Wendener Schüler gehen in Pausen Wände hoch
Von Jörg Schaefers
Wenden, (WP) Wenn in der Wendener Konrad-Adenauerschule der Gong zur großen Pause ertönt, dann gehen die Kids die Wände hoch. Und das im Wortsinn: Dann strömen die Schülermassen nämlich zu einer Kletterwand, die dort an einer Außenmauer des KAS-Gebäudes installiert wurde, und kraxeln, was das Zeug hält. Josef Nusterer, allenthalben nur als „Pepi“ bekannt, steht dann oft daneben und freut sich. „Gewalt an der Schule“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung, „ist ein Thema, das schon durch sämtliche Medien gegeistert ist. Darüber geredet haben alle, wir tun etwas dagegen“.
In der Tat. Denn das Klettern baut Aggressionen ab, zudem betätigen sich die Kinder sportlich. „Das ist eh besser, als wenn die Mädchen und Jungs nur vor dem ,Game Boy‘ oder dem Videorekorder sitzen“ findet Pepi Nusterer im schönsten Wienerisch.
Stellenausschreibung
An der
Hauptschule Wenden
Ist zum 01. September 1994
die Stelle der
Schulsekretärin
(Teilzeitkraft)
neu zu besetzen.
Die Vergütung richtet sich nach Vergütungsgruppe
VIII/VII BAT. Vergütet werden 22 Wochenstunden.
Aufgrund der Ferienregelung sind 25 Wochen-
stunden zu leisten.
Einstellungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung als Bürogehilfin,
ADV-Kenntnisse sind erwünscht.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden
bis zum 30. April 1994 erbeten an den
Gemeindedirektor der Gemeinde Wenden
Postfach 12 62.57474 Wenden.
Vorabinformationen erteilt Herr Wurm,
Telefon 40 65 15.
Planung dauerte ein Jahr Finanzierung durch Spenden
Wenden. (jos) Die Umgestaltung des Schulgeländes der Konrad-Adenauer-Schule stand im Mittelpunkt der am Wochenende durchgeführten Aktionstage. Im Herbst 1992 wurde ein Ausschuß gebildet, der sich Gedanken über eine sinnvolle Nutzung der vorhandenen Fläche machte. Nach einjähriger Planung unter der Leitung von Peppi Nusterer konnte dann das Cesamtkonzept vorgelegt werden.