Nach einer kleinen Pause ging es dann für die Hauptschullehrerinnen und -lehrer um das Thema Erste Hilfe. Der Schulleiter, der auch Erste Hilfe Ausbilder ist, informierte über die Notwendigkeit, dass ein Drittel des Kollegiums die Ausbildung zum Ersthelfer im Betrieb nachweisen muss. Diese erlangt man in einem achtstündigen Training, das über vier Nachmittage von einen ausgebildeten Rettungssanitäter vermittelt wird. Für den Rest reicht eine normale Schulung in Erster Hilfe. Die wird das Kollegium in nächster Zeit auffrischen.
Danach war dann schon Zeit für die Mittagspause und nach dieser ging es hinunter zur Wendener Feuerwache am Peter- Dassis-Ring. Dort warteten mehrere Wendener Wehrmänner, die sich extra frei genommen hatten und somit ihre Freizeit opferten, um den Lehrerinnen und Lehrern von Haupt- und Realschule den Umgang mit dem Feuerlöscher nahezubringen. Zunächst gab es im Feuerwehrhaus einen theoretischen Vorspann, in welchem es um Feuer an sich ging und was es bedeutet, ein Feuer zu löschen. Danach kamen Brandklassen dran und Löschmittel. Nach dem Thema Löschtechniken war Praxis angesagt. Wer Interesse hatte, konnte mit Pulverlöscher oder Wasserlöscher Feuer löschen. In einer Demonstration zeigten die Feuerwehrmänner, was geschieht, wenn man ein kleines Glas Wasser in heißes brennendes Fett gießt. Wasser ist leichter als Fett und verwandelt sich explosionsartig in Wasserdampf, was eindrucksvoll zu sehen war. Auch die Explosion einer im Feuer liegenden mit Treibgas gefüllten Spraydose wurde vorgeführt. Und damit endete dann dieser Fortbildungstag.
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