Probleme der Jugendarbeitslosigkeit verdeutlicht
Wenden. Auf großes Interesse stieß in der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden der Elternabend, an dem insgesamt 500 Schüler, Eltern und Lehrer teilnahmen. Parallel dazu fand in der Pausenhalle eine große dreiteilige Ausstellung zu den Themen „Berliner Mauer“, „Jugendarbeitslosigkeit“ und „Polenhilfe der Konrad-Adenauer-Schule“ statt, die bei allen Gästen auf großes Interesse stieß. Wie der Rektor der Hauptschule, Wilhelm Becker, mitteilte, hielten die Beteiligten der jährlichen Schulentlaßfeiem ihr Programm für zu schade, als daß es nur den wenigen Eltern der Schüler der Abschlußklassen gezeigt werden sollte. Aus diesem Grund wurde das Programm, erweitert um zwei Beiträge einiger Eltern, ein zweites Mal aufgerührt.
Konrad-Adenauer-Schule Schulentlassung 1983
Unter diesem Motto stand die diesjährige Schulentlaßfeier am 24. Juni 1983. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Severinus versammelten sich Schüler, Eltern und Lehrer in der Aula der Konrad-Adenauer-Schule. Insgesamt 159 Schülerinnen und Schüler hatte am Ende des Schuljahres ihre 10jährige Vollzeitschulpflicht erfüllt und wurden aus der Hauptschule entlassen. 40 Schulabgänger schlössen ihre Schulausbildung mit der Fachoberschulreife (Mittlere Reife) ab.
117 Schüler, so Rektor Becker, haben bereits einen Arbeitsplatz. Leider haben 30 Schülerinnen und Schüler noch keine Ausbildungsstelle gefunden. 12 Jungen und Mädchen werden weiter zur Schule gehen. Insgesamt besuchten im Schuljahr 1982/83 rund 900 Mädchen und Jungen die Konrad-Adenauer-Schule. 124 Schüler besuchen im kommenden Schuljahr die Klasse 10. 18 von den 142 Schülern des 9. Schuljahres wollen das 10. Vollzeitpflichtschuljahr an einer Berufsschule absolvieren.
Aus den Grundschulen der Gemeinde Wenden treten zu Beginn des neuen Schuljahres 70 Mädchen und Jungen in die Klasse 5 der Hauptschule ein.
(exaktes Datum unbekannt!)