Sandra vertritt Farbendes Kreises Olpe

Kreis Olpe. (WP) Sandra Heimann von der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden wird am l. April den Kreis Olpe bei der Bezirksentscheidung des Vorlesewettbewerbs in Menden vertreten.

Die 12jährige errang bei der kreisinternen Entscheidung im Februar auf der Burg Bilstein (die WP berichtete) den ersten Platz durch eine insgesamt gute Leistung im Vorlesen bekannter und unbekannter Texte. Sie hat sich auf die Bezirksausscheidung gut vorbereitet und fährt mit großer Hoffnung nach Menden. Schüler und Lehrer der Wendener Hauptschule drücken ihr für den Wettbewerb die Daumen.

Lilo und ihre Freunde nach dem Sieg völlig aus dem Häuschen

Kreis Olpe. (ebe) „Lilo“ und ihre Freunde konnten es nicht lassen. Alle Preise, bis auf den ersten, waren vergeben, und nur noch sie, die Theatergruppe der Hauptschule Attendorn, waren noch nicht aufgerufen worden. Erst als Wolfgang Hesse, Sprecher der Jury beim Festival der Amateure, offiziell bestätigte, daß die Hauptschüler aus der Hansestadt den ersten Preis gewonnen haben, glaubten die sieben Schauspieler an ihren Sieg. schrien ihre Freude ins Meggener P.Z. und lagen sich glückselig in den Armen.

Als letzte Startnummer der insgesamt elf teilnehmenden Ensembles überholten die Zehntklässler die starke Konkurrenz mit ihrem Stück „Dunkelrote Rosen“, einer ironisch-bissigen Persiflage auf die Groschenromane und auf das Theater insgesamt. Ohne großes Bühnenbild, aufwendige Kostümausstattung, mit einfachsten, aber auch im Detail stimmigen Mitteln, kamen die Nachwuchskünstler aus. Neben dem „Witz“ des Stückes war es vor allem die großartige schauspielerische Leistung und Rollenbeherrschung der Schüler, mit dem sie die größte Wirkung bei Publikum und Jury erzielten und die meisten Pluspunkte sammeln konnten.

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Schulzentrum plant Pilotprojekt gegen Rowdytum in Schulbussen

Wenden, (sil) Eher prophylaktischen Charakter hat der Aktionstag, den die beiden Schulen des Konrad-Adenauerschulzentrums für den 2. April geplant haben: Das Verhältnis zwischen Busfahrern und Fahrschülern soll deutlich entspannt, aggressives Verhalten, Provokationen und mutwillige Zerstörungen vor der Bustür gelassen werden. In Einzelgruppen der Schüler, Lehrer, Eltern und Busfahrer werden derzeit individuelle Probleme und Zielsetzungen erarbeitet, die im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Sprache gebracht werden sollen. „Bisher gab es – zum Glück – keinen konkreten Vorfall, der ernstlichen Anlaß zu Bedenken gegeben hätte, ebensowenig einen Unfall“, berichtete Realschul-Leiter Clemens Bernemann, „jedoch gibt die allgemeine Situation auch keinen Grund zu der Annahme, hier könnte eine Besserung eintreten.“ Es seien auch von allen betroffenen Seiten Klagen über Fehlverhalten eingegangen, so daß man sich zu diesem Pilotprojekt entschlossen habe.

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Auch Fahrer werden provoziert: Schüler lassen Aggression am Businventar aus

Wenden. Die Leiter der im Konrad-Adenauerschulzentrum untergebrachten Haupt- und Realschule, Michael Olberts und Clemens Bernemann, unterrichteten gestern über den für Donnerstag, 2. April, geplanten Aktionstag „Verkehrserziehung“, der bereits jetzt von Lehrern und Schülern beider Einrichtungen sowie von den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd (VWS) und Elternvertretern vorbereitet wird. Hintergrund dieser „Pilot „- Aktion ist das zunehmend aggressive Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Fahrverkehr, das nicht nur zu verbalen, sondern auch zu körperlichen Auseinandersetzungen an der Haltestelle und in den Bussen führt. Von Schülern provozierte Busfahrer sind in den hoffnungslos überfüllten Fahrzeugen kaum in der Lage, das Inventar der Fahrzeuge vor Zerstörungen zu bewahren oder die Kinder und Jugendlichen vom Rauchen abzuhalten.

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Situation ist eskaliert: Busfahrer und Schüler in Wenden im Clinch

Von WP-Redakteur Roland Vossel

Wenden. Die Fronten sind verhärtet: Auf der einen Seite die Busfahrer, die Schüler beschimpfen, aus dem Bus werfen, Fahrkarten abnehmen oder rüpelhaft fahren, auf der anderen Seite die Schüler, die sich im Bus verprügeln, Sitze aufschlitzen, die Fahrer provozieren oder im Bus rauchen. Die Rede ist vom Schülerfahrverkehr zum Wendener Konrad-Adenauerschulzentrum. Dabei ist die Situation mittlerweile derart eskaliert, daß die Eltern in die Offensive gehen.

„Die Verhaltensregeln sind gestört“, unterstreicht der Sprecher der Elternvertreter, Reiner Kraft. Gemeinsam mit Marlene Wilmes, Anita Zielenbach und Berni Klein als Vertreter der Real- und Hauptschule kämpft er in einem Elternausschuß für eine Verbesserung der verfahrenen Situation. Erster Schritt: ein Aktionstag „Verkehrserziehung“, der am Donnerstag, 2. April, stattfindet.

Dieser Aktionstag wird in einem Ausschuß, dem die Direktoren beider Schulen, Lehrervertreter, Schülervertreter, VWS-Vertreter und Elternvertreter angehören, vorbereitet. Neben Verhaltensübungen, Rollenspielen steht dabei auch eine Podiumsdiskussion, die vom Elternausschuß geleitet wird und an der auch Gemeinderatsmitglieder und Bürgermeister teilnehmen, im Mittelpunkt.

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