Das Grauen auf dem Friedhof
Als meine Eltern eines Abends bei meiner Tante auf einen Geburtstag waren, war ich allein zuhause. Weil mir langweilig war, ging ich ans Fernsehen, aber es waren nur langweilige Sachen dran. Ein paar Minuten später schlief ich ein.
Ich träumte von Männern in schwarzen Masken, die in mein Zimmer kommen und mich umbringen wollten. Plötzlich wachte ich auf. Ich sah mich ängstlich im Zimmer um, der Fernseher lief nicht mehr und es brannte kein einziges Licht mehr. Ich hatte sehr große Angst. Als ich nach draußen schaute, sah ich viele rote Lichter brennen Ich guckte auf die Uhr und sah, dass es schon 24 Uhr war. Auf einmal klopfte was gegen die Scheibe. Ich zitterte am ganzen Körper und ich sah nur noch, wie eine dunkle Gestalt in den Friedhof verschwand. „Was konnte das sein?“ fragte ich mich. Ich wollte unbedingt wissen, was das war. Ich nahm meinen Mut zusammen und beschloss, durch die Kellertür zu gehen. Ich zog mir Schuhe und Jacke an und anschließend ging ich durch die Kellertür zum Friedhof. Auf dem Friedhof war alles dunkel. Nur ein paar rote Lichter brannten. Plötzlich hörte ich ein Rappeln wie wenn jemand einen Stein wegschiebt. Ich schaute mich ängstlich um, aber ich sah nichts. Plötzlich kam eine dunkle Gestalt aus der Finsternis immer näher auf mich zu, „Hallo,“ sagte plötzlich die Person. Es war nur meine Freundin, die mir einen Streich spielen wollte. Ich sagte erleichtert: „Man, hast du mich erschreckt!“ Dann gingen wir zusammen wieder nach Hause.
Franziska