7500 Bürger aus der Gemeinde Wenden sahen sich das neue Schulzentrum an

Mit einer kulturellen Veranstaltung sowie einer sportlichen Demonstration von Schülern und Sportvereinen in der neuen Großturnhalle wurde am Wochenende die Einweihung des neuen Schulzentrums in Wenden ergänzt. Zusätzlich bot der „Tag der offenen Tür“ am Sonntag den Bürgern der Gemeinde Gelegenheit zur Besichtigung der Schule.

Aula und anschließende Eingangshalle der neuen Schule waren voll Worte über die Räumlichkeiten. Desgleichen äußerten sich die Aktiven. So wurde von einer einmaligen Akustik gesprochen. Bürgermeister Schrage wünschte, daß die neue Schule auch als Kulturzentrum angenommen werde. Hier sei, so meinte er, eine Stätte der Begegnung aller heimischen Bürger geschaffen worden.

(mehr …)

Das größte Bauwerk der Nachkriegszeit in der Gemeinde Wenden

Wenden (lug) Was 1971 begonnen und mit einem Kostenaufwand von 13,3 Millionen DM gebaut wurde, konnte gestern vormittag offiziell seiner Bestimmung übergeben werden: Das größte Bauwerk der Nachkriegszeit in der Gemeinde Wenden, und das größte Schulzentrum im Olper Kreisgebiet, das am Vorabend der Einweihung durch mehrheitlichen Ratsbeschluß den Namen „Konrad-Adenauer-Schule – Gemeinschafts-Hauptschule der Gemeinde Wenden“ erhielt.

In einem Festakt wurde der Grundstein am Rande des Pausenhofes eingemauert. Es folgte die Segnung der Schule in der neuen Aula, die über 1000 Menschen Platz bietet. 63 Lehrer werden in dieser Schule 1180 Schüler unterrichten.

(mehr …)

Eröffnung des neuen Schulzentrum in Wenden großes Ereignis für Gemeinde

Bei der Eröffnung des Schulzentrums in Wenden am gestrigen Morgen waren die Pfiffe nicht zu überhören, als Bürgermeister Schrage die Ratsentscheidung vom Donnerstag über den Namen des Schulzentrums bekanntgab. Einige Schüler schienen mit dem Namen „Konrad-Adenauer-Schule“ nicht zufrieden zu sein. Auch im Rat hatte es hierzu eine Kontroverse gegeben, worüber wir an anderer Stelle dieser Ausgabe ausführlich berichten.
Vor der Feierstunde in der Aula des Schulzentrums hatte Architekt Reichert den Schlüssel an Bürgermeister Schrage übergeben, ehe Schrage den Schlüssel Schuldirektor Kirsch überreichte. Bürgermeister Schrage und Gemeindedirektor Metzenmacher nahmen die Grundsteinlegung vor.
Pfarrer Bieker segnete die Schule ein. Bürgermeister Schrage sprach in seiner Eröffnungsrede von einem großen Ereignis für die Gemeinde Wenden. Der Bau der Schule hätte den Verantwortlichen große Sorgen
und manche schlaflose Nacht bereitet, dabei hätte es aber nie an Entschlußkraft gefehlt, das Werk zum guten Ende zu führen, auf das man nun mit Recht stolz sei.
Nun beginne die eigentliche Bildungsarbeit; man habe eine hohe Verantwortung gegenüber der Jugend übernommen. Schrage sprach die Hoffnung aus, daß etwas mehr.
Ruhe in die Bildungspolitik kommen solle und daß Reformen immer mit den Eltern, niemals aber gegen die Eltern durchgeführt werden sollten!
Schulausschußvorsitzender Otto Meurer skizzierte den Werdegang der Baumaßnahmen auf dem Schlegelsberg. Im Spätherbst 1973 sei der erste Spatenstich gemacht, im Frühjahr 1974 mit dem Bau begonnen worden, und im Sommer 1975 habe man das Richtfest feiern können, Danach seien die Arbeiten noch zügiger vorangetrieben worden, damit im September. 1976 der Unterricht fristgerecht beginnen konnte.
Gemeindedirektor Metzenmacher meinte, trotz des sicherlich großen Ereignisses solle man sich nun nicht auf den Lorbeeren ausruhen. In naher Zukunft müsse der Sportplatz gebaut, die Realschule eingerichtet werden, und schließlich müsse man darüber beraten, wie das Schulzentrum auch außerschulisch kulturellen Zwecken zur Verfügung gestellt werden könne. Eine „multifunktionale Nutzung“ des Zentrums sei von Anfang an geplant gewesen.

Schulzentrum Wenden: „Lernen statt Luxus“

Voll Stolz sind Bürger, Kommunalpolitiker und Gemeindeverwaltung von Wenden: ihr neues Schulzentrum ist eines der größten im Regierungsbezirk! Höchstens noch im dichter besiedelten Ruhrgebiet könne es größere Hauptschulen als die Wendener geben, räumte das zuständige Schuldezernent des Arnsberger Regierungspräsidenten ein.

1200 Schüler erwarben hier zur Zeit ihr Grundwissen. Sie werden unterrichtet von 50 hauptamtlichen Pädagogen, einem Dutzend Lehramtsanwärtern und drei nebenamtlichen Lehrkräften. Die 34 Klassenverbände finden Platz im 32 Räumen, dazu kommen je zwei für technisches Werken und künstlerisches Gestalten. Die Verkehrsfläche, das sind alle Räume und Flure einschließlich der Dreifach-Turnhalle, umfassen 12000 Quadratmeter.

(mehr …)