Nachruf

Am 15. Juli 1999 verstarb für uns alle plötzlich und unerwartet im Alter von 68 Jahren

Herr Rektor i. R.

Wilhelm Becker

Der Verstorbene trat am 7. Mai 1954 seine erste Lehrstelle in Ottfingen an. Von 1967 bis 1969 leitete er die Volksschule Ottfingen. Von 1969 bis 1976 war er Rektor der Hauptschule Gerlingen. Darüber hinaus stellte er als Schulausschußmitglied sein Fachwissen in den Dienst der Gemeinde.

Ab 1976 bis 1990 führte er zunächst als Konrektor, später als Rektor die Konrad-Adenauer-Schule.

Wilhelm Becker hat sich um die Schulen und ihre Schüler in der Gemeinde Wenden in besonderer Weise verdient gemacht.

Die Gemeinde Wenden wird in Dankbarkeit sein Andenken in Ehren halten.

Gemeinde Wenden Konrad-AdenauerHauptschule

Brüser, Bürgermeister Olberts, Schulleiter

„Gut auf alles vorbereitet“

Wenden. (Ober) 115 Schüler in vier Klassen sagten gestern der Konrad-AdenauerHauptschule Lebewohl.

Mit einer großen Feier am Morgen wurden die jungen Leute ins Leben entlassen. Schulleiter Michael Olberts versicherte Lehrern und Eltern, daß die Schüler in Wenden gut vorbereitet wurden auf das Berufsleben.

Ein Programm mit viel Musik hatten die Schüler in Eigenregie auf die Beine gestellt. Die Wahlunterrichtsgruppe 10 tanzte zur Titelmusik von James Bond, drei Schüler spielten den Hit „My heart will go on“ von Celine Dion.

Die Wahlunterrichtsgruppe Musik sang unter anderem den Gospel „Rock my Soul“ und das Spiritual „I’m gonna sing“ sowie „Love ist all around“. Zwischendurch übermittelten Bürgermeister Peter Brüser, Schülervertreter Rüdiger Lazar und Marita Rogel vom Förderverein ihre Grüße und besten Wünsche für die Zukunft der 115 Abgänger.

Ein bißchen Wehmut war schon dabei: Zum Schluß des Programms tanzten die Schülerinnen zu „I‘ll be missing you“ – was so viel heißt wie „Ich werde dich vermissen“.

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Photovoltaikanlage auf Schuldach erweitert

Wenden. (simy) Neue Fördermittel ermöglichten jetzt die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Konrad-Adenauer-Schule um 24 Solarbausteine, die eine zusätzliche Leistung von 2,5 kW erbringen.

Im Jahre 1997 rief der Förderverein der Hauptschule Wenden die Arbeitsgemeinschaft SolarschulDach ins Leben, so AG-Mitglied Norbert Schulte Südhoff. „Unter dem Motto ‚Strom verbrauchen kann jeder Strom erzeugen auch‘ sollte angesichts der Probleme, die durch die konventionelle Stromerzeugung entstehen, und der Folgen wie saurer Regen und Treibhauseffekt ein Weg gefunden werden, verstärkt die umweltfreundlichen und unbegrenzt vorhandenen Energien der Sonne zu nutzen“!

Von den Gesamtkosten in Höhe von 150000 Mark bezuschußte das Land etwa 68000 Mark, die Lister und Lennekraftwerke übernahmen einen Anteil von 32000 Mark. Der Rest wurde durch Spenden und den Erwerb von Solarbausteinen durch Wendener Bürger gedeckt.

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„Bausteine“ bringen reife Früchte

Wenden. Mit den Ergebnissen der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Konrad-Adenauerschulzentrums in Wenden ist die „Arbeitsgemeinschaft SolarschulDach“ zufrieden. Dies betonte Norbert Schulte-Südhoff, maßgeblicher Initiator des Projekts, gestern gegenüber der Presse. Angesichts der erbarmungslos vom Himmel brennenden Sonne war die in sein Gesicht geschriebene Begeisterung nur zu verständlich. Wie er ausführte, „würde die heutige Energie von 50 bis 60 kWh reichen für 40 Vollwäschen bei 60 Grad“. Wegen des verregneten Sommers sei 1998 der Ertrag der Anlage etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben, das laufende Jahr aber habe bisher sehr gute Erträge gebracht.

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