Leprakranke Kinder froh über Hilfe

Wenden, (rt) Bescherung gab es kurz vor Beginn der Weihnachtsferien in der Konrad-Adenauer-Hauptschule in Wenden für Monika Höhn aus Wiehl sowie Severin Rascopp und Tim Kirchhoff aus Münster. Ihnen wurde je ein Scheck über 8000 DM von den Schülervertretern Daniela Lorenz und Christian Junker überreicht.

Mit dem Erlös des Sponsorenwandertages fördert die Schule seit 6 Jahren Projekte des Deutschen Aussätzigen-Hilfswerkes DAHW in Indien und seit 5 Jahren außerdem ein sozialmedizinisches Projekt der ev. Kirchengemeinde Derschlag auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See. 48639 DM spendete die Schule bisher für Partnerprojekte der Aktionsgemeinschaft Kreis Olpe im DAHW in Indien. Für die großzügige Hilfe bedankten sich die leprakranken Kinder des Lepra-Zentrums Vimala in Mumbal als auch die Patienten des Leprakontrollprogramms in Madras „Gremaltes“.

In einem Brief aus Mumbal an Schulleiter Michael Olberts heißt es, dass Schwestern, Patienten und Kinder „very very happy“ seien und die Wendener Hauptschüler auf ihren Wanderungen mit ihrem Gebet begleiten würden.

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Erlös des Sponsorenwandertages kommt zwei Hilfsprojekten in Indien und Nicaragua zugute – vorweihnachtliche Bescherung:

Wenden, (wa) Eine vorweihnachtliche Bescherung gab es in der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden für Monika Höhn aus Wiehl sowie für Severin Rascopp und Tim Kirchhoff aus Münster.

Die Schüler Daniela Lorenz und Christian Junker überreichten ihnen je einen Scheck über 8 000 DM. Mit dem Erlös des Sponsorenwandertages fördert die Schule seit sechs Jahren Projekte der Deutschen Aussätzigen-Hilfswerkes (DAHW) in Indien und seit fünf Jahren außerdem ein sozialmedizinisches Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Derschlag auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See.

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Umweltpreis 2000 für Krebse

Strahlend nahm die Klasse 7 (Hauptschule Wenden) den zweiten Preis in Empfang, der Bürgermeister Peter Brüser überreichte. Sie wurden ausgezeichnet für ein ganz besonderes Projekt: Zusammen mit den Natur und Angelfreunden Wenden setzten sie 20 Flusskrebse in den Hillmecker Bach ein. Den 1. Preis erhielt die Klasse 3 aus Rothemühle für die Ausarbeitung des Unterschiedes zwischen Nadel- und Laubwald.

Im Schulbus ist der Teufel los: Bus-Engel bald im Kreis

Kreisgebiet (ng) Schulschluss. Hunderte von Kindern aller Altersklassen stürmen an Bahnhöfen oder den Schulzentren im Kreis zum Bus. Rempeleien, kreischende Kinder und Busfahrer, die tagtäglich mit dem Risiko arbeiten, dass irgendwann jemand unter die Räder kommt. „Was sich in den Stoßzeiten an den Busbahnhöfen abspielt, ist schon gewaltig. Ein Wunder, dass in den vergangenen Jahren nichts passiert ist“, so Polizist Dietmar Zimmermann, der mit dem Nachwuchs in Kindergärten und Grundschulen im Bereich Lennestadt und Kirchhundem vom Schulweg bis zum Busfahren das Verhalten im Straßenverkehr übt.

Risikofaktor Schulbus: Immer mehr Eltern befürchten, ihre Kinder seien auf dem Schulweg nicht ausreichend gesichert. Stichwort Anschnallpflicht: Jedes Kind weiß, dass im Pkw Anschnallpflicht besteht. „Die Kinder wollen sich sichern“, so die Erfahrung des Polizisten, „gerade die Kleinen weisen Erwachsene darauf hin“. Autofahrer, die das noch nicht verstanden haben, werden mit Bußgeldern zum verantwortlichen Handeln erzogen.

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