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2008 – Sponsorenwandertag

Liebe Freunde unserer Schwestern in Tansania!

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Es ist schon wieder eine Weile her, als wir Schwestern des Erlösers  in der Hauptschule über unsere Arbeit in Tansania berichtet haben und ich eine Woche später mit den vielen Schülerninnen und Schülern durch das schöne Wendener Land wanderte.

Inzwischen durften wir voller Freude eine Geldsumme von über 4000 Euro entgegen nehmen.

Wir Schwestern des Erlösers besonders unsere Schwestern aus Tansania möchten uns bei Euch/Ihnen allen ganz herzlich bedanken.
Schwester Tadea (Regionaloberin) schreibt persönlich in ihrem Dankesbrief
Brief von Schwester Tadea!

Mtwara,12. November 2008

Liebe Wohltäter,
tadeaWir freuen uns, wieder mit Ihnen in Kontakt zu kommen, nachdem wir erst vor einem Monat durch Briefe und Gebete mit Ihnen verbunden waren, besonders am Tag der Mission, wo Sie 50 Jahre Missionsarbeit unserer Schwestern in Tanzania feierten.
Wir danken von Herzen für Ihre Hilfe für uns und die Menschen in Tanzania. Wir danken für die Spenden, soziale Unterstützung, Gebete und Besuche, für jede Art von Unterstützung. Die Spenden vom 18.10.08 werden verwendet für die Entwicklung unserer Region.
Die Menschen hier sind sehr arm und viele HIV-infiziert. Dazu kommen andere Erschwernisse, z. B. Wassermangel, Nahrungsknappheit, schlechte Transportmöglichkeiten. Für einen Aufenthalt im Hospital reicht das Geld oft nicht und die Dispenserien der Regierung verteilen nur fiebersenkende Mittel. So leiden die Menschen in den Dörfern oft ohne Hilfe bis sie sterben.
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Die Not wird noch gesteigert für die armen Leute durch weit verbreitete Korruption. Dann haben wir viele Grund- und Sekundarschulen. Allerdings können viele Kinder nicht studieren wegen des Mangels an Lehrern, Studieneinrichtungen und der Armut der Eltern, die das Geld für Schuluniformen nicht aufbringen können .. Die Regierung stellt die Unterrichtsmaterialen nicht kostenlos bereit. Die Lehrer sind wegen schlechter Bezahlung und schlechter Arbeitsbedingungen nicht sehr engagiert. So geschieht es, dass es Straßenkinder gibt, oder sie arbeiten als Viehhirte und im Haus. Straßenraub und Drogenkonsum sind oft die Folge.

school2Gegen Aids gibt es lebensverlängernde Medikamente, mit denen zusammen auch Essen verteilt wird. So kann es kommen, dass nur die Kranken genug zu essen haben, während andere Familien hungern. Außerdem sind die gut genährten Kranken, die sich nicht zu ihrer Krankheit bekennen, eine Gefahr für die weitere Verbreitung der Krankheit. Frauen sind da offener als Männer. Verschiedene NGOs haben Aufklärungsprojekte laufen, damit dem Ausschluss aus der Bevölkerung begegnet wird.
Trotz vieler Probleme und Schwierigkeiten leben die Menschen hier friedlich und auch glücklich. Wir danken Ihnen von Herzen für alle guten Gaben. Gott segne Sie.
Wir wünschen Ihnen eine Gute Adventszeit, Frohe Weihnachten und ein glückseliges Neues Jahr.
Danke und Gottes Segen!

Sr. Tadea

Ich selbst möchte nichts mehr hinzufügen sondern mich nochmals ganz persönlich bei der gesamten Hauptschule Wenden bedanken,  und bei allen die den Sponsorenwandertag unterstützt haben mit ihren Spenden.

„ASANT SANA“ DANKE SCHÖN

Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das vor uns kommende Jahr „2009.“
Gemeinsam mit meinen Mitschwestern grüßt Sie alle

Eure/Ihre Sr. Emmanuela (Rita Koch)

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