit zur Talentförderung im Sport vorgestellt. Im Juni wurde der Erfolg gekrönt: Unter den 15 geehrten Vereinen bundesweit war auch die SG Wenden. In Westfalen fanden ferner nur noch Grün-Weiß Werl und LG Lippe-Süd eine vergleichbare Anerkennung.
Hervorgehoben wurde die intensive Zusammenarbeit von Verein und Schule sowie die Einrichtung eines Bindegliedes in Form der Talentfördergruppe. Diese entwickelt sich nun schon seit Jahren und bietet begabten Real- und Hauptschülern die Gelegenheit, nachmittags effektiv zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen.

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Hauptschüler betroffen nach KZ-Besuch

Wenden. Mit einer Fahrt zum ehemaligen KZ Buchenwald gingen an der Konrad-Adenauer-Hauptschule die Aktionswochen gegen rechte Gewalt zu Ende.

Die Schüler des neunten und zehnten Schuljahres der Hauptschule, die mit vier Lehrkräften und dem Wendener SPD-Vorsitzenden Jochen Sauermann als Organisator der Fahrt unterwegs waren, reagierten ganz besonders betroffen auf die noch als Steinbauten erhaltenen Gebäude des Krematoriums mit den Verbrennungsöfen, auf die Genickschussanlage und die Folterzellen von SS und Gestapo.

An die Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers schloss sich eine Fahrt in den Heimatort von Edgar Schwartze aus Rothemühle an, der vom Aufstand in der DDR im nahe gelegenen Jena aus dem Jahr 1953 aus eigener Anschauung berichten konnte.

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Hauptschüler besuchten Gedenkstätte in Buchenwald

sz Wenden. Die Hauptschule Wenden hat jetzt mit Unterstützung der Gemeinde eine Aktionswoche gegen rechte Gewalt durchgeführt. Eine Ausstellung in der Schule über den Genozid an litauischen Juden und ein Vortrag mit Liedern aus den Ghettos von Kaunas und Wilna in Litauen vertieften das Thema Gewalt bei den Schülerinnen und Schülern der Konrad-Adenauer-Schule. Zum Abschluss der Woche fuhren eine 9. und eine 10. Klasse in das ehemalige KZ Buchenwald. Mitarbeiter der heutigen Gedenkstätte erläuterten beiden Klassen und den Lehrern den historischen Aufbau des Lagers. Die Holzbaracken, in denen die Gefangenen gelebt und teilweise gestorben sind, existieren nicht mehr.

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Für den guten Ton im Schulbus

Olpe. (-z-) Jeden Morgen Zoff im Bus. Jeden Mittag Zoff im Bus. Schüler sind genervt, die Fahrer stehen kurz vor dem Wahnsinn. Das ist die Situation in den Schulbussen. Alle Beteiligten wünschen sich eine Entkrampfung der Situation. Die Olper Gemeinschaftshauptschule an der Hakemicke hat gehandelt. Hier ließen sich insgesamt 25 Schüler des 10. Jahrgangs zum Buslotsen ausbilden. Jetzt gabs dafür in der Pizzeria Antonio aus den Händen von Bürgermeister Horst Müller das begehrte Zertifikat.
Müller lobte in seiner Ansprache die jungen Leute und wünschte sich eigentlich das gleiche für die Politik. Dort könne man ab und zu auch einen Lotsen gebrauchen, der für ein gutes Miteinander im Parlament die Politiker mal an die Hand nehme.
Angestoßen haben das Projekt die Schüler und Schülerinnen der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden. Sie praktizierten bereits erfolgreich den Einsatz der Buslotsen. Im Rahmen der Lokalen Agenda initiierte der „Runde Tisch“ auch für die Kreisstadt die gute Sache, die gemeinsam mit den Betreuungslehrern Tump, Schürmann und Gurres sowie Knut Friedrichs von der Kreispolizeibehörde verwirklicht wurde.