Pizza vom Schulleiter
Während des gesamten Schuljahrs sorgen die Busbegleiter der Haupt- und der Realschule Wenden dafür, dass der Schulbusverkehr vom und zum Konrad-Adenauer-Schulzentrum sicher verläuft. Vor den Sommerferien wird den ehrenamtlich tätigen Schülerinnen und Schülern dafür gedankt. In diesem Jahr gab es dazu Pizza in der Bibliothek des Schulzentrums. Die Leiter der beiden Schulen, Joachim Winkelmann und Horst Schlabach, sagten ihnen Dank für ihren verantwortungsvollen Dienst. Auch der für die Sicherheit im Schülerfahrverkehr zuständige Verkehrssicherheitsberater der Polizei, Hauptkommissar Bernd Neumann, lobte den Einsatz der Kinder, ebenso wie Hauptamtsleiter Peter Vogelsang von der Wendener Gemeindeverwaltung.
Ganz heißes Dankeschön
Von Metin Gülmen
wenden. Busbegleiter haben eine verantwortungsvolle Arbeit zu verrichten. Sie sorgen dafür, dass es beim Ein- und Aussteigen zu keinem gefährlichen Gedränge kommen kann, so dass Unfälle vermieden werden.
Texte mit Begeisterung gelesen
misch Wenden. Die Hamburger Buchautorin Margret Steenfatt besuchte dieser Tage die Wendener Hauptschule, um interessierten Schülern der Jahrgangsstufe 7 aus ihren Werken vorzulesen. Die jährliche Autorenlesung hat ihren Ursprung in einem Bekanntheitsverhältnis der Buchautorin mit Sabine Leinhos, Deutschlehrerin an der Wendener Bildungseinrichtung, die das Projekt vor nunmehr drei Jahren initiierte.
Seither stellt Steenfatt nicht nur ihre neuen Publikationen vor, sondern animiert die interessierten Schüler im Rahmen einer „Schreibwerkstatt“ zum Schreiben einer eigenen Geschichte. Dieses Mal wurden die Werke erstmals in einer Broschüre zusammengefasst. Die 30 Seiten umfassende Schrift, die durch diverse Illustrationen aufgewertet ist, wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ihre Träumen flossen auf Papier
WENDEN. Am Mittwoch und Donnerstag, war die Autorin, Margret Steenfatt aus Hamburg zu Gast in der Gemeinschaftshauptschule in Wenden.
Für die Schreibwerkstatt hatte Steenfatt das Thema „Träume“ als Titel ausgesucht. Zur Vorbereitung der Schüler wurde bereits im Vorfeld im Unterricht das Thema vorgestellt, z.B. romantische Träume, Horrorträume, Träume vom Fliegen, vom Aufbruch in andere Welten, Albträume (Angstträume). Dabei gehe überwiegend um Gefühle, die manchmal in verwirrenden Farben und Formen zum Ausdruck kämen. (mehr …)
„Unterricht muss flexibel sein“
„sz • Seit Mitte Mai ist Walter Sidenstein als neuer Schulrat in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe im Amt: „Zum Einarbeiten ist mir wenig Zeit geblieben, viele Entscheidungen müssen getroffen werden. Trotzdem fühle ich mich in meiner neuen Position sehr wohl und gehe mit Freude und Elan an die neuen Aufgaben heran“, sagt Sidenstein. Trotz dicht gedrängter Termine hat er sich bereits bei den beiden Landräten Paul Breuer und Frank Beckehoff vorgestellt und viele Mitarbeiter und die Verwaltungsstrukturen in beiden Kreisen kennen gelernt. Sidenstein pflegt bereits jetzt intensive Kontakte zu vielen Schulen in beiden Kreisen, die er während seiner Fortbildungstätigkeit als Moderator für Unterrichtsentwicklung aufgebaut hat. Zusammen mit Günter Trippier arbeitete er im Auftrag der Bezirksregierung in diesem Bereich: „Nach dem ersten Pisa-Schock war es das vorrangige Ziel, den Schulen neue Impulse für einen geänderten Unterricht zu geben. Eine vermehrte Handlungs- und Produktorientierung sowie die Berücksichtigung neuester lernpsychologischer Erkenntnisse waren wichtige Ziele unserer Moderatorentätigkeit,“ erklärt er. „Viele Schulen sind mir durch die Fortbildungsarbeit bereits bekannt, genauso wie die Region.“
Beliebter Lehrer bleibt, wo er ist
Von Josef Schmidt
Wenden/Arnsberg. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr sorgten über 200 Wendener Hauptschüler für großes öffentliches Interesse, als sie für ihren Lehrer Egbert Plum „auf die Straße“ bzw. auf den Schulhof gingen und demonstrierten. Plum sollte versetzt werden, die Schüler jedoch forderten lautstark: „Plum muss bleiben“. Nicht ganz ohne Erfolg: Die damalige Schulrätin Ulla Barth blieb zwar dabei, dass Plum wechseln müsse, die Versetzung wurde aber in eine Abordnung für ein Jahr abgeändert.