März 31st, 2004

Frau Nortrud Boge-Erli hinterließ mit ihrer Lesung einen Eindruck bei den Schülern der siebten Klassen. Eine davon berichtet ausführlich über die Lesung und liefert auch eine kurze Inhaltsangabe zu einem der Bücher, aus welchen die Autorin vorlas, siehe 2004 Nortrud Boge-Erli.
März 30th, 2004
Man nehme eine Vorlage, einen Baum beispielsweise und reduziere diesen schrittweise, bis ein einfaches Muster über bleibt. Beispiele von Schülerarbeiten aus der 8.4, angefertigt bei Frau Weigand finden sich unter Schülerseiten und dort unter Kunstwerke und Zeichnungen und dort schließlich unter Stilisierungen.

Ein Beispiel. Mehr auf den angegebenen Seiten. (Diese Inhalte finden sich nicht mehr in der Homepage!)
März 29th, 2004
Im Ausland unterrichten, ist eine Alternative, die sich für Lehrer in Deutschland bietet, die willens sind, etwas Neues und Fremdes zu erfahren. Martin Gellert, ein ehemaliger Kollege, der gerade mal ein Jahr an der KAS war, unterrichtet jetzt für drei oder gar sechs Jahre in San José, Costa Rica, an einer deutschen Schule. Bevor er zu uns kam, hatte er sechs Jahre in Equador unterrichtet, wo er seine Frau kennen gelernt hatte. Mit ihr zog es ihn dann aber in seine norddeutsche Heimat und in Folge blieb er nicht lange in Wenden. In Hamburg unterrichtete er an einem guten Gymnasium und hatte Glück, dass er nach nur wenigen Jahren Dienst in Deutschland wieder ins Ausland durfte. Was lag näher für ihn als ein Land, in dem Spanisch gesprochen wird. Costa Rica fiel in seine engere Wahl, da es sehr europäisch geprägt ist. Es ist das einzige Land, in dem die indianische Bevölkerung in der absoluten Minderheit ist. Die Kriminalität ist sehr viel geringer als in anderen Ländern der Region und das Klima ist erträglich. So unterrichtet er nun seit etwa acht Wochen in diesem Land und er hat bereits begonnen, das kleine Land ein wenig zu erkunden, nachdem er sich soweit eingerichtet hat.

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März 26th, 2004

Was macht ein bunter Bus auf dem Schulhof der KAS? Manch einer stellte sich vielleicht diese Frage. Der Bus ist bunt bemalt, fast wie ein Comic. Der GO to School Bus (es gibt auch einen Truck) kommt von einem Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, unternehmerisches Handeln zu fördern. Dazu besuchen Vertreter des Vereins verschiedene Schulen, um Schülern oberer Klassen die Möglichkeit zu geben, unternehmerische Selbständigkeit als berufliche Perspektive zu erkennen. Das ist auch an einer Hauptschule nicht unberechtigt, denn immerhin gehen viele Schüler der KAS ins Handwerk und bei einer ganzen Reihe von Berufen ist mit dem Wegfall des Meisterzwangs die Hürde zur Selbständigkeit deutlich gesunken. Mit dem Wissen, das Goto School vermittelt, macht sich vielleicht der eine oder andere Schüler Gedanken über Selbständigkeit und qualifiziert sich zum Meister, wenn es sein muss.

März 24th, 2004
Im Winter kam kaum ein Schüler mit seinem Mofa zur Schule. Kaum ist es etwas wärmer geworden, kommen auch die Mofas wieder aus den Garagen hervor und man sieht Schüler und manchmal auch Schülerinnen mit dem Sturzhelm unterm Arm über den Hof laufen. Die Mofas sind in den Pausen ein beliebter Treffpunkt, auch wenn das nicht erlaubt ist. Der Parkplatz ist nicht Teil des Schulhofs. Seit einigen Tagen ist die Zahl der Mofa-Fahrer wieder gestiegen, denn die Schüler des Kurses für den Mofa-Führerschein bei Herrn Schröder haben ihre Prüfungen absolviert.

März 23rd, 2004
Wildtiere-Live, die Seite des Deutschen Jagdschutz-Verbandes zeigte bisher Rotwild auf seiner Internetseite. Seit Montag hat man die Gelegenheit, eine Wildschweinfamilie zu beobachten. Mit dem Mediaplayer der neuesten Generation lässt sich das Video ansehen, in verschiedenen Geschwindigkeiten, je nach der Internetverbindung des Beobachters.

(Bild von Wildtiere-live)
März 22nd, 2004
Schüler sind nicht die einzigen an der KAS, die lernen müssen. Auch Lehrer müssen sich das eine oder andere beibringen lassen. Heute war an der KAS offizieller Fortbildungstag für die Lehrerinnen und Lehrer. Die Schüler durften zu Hause bleiben. Themen der Fortbildung waren Dyskalkulie und Leseförderung. Dyskalkulie oder auch Rechenschwäche gibt es nicht erst seit es dieses Fremdwort gibt. Schüler, die Probleme mit dem Rechnen haben, finden sich an jeder Schule. Je mehr man über dieses Problem weiß, umso besser kann man betroffenen Schülern helfen. Da an der KAS nicht alle Lehrer Mathematik unterrichten, gab es für den Rest eine Alternativveranstaltung, bei der es um Leseförderung ging. Lesen ist als Kulturtechnik ungemein wichtig. Wer nicht oder nicht richtig lesen kann, der hat es im Leben schwe
März 20th, 2004
Dass Schüler die Wände des Schulzentrums benutzen, um Verzierungen nach eigenem Geschmack anzubringen, kommt immer wieder vor. Manchmal handelt es sich nur um harmlose Graffiti, manchmal leider auch um ganz üble Sachen. Auch diesmal handelte es sich um schlimme Schmierereien. Hakenkreuze verunzierten Wände des Schulzentrums. Gestern machten Schüler einen Lehrer auf die Schmierereien aufmerksam. Der ging der Sache augenblicklich nach und konnte durch Befragungen schnell die Schuldigen ausfindig machen. Erstaunlicherweise kamen die nicht aus oberen Klassen, wie man erwarten würde, sondern – man höre und staune – aus der Klasse Fünf. Wie diese Schüler, es waren Jungen, auf solch eine Idee kommen konnten, ist noch unklar.

März 18th, 2004
Heute war für die Autorin und die Zuhörer aus der Klasse sieben ein besonderer Tag. Man kannte sich schon. Frau Boge-Erli hatte vor zwei Jahren für die Fünfer gelesen und das waren eben jene Schülerinnen und Schüler, die jetzt als Siebener vor ihr saßen. Für beide Seiten war das sicher ganz interessant. Die Schüler wollten wissen, was sie nun zu bieten hatte. Für die Autorin stellte sich die Frage, womit sie die Interessen der Schüler an diesem Tag treffen konnte. Sechs Bilder und ein kleiner Bericht sind unter 2004 Nortrud Boge-Erli und dann unter Autorenlesungen zu finden. Sie werden in den kommenden Tagen durch einen Bericht aus der Sieben ergänzt. Also noch mal verbeigeschaut zu Beginn der kommenden Woche. Alle Bilder können auf Mausklick wie immer in Vergrößerung und besserer Qualität angesehen werden.