Unterricht statt Karnevalsfeiern – Rosenmontag im Zeichen des Friedens

Wenden. Einen im wahrsten Sinnes des Wortes „unnormalen“ Rosenmontag erlebten gestern zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Wendener Hauptschule im Konrad-Adenauerschulzentrum. Da laut Erlaß des Landeskultusministers im Gegensatz zu den früheren Jahren Unterricht stattfinden mußte, hatten sich die Lehrerinnen und Lehrer eine Alternative überlegt und den Fünft- bis Zehntkläßlern angeboten, die am Sonntag so erfolgreiche Volkswanderung : der „Qualmenden Socken“ für die Multiple-Sklerose-Kranken des Kreises nachzuwandern. Sechs der 18 Klassen traten gestern morgen beim Schulzentrum an und machten sich auf die zwölf Kilometer lange Tour. Freiwillig zahlten die Schülerinnen und Schüler ihren Startbeitrag zugunsten der guten Sache.

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Außer an der Wendener Hauptschule – Rosenmontags-Unterricht nach Plan

Olpe/Wenden. Ein Jahr ohne Karneval – in diesem Jahr scheint sich im Kreis Olpe diese „Horrorvision für Narren“ zu verwirklichen. Nicht nur, daß die organisierten Karnevalsvereine ihre Veranstaltungen abgesagt haben, auch in den Schulen geht alles seinen gewohnten Gang. Durch Erlaß des Kultusministers hat am heutigen Rosenmontag normaler Unterricht stattgefunden. In früheren Jahren gab es schulfrei, damit sich die Kinder und auch die Lehrerinnen und Lehrer austoben konnten.

Ruhig und gesittet ging es heute in den Bildungseinrichtungen zu. „Ganz normaler Unterricht“ wurde beispielsweise laut Direktor Franz Josef Krämer am Olper St-Franziskus-Gymnasium gehalten, „in Geschichte und Sozialwissenschaften ist noch einmal vertieft über den Golfkrieg gesprochen worden.“ Natürlich habe es auch anderen Kollegen freigestanden, das Thema zu behandeln. トhnlich denkt man in der Realschule Olpe/Drolshagen. Stellv. Direktorin Anne Kund: „Wir haben voll nach Stundenplan gearbeitet. Der Golfkrieg ist in der ersten Woche intensiv behandelt worden, wir haben unter anderem ein ökumenisches Friedensgebet in der Aula gehalten.“ Weiterhin werde im Unterricht laufend auf aktuelle Anlässe eingegangen.

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Eltern-Jury wachte über Fairneß

Wenden. Zu den Höhepunkten eines Schuljahres zählt seit langem das Hallenfußball-Tumier der Gemeinschaftshauptschule im Konrad-Adenauerschulzentrum. Gemeinsam mit den Lehrern der Fachkonferenz Sport wurde jetzt von der Schülervertretung das 15. Fußballturnier in der Großturnhalle des Schulzentrums durchgeführt. Gemeldet hatten 45 Jungen- und Mädchenmannschaften aus 18 Klassen der Jahrgänge fünf bis zehn. Drei Nachmittage waren notwendig, um in 77 Spielen die Sieger der Jahrgänge und die Meister der Doppelstufen 5/6, 7/8 und 9/10 bei den Jungen und Mädchen zu ermitteln. Eine Jury der Elternvertreter wachte über die Fairneß der Spiele. Das ganze Turnier stand unter dem Motto „Fair geht vor“, das alle teilnehmenden Teams in vorbildlicher Weise beachteten. Der Reinerlös der Veranstaltung soll Aktivitäten und Projekten der Gemeinschaftshauptschule zugute kommen.

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45 Mannschaften gingen an drei Spielnachmittagen hochmotiviert an den Start

Wenden. Das 15. Hallenfußball-Turnier der Konrad-AdenauerHauptschule Wenden veranstaltete die Schülervertretung in Zusammenarbeit mit den Lehrern der Fachkonferenz Sport. Dieses Turnier zählt schon seit langem zu den Höhepunkten eines Schuljahres. 45 Jungen- und Mädchenmannschaften aus 18 Klassen der Jahrgänge 5 bis 10 hatten zu diesem Turnier gemeldet. So waren insgesamt ganze drei Spieltage nötig, um in 77 Spielen die Sieger der Jahrgänge und die Meister der Doppelstufen 5/6, 7/8 und 9/10 bei Jungen und bei Mädchen zu ermitteln. Damit es fair zuging, wachte eine Jury der Elternvertreter über jedes Foul, um am Tag der Endspiele die Fairneßpokale vergeben zu können. Keine leichte Aufgabe für Ernst Walbersdorf, Heinz Halbe und Willi Fischer nicht weil „geholzt“ wurde, sondern weil alle Spiele äußerst fair verliefen.

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