„Kindermörderschmierereien“ werden strafrechtlich verfolgt

Wenden, (cp) In großen roten Lettern konnte es jeder am Montagmorgen an der Stirnwand der Turnhalle der Konrad-Adenauer-Schule lesen:

„Kindermörder“; Davor standen in halbmetergroßen Buchstaben die Namen von drei Lehrern der Wendener Hauptschule. Die Ratsmitglieder konnten abends das „Geschmiere“ selbst in Augenschein nehmen, als die letzte Jahressitzung des Gemeinde-Parlaments in der Aula der Hauptschule stattfand. Dieser optische Eindruck veranlaßte die Parlamentarier dann zu einem von Teilen der Öffentlichkeit als „überzogen“ bezeichneten Entschluß: Es wurde Strafantrag gegen Unbekannt gestellt.

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