Leichtathleten nehmen am Westfalenfinale teil

Das Landessportfest der Schulen für die Jahrgänge 1996 bis 1999, Wettkampf IV, Leichtathletik, fand dieser Tage auf dem Sportplatz des Konrad-Adenauer-Schulzentrums in Wenden statt. Jeweils eine Mannschaft schickten das St.-Franziskus-Gymnasium Olpe, die Realschule Attendorn und die Realschule Wenden. Mit gleich drei Mannschaften beteiligte sich die Wendener Hauptschule an den Wettkämpfen, um sich auf Kreisebene zu messen. Zu den Disziplinen zählten: 40-Meter-Pendelstaffel, Zonenweitsprung, Hochsprung, Medizinballstoß, Ringtennis-Weitwurf und Ball-Transportlauf. Die Siegermannschaften (Hauptschule Wenden und Realschule Attendorn) nehmen am Westfalenfinale in Paderborn teil.

Appell an Unternehmer

Von 72 Entlassschülern der Wendener Hauptschule haben erst 26 eine Ausbildungsstelle.
yve • Sie feierten das Ende der Schulzeit. 72 Jugendliche der Wendener Hauptschule ließen ihre Zeit am Konrad-Adenauer-Schulzentrum in Wenden Revue passieren. Der Blick in die Zukunft ist jedoch ernüchternd: Von 72 Entlassschülern haben erst 26 einen Ausbildungsvertrag in der Tasche.
Dass nahm Peter Brüser, Bürgermeister der Gemeinde Wenden, zum Anlass, eine Initiative zu starten. In der Sitzung des Wendener Gemeinderates am Mittwochabend informierte er über diese Problematik die anwesenden Ratsmitglieder. Er habe von der prekären Situation auf der Abschlussfeier gehört. Jugendliche ohne Lehrvertrag würden nun an verschiedenen Maßnahmen teilnehmen – seien gewissermaßen „zwischengeparkt“.Brüser teilte den Ratsmitgliedern mit, dass er sich daraufhin veranlasst gesehen habe, eine zusätzliche Ausbildungsstelle zur/zum Fachangestellten für Bürokommunikation bei der Gemeinde Wenden anzubieten. Besonders betroffen von dem Ausbildungsplatzmangel seien die Mädchen.

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Leichtathletik mal ganz anders

WENDEN, (wö) Ball-Transportlauf, Ringtennis-Weitwurf und Medizinballstoß waren drei der sechs Stationen, die beim Landessportfest der Schulen Kreiswettkampf WK IV am Schulzentrum Wenden auf dem Programm standen. Sechs Mannschaften mit Jugendlichen der Jahrgängsstufen ’96 bis ’99 der Hauptschule Wenden, Realschule Wenden und Attendorn sowie des St.-Franziskus-Gymnasiums Olpe beteiligten sich am Mannschaftswettkampf. Die Realschule Attendorn belegte hierbei den 1. Platz unter allen Realschulen und Gymnasien. Die Mannschaft l der HS Wenden erzeilte den 1. Platz unter den drei Hauptschulteams.

Klasse 5 „steht im Wald“

WENDENERHÜTTE. An der Wendener Hütte wird zur Zeit die LWL-Ausstellung „Mythos Wald“ präsentiert. Erstmalig hat das Museum dabei museumspädagogische Begleitprogramme zur Ausstellung vom LWL übernommen und sie auf die Bedürfnisse der Besucher und auf die eigenen Möglichkeiten hin überarbeitet. Das Angebot wurde bislang sehr gut angenommen.Am Freitag, 19. Juni, um 9:30 Uhr besucht die 5. Klasse der Hauptschule Wenden mit ihrem Lehrer Berthold Schneider die Ausstellung. Sie wird ein Programm durchführen, das für die Altersstufe gedacht ist und den Titel „Ich glaub“ ich steh‘ im Wald“ trägt.
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Zertifikate für Wendener Busbegleiter

Engagiert setzen sich seit 2001 Busbegleiter der Haupt- sowie der Realschule am Konrad-Adenauer-Schulzentrum in Wenden für die Sicherheit ihrer Mitschüler ein. Vertreter der Gemeinde Wenden, der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd (VWS), Schulleiter und Lehrer, die das Projekt begleiten, bedankten sich gestern bei den Jugendlichen für die im abgelaufenenen Jahr geleistete Arbeit. (mehr …)

Dank Busbegleiter „unfallfreie“ Schulbusse

Von Josef Schmidt
WENDEN. Lob von allen Seiten gab es gestern für gut 25 Schüler der Wendener Realschule und der Konrad-Adenauer-Hauptschule (KAS), die für ihre mehrjährige ehrenamtliche Tätigkeit als „Busbegleiter“ ausgezeichnet wurden und die Schulen nach diesem Schuljahr verlassen.
Seit 2000 laufe das Busbegleiter-Projekt, bei dem die Haupt- und die Realschule erfolgreich kooperierten, wie die Rektoren Horst Schlabach (Realschule) und Joachim Winkelmann (KAS) erfreut mitteilen können. Winkelmann: „Es sind immerhin rund 800 Schüler, die täglich mit den Bussen zu unseren Schulen und wieder zurück gefahren werden – bis heute unfallfrei.“Begleitet wird das Projekt von drei Lehrern: Für die KAS sind Torsten Nebel und Martin Lässig „mit von der Partie“, für die Realschule Björn Bohn. Vor Beginn ihrer Tätigkeit werden die angehenden Busbegleiter erst einmal geschult. Auf dem „Stundenplan“ stehen u. a. Fächer wie Anti-Aggressionstraining oder Verkehrserziehung. Hilfreich zur Seite steht den Schulen dabei die Kreispolizeibehörde mit ihrem Verkehrssicherheitsberater Bernd Neumann und Michael Klein, Experte in Sachen „Gewaltprävention“. Wie man mit gezielter Sprachtechnik beispielsweise Aggression aus einer Situation nehmen kann, lernen die Busbegleiter u. a. bei Schulsozialpädagogin Bettina Flender-Leweke. (mehr …)

Ein Turnier und viele Gewinner

WENDEN, (julian) Unter dem Motto „Mitspielen kickt – Die Welt auf tausend Mini-Spielfeldern“ veranstalteten die Konrad-Adenauer Hauptschule und die Realschule Wenden einen Aktionstag.
106 Jugendliche in 18 Teams spielten in zwei Altersklassen gegeneinander. Die Besonderheit lag darin, dass ein Team aus zwei Hauptschülern, zwei Realschülern und zwei Mädchen bestehen musste. Die Mannschaften spielten im K.O.-System gegeneinander.Im Finale der Unterstufe gewannen am Ende die All Stars überragend mit einem 7:1 über die Fantastischen 6. Im kleinen Finale sicherten sich die Streetsoccers ’09 mit einem 3:l-Sieg über das Dream Team den dritten Platz. (mehr …)

Hauptschüler dürfen jubeln: Plum nur abgeordnet

Von Josef Schmidt
WENDEN/ARNSBERG. Die Schüler der Wendener Konrad-Adenauer-Schule (KAS), die für ihren Lehrer Egbert Plum eine Aufsehen erregende Streik- und Protestaktion auf die Beine gestellt hatten (wir berichteten ausführlich), können seit gestern über einen Teilerfolg jubeln: Wie der Pressesprecher der Bezirksregierung Arnsberg, Christoph Söbbeler, auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, sei die geplante Versetzung Plums an die Hauptschule Neunkirchen (Siegerland) in .eine Abordnung umgewandelt worden – zunächst für die Dauer eines Jahres. (mehr …)

Golf macht Spaß

Wenden. Der Golf-Erlebnistag war auch im GC Siegen-Olpe ein voller Erfolg, zum Tag der offenen Tür kamen zahlreiche Interessenten und hatten mächtig viel Spaß bei ihren ersten Versuchen, mit dem kleinen Ball umzugehen.
So bietet in diesem Frühjahr die Konrad-Adenauer-Gemeinschaftshauptschule Wenden gemeinsam mit dem Golfclub Siegen-Olpe eine Golf-AG für sportliche Jugendliche der Klassen 8 und 9 an. Von den vielen Bewerbern um die Teilnahme haben zwölf den Zuschlag bekommen. Jeden Dienstagnachmittag lernen sieben Jungen und fünf Mädchen bei Golf-Professional Martyn Robinson, Gaby Bracht (Lehrerin an der KAS und Golferin im GCSO), Präsident Rainer Bracht und Jugendwartin Vreneli Breyer-Helmrath, mit dem Schläger umzugehen. Kürzlich war „Elternsprechtag“ für die AG. Einige Mütter und Väter guckten sich an, was ihre Kids gelernt haben und wie viel Spaß ihnen die AG macht. Anders als bei so manchem Elternsprechtag in der Schule konnten lauter „Einsen“ und „Zweien“ verkündet werden, denn der Trainingseifer der Schüler wird mit Erfolgen belohnt. Fußball ade oder nicht? Man kann ja beides versuchen, jedenfalls staunen die Nachwuchsgolfer    nicht schlecht über ihre eigenen langen Schläge und die Tatsache, wie viel Ballgefühl nötig ist, um einen Chip nah ans Loch und schließlich den Ball auch hinein zu kriegen.
Die Talent-Scouts des Clubs halten Ausschau nach begabten Spielern: Drei Hauptschüler erhalten für ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft und werden bei ihrer Erstausstattung unterstützt.

Ohne Plum – ohne uns

Von Hartmut Poggel olpe@sauerlandkurier.de
Wenden. Eine recht stürmische Woche liegt hinter rund 90 Wendener Hauptschülern. Kein Orkan, sondern die drohende Versetzung eines beliebten Lehrers brachte die jungen Leute mächtig in Harnisch.
Am Montag begannen die Schüler mit ihrem Streik, auf Transparenten forderten sie „Plum muss bleiben“.Schulrätin Ulla Barth hatte gegen Mittag dann an der Schule ein Gespräch mit Schulleiter Joachim Winkelmann und den Schülern geführt, in dem sie die angekündigte Versetzung noch einmal bekräftigt hatte. Am Dienstag dann setzten sie ihre Unterstützung für den Pädagogen mit einem Protestmarsch zum Wendener Rathaus, wo sie ebenfalls mit Transparenten („Ohne Plum – ohne uns“) vehement den Verbleib des Lehrers forderten und auch ein Gespräch mit Bürgermeister Peter Brüser führen konnten. (mehr …)