Konstruiert und gebaut
Elben. Früher war es eindeutig: Rosa tragen nur Mädchen, in der Kirche sitzen die Frauen links, und Autoschlosser werden nur Jungen. Das alles hat sich geändert. Reine Mädchen- oder Jungenhobbys, -berufe oder -färben gibt es nicht mehr. Dennoch existieren gerade bei der Berufswahl immer noch Vorbehalte und Vorurteile, die manchen Beruf dem einen Geschlecht nahelegen und dem anderen verbauen.
Um das noch tiefgreifender zu ändern, wurde vor Jahren der „Girls‘ day“ ins Leben gerufen, zunächst mit der Zweckbestimmung, so genannte „Männerberufe“ auch jungen Damen schmackhaft zu machen, indem Schülerinnen rechtzeitig vor der Berufswahl im Rahmen eines Tagespraktikums in das Berufsfeld hineinschnuppern können. Inzwischen ist aus dem „Girls‘ day“ der „Girls‘ and boys‘ day“ geworden, denn der demografische Wandel und die Emanzipation bringen es mit sich, dass auch in so genannten Frauenberufen Männer immer willkommener sind. Am Donnerstag war der jährlich stattfindende Aktionstag, und auch in der Region beteiligten sich zahlreiche Firmen, Behörden und Institutionen daran. Eine ganz besondere Aktion hatte sich der Landesbetrieb Straßenbau in Siegen ausgedacht. Sechs Mädchen hatten die Gelegenheit, sich die breite Berufspalette anzusehen, die bei dem Landesbetrieb geboten wird, vom Ingenieur, der Straßen plant, bis zum Straßenwärter, der die fertigen Bauwerke instand hält.
Ehemalige treffen sich
Wenden. Alle zwei Jahre veranstaltet der Förderverein der Konrad-Adenauer-Gemein-schaftshauptschule Wenden ein Ehemaligentreffen für die einstigen Schülerinnen und Schüler der Wendener Hauptschule. Am Samstag, 18. September, 19.30 Uhr, geht es in der großen Pausenhalle am Schulzentrum rund, denn hier steigt eine Wiedersehensparty steigt Schülerinnen und Schüler aus 34 Entlassjahrgängen und fast 200 Entlassklassen seit 1977 sind eingeladen, sich an ihrer alten Schule einzufinden. Für den kleinen und großen Hunger wird es einen Imbissstand geben.
Anmeldungen möglich
Wenden. In der Zeit von Montag, 8. Februar, bis Freitag, 26. Februar, 8 bis 13 Uhr, besteht die Möglichkeit zur Anmeldung von Fünftklässlern im Sekretariat der Gemeinschaftshauptschule Wenden. Am Montag, 8. Februar, und am Mittwoch, 17. Februar, werden zusätzliche Nachmittagstermine von 14 bis 17 Uhr angeboten. Mitzubringen sind das Zeugnis mit der Empfehlung der Grundschule, das Stammbuch oder die Geburtsurkunde, ein Anmeldeschein oder eine Aufnahmebestätigung. Infos unter (0 27 62) 92 93 03.
Gute Spiele, keine Verletzten
Wenden. Es ist schon Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Schule Wenden in der letzten Januarwoche mehr Zeit in der Großturnhalle als an den Schultischen verbringen. In diesen Tagen findet nämlich immer das Hallenfußballturnier der Jungen und Mädchen statt, an dem sich in diesem Jahr 35 Mannschaften beteiligten. (mehr …)
Aktionstag Hauptschule
Wenden. Zu einem Infoabend lädt die Konrad-Adenauer-Hauptschule in Wenden alle Schülerinnen und Schüler des 4. Schuljahrs und deren Eltern am Dienstag, 1. Dezember, 17 Uhr, ein. Anmeldungen nimmt die Schule ab diesem Tag persönlich entgegen. Mitzubringen sind die Empfehlung und der Anmeldeschein der Grundschule, das letzte Zeugnis und das Stammbuch.
Infotag in Wenden
Wenden. Schülerinnen und Schüler der Klasse 4, ihre Eltern und Erziehungsberechtigten sind eingeladen, sich am Dienstag, 9. Dezember, 17 Uhr in der Aula der Hauptschule Wenden einzufinden. Hier werden sie über die Bildungsgänge der Gemeinschaftshauptschule Wenden (Konrad-Adenauer-Hauptschule) informiert, anschließend wird die Arbeit vorgestellt.
Zurück zur Schule
Wenden. Alte Zeiten ließen jetzt zahlreiche Ehemalige der Konrad-Adenauer-Haupt-schule Wenden aufleben. Erneut hatte der Förderverein zum großen Treffen für einstige Schülerinnen und Schüler geladen, das seit 22 Jahren in regelmäßigen Abständen veranstaltet wird.
Zwischen 300 und 400 Ehemalige hatte das Treffen in der Vergangenheit angesprochen. Beim jüngsten Stelldichein konnten die rund 20 Helferinnen und Helfer des Fördervereins sich über einen noch größeren Zuspruch freuen. Erstmals hatte man auch auf einer bekannten Internet-Domain die Werbetrommel gerührt und auf diesem Wege allein 200 Teilnehmer erreicht. Mitunter kamen Eltern und Kinder bereits zusammen zu der Veranstaltung – ganze Familiengenerationen vereinten sich also. Ebenso nahmen einige Teilnehmer zum Teil weite Anreisen auf sich: So war etwa Olaf Kaufhold (44) zu Gast, der die Schule 1981 verließ und seit 23 Jahren in Berlin lebt.
ROGGE KOMMT
Wenden. „AufWind“ Olpe, die Hauptschule Wenden und die Buchhandlung Zimmermann freuen sich, dass sie den Autor Jan-Uwe Rogge wieder für eine Lesung gewinnen konnten. Während vor zwei Jahren in Drolshagen die Veranstaltung zum Thema Pubertät ein voller Erfolg war, widmet er sich nun in Wenden dem Thema der Grenzsetzung in der Erziehung.
Für die Veranstaltung am Freitag, 22. August, 19.30 Uhr im Schulzentrum Wenden sind Karten im Vorverkauf zu bekommen. Infos unter (02761)9211511.
Mehr glückliche Krebse
Wenden. Auch dieses Jahr führte die Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden ein Umweltprojekt zusammen mit der Fischereigenossenschaft Wenden durch. Unter Leitung von Klassenlehrer Paul Grebe und dem Vorsitzenden der Fischereigenossenschaft Wenden, Jochen Sauermann, renaturierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.2 einen Teil des Elbebaches unterhalb vom Scheiderwald. Zunächst fand eine Kontrolle des Gewässers zusammen mit dem Kreisfischereiberater Manfred Hesener statt. Unter anderem wurden durch verschiedene Maßnahmen gute Lebensbedingungen für Fische und Krebse geschaffen, heißt es in einer Mitteilung an die Presse.
Hierfür eine glatte Eins
Wenden. Kürzlich machte in der Wendener Aula eine Kabarettgruppe Halt, die wusste, wovon sie sprach. „Die Daktiker“, das dienstälteste Lehrerkabarett Deutschlands, nahm sich mit seinem Programm „Evaluator 4 – Höchste Zeit fürs Adolphinum“ wieder den jüngsten Entwicklungen im deutschen Bildungssystem an.
„Ein beispielhafter Einsatz“
Wenden. Mit einer Urkunde wurden kürzlich drei Gruppen aus der Gemeinde Wenden durch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sowie den Bundestagsabgeordneten Willi Brase ausgezeichnet. Beide Politiker erkannten damit die Bemühungen der Pfadfindergruppe St. Georg Gerlingen, der 8. Klasse der Wendener Konrad – Adenauer- Hauptschule sowie der Fischereigenossenschaft Wenden an, die sich in einer gemeinsamen Aktion gegen die Ausbreitung des Indischen Springkrauts in der hiesigen Region stark gemacht hatten.
Wiedersehen mit Musik
Wenden. Vor 30 Jahren wurden in der Hauptschule Wenden erstmals Kinder unterrichtet. Bis heute verabschiedete man rund 5000 Schülerinnen und Schüler. Am Freitag lud man allesamt zum großen Ehemaligen-Treffen, das anlässlich des runden Geburtstages erstmals mit einem stimmungsvollen und vielseitigen Konzert seinen Anfang nahm.
Alle zwei Jahre lädt man zum großen Ehemaligen-Treffen, das der Förderverein der Schule organisiert. Erstmals verband man das Wiedersehen jedoch mit einem großen Konzert, dessen Erlös dem Kinderhospiz „Balthasar“ in Olpe bestimmt war. Auch die Akteure waren Kinder: Unter den insgesamt fünf Chören und Jugendorchestern fanden sich auch Schülerinnen und Schüler sowie ehemalige Wegbegleiter der Schule. Lehrer Berthold Schneider hatte die Beteiligung der Ensembles in die Wege geleitet.
„Ich möchte euch mitnehmen in die harte Realität“
Wenden. Beeindruckt und zugleich schockiert zeigten sich die Schülerinnen und Schüler der Wendener Hauptschule am Freitagmorgen von den Ausführungen Pater Josef Gerners. Seit zehn Jahren ist der deutsche Missionar im Bürgerkriegsgebiet Uganda als Beichtvater der so genannten ‚Kindersoldaten tätig.
Die vier Klassen des neunten Schuljahrs
der Konrad-Adenauer-Hauptschule aus Wenden besuchten die Sparkasse vor Ort, um dort etwas über die Tätigkeiten eines Kreditinstituts zu erfahren. Bereits zum dritten Mal war die Schule zu Gast. Die frisch gebackenen Bankkaufmänner dieses Jahres sowie die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres durften insgesamt 110 Schüler begrüßen. Mittels einer Power-Point-Präsentation erklärten sie die verschiedenen Abteilungen und deren Tätigkeiten. In kleineren Workshops lernten die jungen Leute zum Beispiel, wie man Überweisungen ausfüllt und wie die Kreditvergabe funktioniert.
Tischtennis-Rundlauf war der Hit
Wenden. Mit Feuereifer traten am 20 Grundschulklassen zum Milchcup 2004/05 an. In der Turnhalle der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden kämpften 280 Schüler aus Wenden, Finnentrop, dem Märkischen Kreis und dem Siegerland beim Tischtennis-Rundlauf-Turnier NRW um Punkte. Das schnelle Spiel ist Teil des Projekts „genius“ (gesunde Ernährung – natürlich in unserer Schule), das die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr ins Leben gerufen hat.
Ökologisch wertvoll
Rothemühle. Durch den Bau des Kunstrasenplatzes in Rothemühle musste auch der Parkplatz neu gestaltet werden. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen des SV Rothemühle planten Jochen Sauermann und der Lehrer der Hauptschule, Paul Grebe, das Umweltprojekt.
Tollen Fußball gezeigt
Wenden. Noch gelöster als in den Vorjahren war die Stimmung beim Abschlusstag des inzwischen traditionellen Fußball-Hallenturniers der Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden. Kein Wunder, folgte nach den Siegerehrungen früher stets die Zeugnisausgabe, konnten die Schülerinnen und Schüler diesmal direkt nach Ende des Turniers unbelastet von Noten und Bewertungen nach Hause schreiten.
Konzert erzählte vom Holocaust
Wenden. Der Gedenktag für den Holocaust, der weltweit am Sonntag stattfand, wurde auch in Wenden andächtig begangen. Den Zehntklässlern der Wendener Haupt- und der Realschule wurde bei einem morgendlichen Konzert auf eindrucksvolle Weise vor Augen geführt, welche Grausamkeiten sich unter der Diktatur des Naziregimes ereigneten: Die Musiker Roswitha Dasch und Ulrich Raue brachten die dramatischen Schicksale litauischer Juden zu Gehör, die sich im Konzentrationslager von Wilna ereigneten.
„Haus des Lernens“ entwickelt sich weiter
Wenden. In einem feierlichen Akt samt Einsegnung wurde jetzt der Erweiterungsbau des Schulzentrums Wenden eingeweiht. Bürgermeister Peter Brüser übergab im Beisein der Kollegien von Haupt- und Realschule sowie der Vorsitzenden der Schul- und Klassenpflegschaften den symbolischen Schlüssel an die beiden kommissarischen Schulleiter Theo Schneider und Hermann-Josef Wehler.
Erinnerungen sind frisch
Wenden. Ist die Schule erst einmal verlassen, trennen sich die Wege der einstigen Klassenkameraden zumeist. Um diese in regelmäßigen Abständen wieder zusammen zu führen, lädt der Förderverein der Hauptschule Wenden alle zwei Jahre zum großen Ehemaligen-Treffen.
Michael Olberts nun Schulrat
Olpe/Wenden. Jetzt ist es amtlich: Michael Olberts sagt der Hauptschule in Wenden ade und wird Schulaufsichtsbeamter beim Schulamt für den Kreis Olpe. 13 Jahre lang war der Olper Pädagoge Leiter der Wendener Konrad- Adenauer-Hauptschule, vor einer Woche wurde er von Landrat Frank Beckehoff sowie dem zuständigen Dezernenten der Bezirksregierung, Peter Ant, offiziell in sein neues Amt als Schulrat eingeführt. Seinen Dienst tritt er am l. Oktober im „Kreishaus an. Einen Nachfolger für das Amt als Schulleiter in Wenden gibt es noch nicht, das Bewerbungsverfahren ist jetzt erst angelaufen. Bis zur Ernennung eines neuen Schulleiters werden Theo Schneider als erster Konrektor und Anke Laumann als zweite Konrektorin die Bildungseinrichtung auf dem Schlegelsberg leiten. Die Spekulationen über den Weggang Olberts von der Wendener Hauptschule kursierten
bereits geraume Zeit und bereits im Juli betonte der 57-jährige Olper Pädagoge im Gespräch mit der SZ, dass der Wechsel nur noch formell bestätigt werden müsse. Allerdings ging Olberts seinerzeit noch davon aus, erst zum l. November abberufen zu werden. Nun aber beginnt sein Dienst beim Kreis Olpe einen Monat früher.
Schüler erwanderten mit 18500 DM Rekordsumme
Wenden. Beim 5. „Spowata“, wie die Wendener Hauptschüler ihren Sponsorenwandertag nennen, kam in diesem Jahr die Rekordsumme von 18 561 DM zusammen. Der stolze Betrag wurde der Aktionsgemeinschaft des Deutschen AussätzigenHilfswerks (DAHW) und dem Ehepaar Michael und Monika Höhn übergeben.
Mit den 9000 DM für das DAHW werden 26 Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren im Krankenhaus Vimala in der Nähe von Bombay unterstützt. Die Mädchen leiden an Lepra und sind größtenteils Waisen. Durch die Spende ist ihre Verpflegung für über ein Jahr gesichert.