Archiv für Juli, 2011

Letzter Schultag Schuljahr 2010/2011

Juli 22nd, 2011

Für die Abgänger endete die Schule schon vor genau zwei Wochen. Heute war für alle anderen der letzte Schultag, jedoch nur für dieses Schuljahr. Drei Mitglieder des Kollegiums wurden verabschiedet und sind jetzt Rentner, Herr Grebe, Herr Gockel und Herr Wurm. Gestern gaben sie in der Schulbibliothek ihre große Abschiedfeier. Alle anderen, Schüler und Lehrer werden nach der Sommerpause wieder zurückkehren. Bevor jedoch alle in die Ferien aufbrechen konnten, gab es noch einiges zu tun. Klassenzimmer mussten für das große Reinemachen ausgeräumt werden. Alle Tische und Stühle waren auf die Flure zu räumen. Einige Klassen machten vor dem Ausräumen noch ein gemeinsames Frühstück. Letzte Amtshandlung des Tages war für die Lehrer die Ausgabe der Zeugnisse an ihre Schülerinnen und Schüler. Wir sehen uns alle wieder am 07. September 2011. Falls ihr das Blatt mit den Bücherinformationen verloren habt, schaut nach unter: Welche Bücher zu kaufen sind.

 

For our graduates school ended exactly two weeks ago. Today was the last day of school for all the others but only of this school year. Three of our staff, Mr Grebe, Mr Gockel and Mr Wurm were retired and are now pensioners. Yesterday they gave their big farewell party in the school library. All the others, students and teachers, will come back after the summer break. Before everyone could head into the summer break they still had some work to do. Classrooms had to be cleared for a thorough cleaning. All tables and chairs had to be moved out to the hallway. Some forms also had a big breakfast in their classrooms before clearing them. Final act of the day for teachers was giving students their school reports. See you all back 7th September 2011. In case you lost your leaflet with information about books you have to buy look at: Welche Bücher zu kaufen sind.

Glasmalerei einmal anders

Juli 21st, 2011

Die Herstellung von Glas war schon den Ägyptern bekannt  (1500v.Chr.), aber mit der Erfindung der Glaspfeife um 200 v. Chr. ist ein entscheidender Schritt in die Formbarkeit des Glases gelungen.
Zunächst wurden die Produkte dieses aufwendig herzustellenden Werkstoffs nur für Kunstgegenstände genutzt. Eine Blüte der künstlerischen Gestaltung mit Glas kam zum Ende des Mittelalters auf (um 1200). Es entstand die Glasmalerei,  mit der vor allem Fenster der mittelalterlichen Kirchen gestaltet wurden.
Die Schüler der Klasse 7.1 beschäftigten sich damit, jedoch mit abgewandelten Materialien: Statt Glas verarbeiteten sie farbige Folien, die in eine Vorlage einzuarbeiten war. Die Bleiruten waren Spuren der Fineliner und statt die einzelnen Puzzleteile mit der Zange zu trimmen und zu verkitten, wurden sie  mit der Schere angepasst und verklebt. Wie zeitaufwendig auch diese vereinfachte handwerkliche Vorgehensweise ist, konnte jeder in den sechs Wochen Arbeit an den Bildern erleben. Die Produkte der modernen Glasmaler können sich sehen lassen.

 

The production of glass was already known in Egypt (1500 BC) but a real breakthrough in forming glass came with the invention of the blowing pipe in 200 BC. In the beginning products of precious material were used for art only. Towards the end of the Middle ages (by 1200) artwork made of glass was in its bloom period. Glass painting came into being and was mostly used to craft stained glass windows in medieval churches.

Students of Form 7.1 took up this craft but with different material: instead of glass they used coloured film which they had to work into the template. Lead cames were replaced by felt-tip lines and instead of trimming individual puzzle pieces with pliers and joining them with a soft oily cement they were cut to size with scissors and then glued together. Students experienced how time consuming this kind of work is when they worked on their pictures for six weeks. The results of these modern glass painters are worth showing off.

Betriebserkundung Gärtnerei

Juli 20th, 2011

What’s the job of a florist and a gardener? How do you breed flowers? Why do seedlings need special seeding soil? What length is a greenhouse of the plant nursery Niklas in Hillmicke? Lots of questions? Patiently and with lots of expertise master gardener Heiner Niklas answered all these questions. 20 students of Form 6.3  of our school walked to Hillmicke on Friday 15th, 2011. After a hearty welcome by Mrs Niklas our students went on a guided tour through the company. They’ve got a big assortment from geraniums to cut flowers and even olive trees to show. Mr Niklas was able to give information about every plant. At the end of the tour, while the students had a cold beverage, the class representative of Form 6.3  thanked for the invitation and hospitality before they got on their way back.

Answers to the questions at the beginning: A gardener multiplies  plants and grows them. A florist works with cut flowers primarily and arranges them into bouquets and wreaths.

 

Wie und was arbeitet eine Floristin, wie eine Gärtnerin? Wie werden Blumen vermehrt? Warum benötigen Stecklinge eine besondere Anzuchterde? Wie lang ist ein Gewächshaus der Gärtnerei Niklas in Hillmicke? Fragen über Fragen. Geduldig und fachmännisch beantwortet und erklärt von Gärtnermeister Heiner Niklas. 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.3 unserer Schule machten sich am Freitag, dem 15. Juli 2011 zu Fuß auf nach Hillmicke. Nach einer freundlichen Begrüßung durch Frau Niklas nahm uns Herr Niklas mit auf einen Rundgang durch seinen Betrieb. Ein vielfältiges Sortiment, von Geranien über Schnittblumen bis zum Olivenbäumchen waren zu begutachten und zu bewundert. Zu jeder Pflanze wusste Herr Niklas wissenswertes zu berichten. Zum Schluss, bei einem kühlen Getränk, bedankte sich die Klassensprecherin für die Einladung und die Gastfreundschaft und die Klasse 6.3 trat den Rückweg an.

Antworten zu den Eingangsfragen: Der Gärtner vermehrt Pflanzen, zieht sie auf, hegt und pflegt sie. Der Florist befasst sich hauptsächlich mit Schnittblumen, verarbeitet sie zu Sträußen und Gebinden. Die zarten Stecklinge würden sonst verbrennen und das Gewächshaus ist 63 m lang.

Bibelausstellung, spannender als man denkt

Juli 19th, 2011

Im Mai verbrachten Schülerinnen und Schüler einer katholischen Religionsgruppe einen Morgen in Olpe, um dort eine Ausstellung über Bibeln mit dem Titel Von der Keilschrift zur Computerbibel“ zu besuchen. Gemeinsam mit ihrem Lehrer, Herrn Nolte, machten sich die Schüler Gedanken über das Schreiben im Allgemeinen, wie es begann und wie es sich entwickelte. In der Ausstellung sehen sie Beispiele von Schrift und Druck und verschiedene Formen von Büchern. Sie sahen sogar eine echte Gutenberg Bibel, die erste gedruckte Bibel. In der Ausstellung fanden sich auch Miniaturbibeln. Heilige Schriften gibt es seit Jahrtausenden und sie beschränken sich nicht auf christliche religiöse Texte. Aus diesem Grund gab es in der Ausstellung auch jüdische heilige Texte und andere Objekte ihres Glaubens. Der Besuch der Ausstellung endete mit einer Bibel Rallye mit Quiz. Mehr zu lesen gibt es in einem ausführlichen Bericht unter 2011 Besuch Bibelausstellung Olpe.

 

In May students of a catholic religious education group spent a morning in Olpe to visit an exhibition about bibles, titled „From cuneiform to computer bible“. Together with their teacher Mr Nolte our students from Year Six and Seven thought about writing in general, how it all began and how it developed. In the exhibition they saw examples of writing and printing and various forms of books. They also saw a real Gutenberg Bible, the first printed bible. In the exhibition there were also miniature bibles. Scriptures have been around for millenia and they are not restricted to Christian religious texts. That’s why the exhibition also showed Jewish holy texts and other objects of their religion. The visit to the exhibition ended with bible rallye and quiz. You can read a more detailed report at 2011 Besuch Bibelausstellung Olpe.

Große Büchersammmlung

Juli 18th, 2011

Jedes Jahr ist es die gleiche Routine. Am Ende des Schuljahres müssen einige Bücher von den Schülerinnen und Schülern zurückgegeben werden. Das diejenigen Bücher, welche der KAS gehören. Herr Helmes, der für alle Schulbücher im Besitz der KAS verantwortlich ist, fordert für gewöhnlich zwei Wochen vor Ende des Schuljahres zur Rückgabe der Bücher auf. Dieses Jahr ist der letzte Tag für die Rückgabe der Lehrbücher der Dienstag. Bis dahin müssen Klassenlehrerinnen und -lehrer dafür sorgen, dass ihre Schüler die Bücher mitbringen. Herr Helmes schickt dann seine Schüler, um die Bücherstapel einzusammeln. Alle Bücher werden in einem nicht benutzten Klassenraum gesammelt bis zum Beginn des neuen Schuljahres. Dann werden sie an andere Schüler ausgegeben. In der Zwischenzeit inventarisiert Herr Helmes die Bücher und sortiert die aus, welche zu verschlissen sind, noch ein weiteres Jahr von einem anderen Schüler benutzt zu werden. Bücher, welche Schüler mit Absicht zerstört haben, müssen von ihnen bezahlt werden.

 

It’s the same routine as every year. At the end of a schoolyear some books have to be returned by our students. These are the books owned by KAS. Mr Helmes, who is responsible at our school for all textbooks which are stock of KAS, usually asks for books to be returned two weeks before the schoolyear ends. This year the last day to return textbooks is Tueday. By then form teachers have to have their students bring in their textbooks. Mr Helmes then sends his students to collect the piles of books. All books are collected in an unused classroom till the beginning of the new schoolyear. Then they are given to other students. In the meantime Mr Helmes takes stock of all books returned and sorts out those books which are too worn out to be used for another year by another student. Books destroyed intentionally have to be payed for by students.

Sportabzeichentag 2011

Juli 15th, 2011

Am Freitag gab es den ersten Sportabzeichentag an der KAS. Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler nahmen daran teil. Sie hatten den ganzen Morgen über Zeit, um die vier Disziplinen zu absolvieren: 800/1000 m Lauf, 50 m Sprint, Bockspringen und Weitwurf/Kugelstoß. Sporthelferinnen und -helfer standen bereit, um mit dem Messen und Zeitnehmen zu helfen. Die Klassen wurden von ihren Klassenlehrern geführt oder Vertretern. Jede Klasse hatte ihren eigenen Zeitplan. Sie mussten zu den verschiedenen Stationen gehen mit den verschiedenen Disziplinen und dort warten, bis sie an der Reihe waren, oder zunächst zu einer anderen Station gehen. Da es nur vier Disziplinen gab, reichte die Zeit für jedermann, um durchzukommen. Einige Schülerinnen und Schüler verkauften Würstchen vom Grill mit Brötchen. Bilder von Dieter Helmes. Mehr Bilder gibt es unter Sportabzeichentag 2011.

 

On Friday we had our first German Sports Badge day at KAS. More than 300 students took part. They had time all morning to go through four different disciplines: 800/1000 m run, 50 m sprint, leapfrog and long throw/shot-put. Student sports helpers stood by to help with measuring and taking times. Forms were lead by their form teachers or their stand-ins. Each form had its a schedule of its own. They had to go to the stations with the different disciplines and had to wait their turn or try another station first. As only four disciplines had to be done there was enough time for everyone to get through. Some students sold sausages from the barbecue with rolls. Pictures by Dieter Helmes. See more pictures at Sportabzeichentag 2011.

Betriebserkundung in Hünsborn

Juli 14th, 2011

Schüler der Klasse 9.1 der GHS Wenden waren wieder einmal zur Betriebserkundung in Hünsborn unterwegs. Unter der Führung von Herrn Stahl wurden die Firmen Gebr. Stahl, Fest-Span und Auste Nachf. besucht. Bau und Montage von Wärmetauschern, die weltweit vertrieben werden, Präzisionsbohrungen im Zehntel Millimeterbereich und das Schneiden von Stählen nur mit Wasser (!) und beigefügtem Sand wurden erklärt und konnten bestaunt werden. Die drei Firmenchefs wussten viel Informatives zu vermitteln. Handwerkliches Geschick und Können, das Lesen technischer Zeichnungen, ausdauerndes und konzentriertes Arbeiten sind neben Teamfähigkeit Voraussetzung für die uns vorgestellten Berufe des Anlagenbauers und des Zerspanungsmechaniker. Frau Stahl, Geschäftsführerin bei Gebr. Stahl , erläuterte uns mittels Film und einer Diashow die Entwicklung und den Werdegang der Firma Gebr. Stahl. Versehen mit vorbereitetem Infomaterial begaben sich die Schüler nach einem lehrreichen Morgen wieder auf den Heimweg.

Students of Form 9.1 of KAS Wenden were out to visit some companies at Hünsborn. Guided by Mr Stahl they visited Gebr. Stahl, Fest-Span and Auste Nachf.. They were shown and given information about construction and assembly of heat exchangers, wich are sold gobally, precision drilling within tenths of a millimetre and cutting of steel using a jet of water (!) with added sand. Three principals of companies had lots of facts to relate. To become a plant builder or a lathe operator students need a good hand at crafts, have to be able to read technical drawings, be able to work with great concentration and work in a team. Mrs Stahl, managing director at Gebr. Stahl, showed a short film and a slideshow about the history of her company. Replete with information our students got on their way home after an instructive morning.

Welche Bücher zu kaufen sind

Juli 13th, 2011

Jedes Jahr benötigen Schülerinnen und Schüler neue Schulbücher. Es gibt nur wenige Bücher wie Bibeln und Atlanten, welche die Schüler alle Jahre, die sie an der KAS sind, nutzen. Einige Bücher werden zwei Jahre lang genutzt, die meisten jedoch nur für ein Jahr. Eltern müssen nicht alle Bücher bezahlen. Den Hauptteil zahl der Steuerzahler. Welche Bücher gekauft werden müssen, ändert sich von jährlich. In der fünften Klasse müssen Eltern beispielsweise kein Englischbuch kaufen, wohingegen sie das in der zehnten Klasse tun müssen. Die Gründe für diese Wechsel hängen mit dem vom Schulgesetz festgelegten Elternanteil von 33% zusammen. Da die Preise sich von Jahr zu Jahr ändern, sind auch die Bücher, welche von den Eltern gekauft werden müssen andere, um den vorgegeben Betrag auszufüllen, den sie bezahlen müssen. Die für das Schuljahr 2011/2012 zu kaufenden Bücher sind unten gelistet, wenn man den Rest des Beitrags liest.

 

With every new schoolyear students need new textbooks. There are only few books like bibles and atlases which students use for all the years they are at KAS. Some books are used for two years but most for one year only. Parents do not have to pay for all books. The major part is payed for by the tax payer. Which books have to be bought changes with the Years. In Year Five for example parents don’t buy the English textbooks, while in Year Ten they do. The reason for these changes is that the part that parents have to pay is defined as 33% of the amount set by school law. As prices vary from book to book and change from year to year the books parents have to buy change to meet the predefined amount they have to pay. Which books have to be bought for the schoolyear 2011/2012 is listed below, when you read on.

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Klasse 6.1 besucht Speyer

Juli 12th, 2011

Anfang Juli war eine sechste Klasse in der Stadt Speyer im südlichen Deutschland. Die Klasse 6.1 verbrachte drei Tage in Speyer. Zunächst fuhren sie zu ihrer Jugendherberge, wo sie schliefen und ihre Malzeiten einnahmen. Nahe bei der Jugendherberge befindet sich das Technische Museum Speyer. Dort sahen sie Flugzeuge aller Größen, Autos und Schiffe und sogar ein echtes Spaceshuttle. An einem Abend besuchte sie eines der wenigen IMAX Kinos und sahen einen Film in 3-D an. An einem anderen Tag besuchten sie das örtliche Sea-Life, wo sie Bewohner der Meere sehen konnten. Einen ausführlicheren Bericht zweier Schülerinnen findet man unter 2011 Speyer.

 

At the beginning of July a form from Year six visited the town of Speyer in southern Germany. Form 6.1 spent three days at Speyer. They first went to the youth hostel where they slept and had their meals. Close by to the youth hostel there is the technical museum of Speyer. There they saw planes of all sizes, cars and boats and even a real Space Shuttle. One night they went to one of the few IMAX theatres and saw a movie in 3-D. On one of the other days they visited a local Sea-Life where they could see inhabitants of the sea. Read a more detailed report by two students at 2011 Speyer.

Abschluss 2011 – der große Tag

Juli 11th, 2011

Für diejenigen, die schon viele Entlassfeiern gesehen haben, war dieses Jahr sicherlich eines, an welches man sich erinnern wird. In den vergangen Jahren waren viele Zehner nicht sonderlich interessiert daran, ein ansprechendes Programm für ihren Entlasstag vorzubereiten. Am Freitag letzter Woche bekamen Eltern, Verwandte und Lehrer ein Programm zu sehen, in welches viel Planung und Mühe verwendet worden waren. Die Zehnermädchen hatten eine Anzahl von Tänzen einstudiert, die sorgfältig von Frau Bracht choreographiert worden waren, und sie waren wirklich gut dabei. Jede Zehnerklasse hatte ihre eigene Vorführung, eine Modelschau, ein Lied und Theaterstück und eine Märchen als Kasperle Theater. Höhepunkt des Nachmittags war die Übergabe der Entlasszeugnisse and die Abgängerinnen und Abgänger. Einen ausführlicherer Bericht mit weiteren Bildern findet sich unter 2011 Abschluss. Außerdem gibt es 150 Bilder auf unserer Flickr Webseite in einem Album mit dem Namen ABS 2011 final.

For those of our school who have seen many graduations this year was one of the more memorable. In recent years many Year Ten students were not very interested in preparing an interesting programme for their graduation day. On Friday of last week parents, relatives and teachers saw a programme that lots of thought and effort had been put into. Year Ten girls had practiced a number of dances carefully choreographed by Mrs Bracht and they were really good at it. Each Year Ten form had its own performance, a fashion show, a song and play and a fairy tale as Punch and Judy show. Highlight of the afternoon was when the graduates received their leaving certificates. Read a detailed report and see more pictures at 2011 Abschluss. In addition there are 150 pictures at our Flickr website in an album called ABS 2011 final.