Die Gewinner des Planspiels Börse

wurden gestern in der Sparkasse Olpe ausgezeichnet. „Leaming by doing“, war das Prinzip der Sparkasse 1990. 37 Schülerteams nahmen am Börsenspiel teil. Unter absolut realistischen Bedingungen investierten die Schüler ihr Geld in Wertpapieren und versuchten, das Startkapital von 50000 Mark, das jeder Spielgruppe am Spielanfang zur Verfügung stand, zu vermehren. Trotz der schwierigen Börsensituation infolge des Golfkonflikts und damit verbundener steigender Ölpreise sowie der höheren Inflation waren erhebliche Kursgewinne möglich. Die Gewinner lauten wie folgt: 1. Preis: „Die glorreichen Sieben“ von der Hauptschule Drolshagen. Sie bekamen ein Preisgeld von 300 Mark. Zweiter wurde („Kakeser AG“ (Hauptschule Wenden). Den dritten Platz belegten „Wickie und die Planlosen“(Städt. Gymnasium). Betreuer der Börsenteams waren Klaus Schulze ( Wertpapierexperte) und Mechthild Heuel (Marketingleiterin). Die Fahrt der fünf besten Teams, die zur Börse Düsseldorf eingeladen waren, muß leider ausfallen, da bei der Börse zur Zeit Bombendrohungen eingehen.

Auf Bildungsfahrt geht es auch um Eß- und Trinkkultur

Von Roland Vossel

Wenden. (WP) Die Gerüchteküche an der Wendener Hauptschule brodelt. „VzPzB“ – wer oder was ist dasSchüler Die Palette der Vermutungen unter den Schülern ist breit gestreut: Verein zur Prüfung zahlreicher Bierarten, Beamten zwecks Pensionierung“. Um den Schleier des Geheimnisses zu lüften: Es handelt sich um den „Verein zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen“. Eines haben die 15 Mitglieder dabei gemeinsam: Sie sind allesamt Lehrer an der Hauptschule Wenden und keine Kinder von Traurigkeit.

Angefangen hat alles vor zehn Jahren. Fußball- und bundesligaverrückte Lehrer der Schule tippten wöchentlich die Bundesliga-Ergebnisse. Eigentlich nichts Besonderes, könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Die Auflagen. Regeln und Bestimmungen der Fußball-Tipper wurden immer ausgefeilter und komplizierter, der gesellige Rahmen dieses wöchentlichen Rituals nahm immer größere Formen an. Der Ruf nach einem Verein wurde laut, der VzPzB wurde aus der Taufe gehoben. Präsident Raimund Clemens, ebenso beleibt wie beliebt und auf Lebenszelt gewählt, arbeitete eine Satzung aus. Dann wurde eine fast unglaubliche Zahl von トmtern und Pöstchen für die 15 „ehrenwerten Mitglieder“, wie sie sich selbst nennen, aus dem Boden gestampft. So gibt es den Wappen- und Wimpelausschuß, den Hymnenausschuß, den Festausschuß oder auch den Fahrtenausschuß. Dieser ist übrigens verantwortlich für „Bildungsfahrten“, bei denen vor allem auch „Eß- und Trinkkultur“ gepflegt werden

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Kinder sollen nicht unter Kriegs folgen leiden: „Mütter würden stets gegen Gewalt stimmen“

Olpe/Wenden/Attendorn. „Es ist nicht leicht, Frieden zu stiften, wie zum Beispiel am Golf. Wenn die Diplomaten und Abgeordneten der Länder keinen Frieden stiften können, dann kommt es zum Krieg, und das wollen wir nicht. Wir müssen versuchen, zu helfen. Also müssen wir jeden Tag für den Frieden beten, weil es sonst bestimmt 10000 Opfer und mehr gibt. Also betet, daß der Frieden kommt. Friede muß da sein. Papst Johannes Paul hat gesagt, ,der Friede sei mit euch‘, und jedes Jahr ruft er am l. Januar auf zum besonderen Gebet für den Frieden. Die deutschen Bischöfe bitten uns, jeden Tag dieses Anliegen aufzugreifen. Wer auch nur ein wenig über die Weltlage informiert ist, weiß, wie groß die Kriegsgefahr am Persischen Golf ist. Und nicht nur wir Menschen, sondern auch andere, hilflose Lebewesen müssen im Krieg sterben: Tiere. Und nicht nur die großen, sondern auch die kleinen wie Schlangen und Würmer.“

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