Zoff im Bus: Wendener Haupt- und Realschule ziehen an einem Strick

Wenden, (west) Die hoffnungsvoll überfüllten Schulbusse und die damit verbundenen Folgen waren das zentrale Thema des Aktionstages „Verkehrserziehung“ in der Wendener Konrad-Adenauer-Schule. „Wenn mehr Busse eingesetzt würden, hörte auch das Gedrängel auf, erklärte ein Schüler. Heinz Rüsche, Dienststellenleiter der VWS in Olpe. Heinz Wunderlich, Leiter der Abteilung サMarketing und Vertrieb“ und verantwortlich für die Schulung des Fahrpersonals sowie Dieter Grimm, Busfahrer, stellten sich bereitwillig den Fragen und Beschwerden der Schüler. Gleichzeitig versuchten sie, Verständnis für die Busfahrer aufzubringen, die häufig mit aggressiven Jugendlichen konfrontiert würden. Der Aktionstag, der gemeinsam von der Haupt- und Realschule durchgeführt wurde, bot den Schülern einen Rundlauf mit fünf Stationen. So besprachen die Teilnehmer das Problem „Zoff am und im Bus“. Anschließend fanden Podiumsdiskussionen unter der Leitung der Eltern und Reiner Kraft, Vertreter der Schulpflegschaft, statt. Praktisch geübt wurde das Ein- und Aussteigen in bzw. aus dem Bus.

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Ein beispielhaftes Unterrichtsprojekt

Wenden, (vas) Einem bisher stiefmütterlich behandelten Problem versucht die Konrad-Adenauer-Schule in Wenden nun Abhilfe zu schaffen. Der gestrige „Aktionstag zur Verkehrserziehung“ kreiste um das Problem „Bus“, von dem etwa 700 Fahrschüler der Gemeinschaftshauptschule tagtäglich betroffen sind. Das Gedränge in den Schulbussen wurde „erstmalig in Deutschland unterrichtlich aufgearbeitet“, erklärte der Initiator der Aktion, Realschulleiter Clemens Bernemann.

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