Wendener Hauptschule rüstet sich mit Internetanschluß für die Zukunft

Wenden, (jos) „Schulen am Netz“ – unter diesem Motto begeben sich die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule des Konrad-Adenauerschulzentrums Wenden jetzt ins Internet und reisen via Datenhighway durch die neue Welt des Informationszeitalters. „Wir sind am Netz“, präsentierten Schüler und Lehrer gestern morgen stolz die ersten Ergebnisse ihrer Arbeit, die zur Zeit noch provisorisch verrichtet werden muß. Ende des Jahres soll dann das neue „Multimediazentrum“ bezogen werden, das sich zur Zeit im Bau befindet und in dem auch ein PC-Raum sowie eine Bibliothek geplant sind.

Auslöser für den Einstieg ins Internet war eine landesweite Ausschreibung, an der sich die Wendener Hauptschule beteiligte und neben bislang elf weiteren Schulen im Kreis Olpe eine Förderung erhielt. Das Land NRW und Sponsoren stellten die technische Ausstattung zur Verfügung. Die Gemeinde Wenden beteiligte sich mit 800 DM.

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Wendener Hauptschule jetzt im Internet-Zeitalter

(kira) Ein neues Zeitalter hat in der Wendener Konrad-AdenauerHauptschule begonnen: die Schüler surfen jetzt im Internet, „Der erste Schritt soll sein, daß die Kinder lernen, vernünftig mit dem Internet umzugehen“, erklärte Projektleiter Albert Löser bei der Vorstellung in der Schulaula. Als es hieß „Schulen ans Netz“ vor sich die Hauptschule sofort beworben. Zusammen mit zehn anderen Lehranstalten aus dem gesamten Olper Kreisgebiet soll das Internet jetzt ergründet werden. Eine Auswahl von zwölf Schülern der Jahrgangsstufe zehn befindet sich noch in der Testphase. Zukunftsmusik wird dennoch komponiert. Im Neubau der Schule soll später ein Multimedia-Zentrum mit Bibliothek und Computerraum aufgebaut werden, Dort sollen dann 15 Arbeitsplätze hat eingerichtet werden, die natürlich alle ans Internet sind. Fernziel ist, daß alle Jahrgänge im Klassenzimmer einen Anschluß ans „Netz der Netze“ erhalten. So könnten die Schüler jederzeit in allen Fächern darauf zurückgreifen. Diese Planungen sind natürlich mit erheblichen Kosten verbunden und deswegen für die Schule noch nicht tragbar. Den Grundstein haben das Land und einige Sponsoren gelegt. Ein ISDN-Anschluß, ein Rechner (800 Mark Eigenanteil) sind bereits angeschlossen Ort. Die Telekom verzichtet auf die Nutzungsgebühren, gibt einen Zuschuß von 1600 Mark für die Telefonkosten und den T-Online-Anschluß kostenlos dazu.

(exaktes Datum nicht zu ermitteln!)

Wendener fahren jetzt auf dem Datenhighway mit

Wenden, (spin) Auf dem Tisch steht nur ein großer, grauer Kasten mit einem Bildschirm, Tastatur und Maus. So gewöhnlich alles scheint: Der neue Computer an der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden katapultiert die Schüler auf einen Schlag ins Multi-Media-Zeitalter. Denn seit dieser Woche mischen die Wendener im weltweiten Internet mit. Das Landesprojekt „NRW-Schulen ans Netz“ macht’s möglich.

Neue Wege gehen

„Das ist für, uns alle eine ganz neue Situation“, ist Elmar Düweke von den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten der Technik fasziniert. Der stellvertretende Schulleiter wird, wie viele seiner Schüler auch, erstmal lernen müssen, mit „Chat-Groups“ und „Homepages“ richtig umzugehen. Doch‘ eine Chance, ganz neue Wege an und mit der Schule zu gehen, ist der neue Zugang zum World-Wide-Web (www) trotz aller anstehenden Mühen allemal.

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Jury wurde von der Suche nach dem „Pfüh“ überzeugt

Meggen/Kreisgebiet. (yvo) Das Märchen „Das große und das kleine Pfüh“ begeisterte die Juroren des „Festivals der Amateure“ (wir berichteten) um den Kinder und Jugendtheaterpreis des Kreises Olpe dermaßen, daß Wanderpokal und Preisgeld in Höhe von 1 000 Mark erstmals an die „Offene Tür“ Grevenbrück ging.

Spannend war es bei der Preisverleihung, denn die Jury hatte es nicht leicht, nur eine Gruppe mit dem begehrten Preis auszuzeichnen. Zehn Theaterstücke – vom Krimi über Zirkus bis hin zu einem Musical – jedes einzelne für sich begeisternd, sahen übers Wochenende verteilt rund l 500 Zuschauer. Und was die jungen „Nachwuchsschauspieler“ auf die Bühne des Meggener P.Z. legten, war mehr als sehenswert. Was die Aufgabe der Jury, einen Sieger zu finden, die Gewinner der Plätze zwei und drei festzulegen und zwei Sonderpreise zu vergeben, äußerst schwierig gestaltete.

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