Das Zeitungsarchiv ist um die neuesten Artikel aus den Zeitungen der Region ergänzt. Im Archiv befinden sich damit 519 Zeitungsartikel aus insgesamt 33 Jahren.
Die Schülerinnen und Schüler der 6.2 bastelten Weihnachtskarten für den Englischunterricht und tauschten diese anschließend untereinander aus. Sie wurden so schön, dass einen Platz auf der Homepage fanden. Da kann sie nun jeder ansehen.
Das Jahr 2004 nähert sich dem Ende und es ist an der Zeit, einen Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr zu werfen.
Monat für Monat soll hier noch einmal erinnert werden, an das, was geschah.
Im Januar begann das Schuljahr mit der Sorge um die schwer erkrankte Konrektorin, Anke Laumann, und einem Stromausfall, der die Server lahm gelegt hatte. Die Busbegleiter wurden drei Jahre alt und von der Gemeinde erhielt das Schulzentrum einen Schrank voller Materialien zum Thema "Drittes Reich". Eine Maus sorgte im Computerraum bei der Bibliothek für Unannehmlichkeiten. Mit gutem Erfolg konnten wir am 19. den Aktionstag Hauptschule durchführen. Am 20. kam dann die schlimme Nachricht, Anke Laumann war ihrer schweren Krankheit erlegen. In der Schule war man sehr betroffen und hielt spontan einen Gottesdienst ab. Wir erfuhren, dass zwei Lehramtsanwärterinnen an unsere Schule kommen sollen. Das hatte es seit Jahren nicht mehr gegeben. Am 26. wurde Anke Laumann unter großer Anteilnahme in Ründeroth beigesetzt. Am 27. fand die erste Autorenlesung des Jahres statt. Frau Schoof las für die Fünfer. Endlich kamen dann auch die schon 2003 bestellten Tische und Stühle für die Cafeteria. An den letzten Tagen des Januars fand dann das Hallenfußballturnier statt.
In der ersten Woche des Februar waren die Zehner in den Alpen zum Skifahren. Die Achter hatten unterdessen ihr Praktikum. Vor der Zeugnisausgabe durften sich die Lehrerinnen und Lehrer der KAS erstmals mit den neuen Förderempfehlungen
herumschlagen. Die Zeugnisse gab es dann am 13. Januar. Knapp eine Woche später fand die Minibärenolympiade zum wiederholten Male erfolgreich statt. Zwei Tage später stürmten die Narren an Altweiber durch die Schule. Die Achter schlossen ihr Praktikum mit einem Besuch im Biz ab. Die neuen Nachmittagsangebote standen einen Tag später zur Wahl für das Halbjahr. In den Medien machten zwei PISA Kinder die Runde, Standardsicherung und Lernstandserhebungen.
Im März fand dann mit Marianne Kurz die zweite Autorenlesung statt. Am 15. informierte das DAHW an der KAS über seine Arbeit. Mit dem gleichen Tag wurde öffentlich bekannt, wer der neue Schulleiter der KAS werden sollte, Joachim Winkelmann, bisher Schulleiter in Elspe. In der vorletzten Woche des Monats fand die Autorenlesung für die Siebener mit Frau Boge-Erli statt. Hakenkreuzschmierereien tauchten an der Schule auf. Die Täter waren zum Glück fix ermittelt. Einen Tag bildeten sich die Lehrerinnen und Lehrer der KAS zum Thema Dyskalulie fort. Zum Monatsende kam ein Bus an die Schule, der den Schülern die Vorteile der Selbständigkeit nahe bringen sollte.
Im April versuchten sich Schüler der Sieben mit Frau Busse im Email-Austausch
mit einer Schule in Amerika. Friedhelm Jung, unser ehemaliger Hausmeister, schob mehrere Wochen
Dienst für den erkrankten Ralf Klopries. Ein Orkan ging durch die Schule. Die Newsseite, auf der dieses hier jetzt zu lesen ist, zog auf eine neue, pflegeleichtere Plattform um. Auch das Zeitungsarchiv zog um und ist nun durchsuchbar. Nach den Osterferien nahm am 19. der neue Schulleiter seinen Dienst an der KAS auf. Am 21. wurde das Bushäuschen an der Hünsborner Haltestelle demontiert. Einen Tag später fand mit Frau Hassenmüller die vierte Autorenlesung des Jahres statt. Außerdem fand die erste
Mitgliederversammlung des neuen Fördervereins für die Cafeteria statt, wozu sogar der Bürgermeister erschien.
Am Monatsende wurden die Buslotsen für ihre Arbeit geehrt.
Zu Beginn des Mai besuchte eine Klasse unter Leitung von Herrn Klamp das Amtsgericht in Olpe. Am nächsten Tag gab es mal wieder eine Alarmprobe. Am 5. trat ein Team aus der Sechs in einem Fußballturnier in Olpe an. Der Erfolg war leider nur mittelmäßig. An der Hünsborner Haltestelle gab es zwei Wochen nach Abriss des alten Bushäuschens ein neues Häuschen. Als Werder Bremen inm Fußball Meister wurde, war der Konrektor der Realschulenicht mehr zu halten. Etwas verspätet hielt der Förderverein der KAS in der zweiten Woche seine Jahreshauptversammlung ab. Einen Tag später erhielt die Schule Besuch aus Ungarn. Am 19. tagte die SV. Im Rahmen der Gewaltprävention beschäftigten sich die Achter mit Rollenspielen zum Thema. In der letzten Woche des Monats wurde die Cafeteria etwas grüner. Am letzten Donnerstag und Freitag war dann mal wieder Elternsprechtag an der KAS.
Mit dem Anfang des Juni fand die Autorenlesung für die Neuner statt. Ein Journalist. Die sorgfältig geplanten Bundesjugendspiele fielen, was noch nie zuvor an der KAS geschehen war, buchstäblich ins Wasser. Zwei Tage später konnten die Bundesjugendspiele dann zum
Ersatztermin ohne Wetterkapriolen durchgeführt werden. Am selben Freitag konnten viele an der KAS Zeugen eines seltenen Naturschauspiels werden, eines Venustransits. Schüler der Lehrerin Nordalm zeichneten im Freien und der Infobus der Metall-
und Elektroindustrie machte Station an der KAS. Am Ende der zweiten Juniwoche brachen die Siebener
im Morgennebel zu ihrer Klassenfahrt auf. Einen Tag danach fuhr die Sechs, die am Sponsorenwandertag des Vorjahres am erfolgreichsten gesammelt hatte, zur Belohung an den Biggesee. Das Thema Lernstandserhebungen und Kernlehrpläne macht sich erneut auf einer Veranstaltung für Schulleiter in Drolshagen bemerkbar. Langsam wird jedem klar, dass sich da was tut. Herr Höhn hielt die letzte Autorenlesung des Jahres für die Zehner. Die Neuner gingen während ihrer Schulendtage Segeln. So langsam rückte in der Mitte des Monats der Abschluss der Zehner in greifbare Nähe. Am 25. traf man sich an der KAS zur Terminplanung für die Hauptschulolympiade in Olpe. In der letzten Woche des Monats gab es eine weitere Lehrerfortbildung für das Kollegium der KAS. Thema war noch einmal die Dyskalulie und daneben beschäftigte sich auch eine Gruppe mit den Lernstandserhebungen.
Im Juli bedankte sich die KAS für die vielen Bälle aus der Sponsorenaktion. Die letzten Proben für den Abschluss der Zehner fanden statt und der Sturm selbiger am 06. Juli. Noch einen Tag später hatten die Abgänger dann endlich ihren großen Tag. In der Monatsmitte brach alles, was an der KAS Beine zum Laufen hat, zum Jubiläumssponsorenwandertag, dem 10. in Folge, auf. Diesmal war sogar das Fernsehn da und berichtete noch am selben Abend. Zur Monatsmitte konnten sich die Wendener erfolgreich bei der Hauptschulolympiade in Olpe durchsetzen. Für die Begrüßung der neuen Fünfer nach den Ferien wurde bereits fleißig geprobt. Eine Schülergruppe nahm an einem internationalen Wandbilderwettbewerb teil. Am letzten Schultag vor den Ferien wurden die Streitschlichter ausgezeichnet. Außerdem fand der KAS-Lauf statt und es gab Zeugnisse.
Unmittelbar nach den Ferien zeichnete die VWS im August die Buslotsen des Schulzentrums aus. Die Ankunft der Wandbilder in den USA konnte vermeldet werden. Außerdem machte der ehemalige Kollege Arne Frenzel durch eine Schwimmaktion von sich reden.
Mit Beginn des September durfte die KAS mit Frau Bukowski eine neue Kollegin begrüßen. Am 7. wurden die neuen Fünfer eingeschult. Seit einiger Zeit beschäftigen sich Schüler der KAS mit der Pflege einer Streuobstwiese in der Nähe der Schule. Beim Sponsorenwandertag, so stand nun endlich fest waren 8584,16 Euro erwandert worden. Die neuen Fünfer holten ihre Bundesjugendspiele nach und die Planungen für die Praktika der Neuner und Zehner begannen. Zur Monatsmitte stellten sich die neuen Streitschlichter vor. Seltsame Dinge trugen sich zu, als Schulklassen der Besuch einer Wahlkampfveranstaltung von Frau Merkel verwehrt wurde. Die neuen Nachmittagsangebote für das Halbjahr wurden zur Wahl gestellt und die Fünfer und Sechser hielten ihre Elternpflegschaftsabende. Im Vier-gegen-Vier-Turnier wurden zukünftige Talente gesichtet und gegen AIDS wurde in der Acht aufgeklärt. Die KAS wird offiziell Comenius-Schule und arbeitet in Bezug auf Software mit der E-Schule in Schönau zusammen. Die Bundeswehr informierte in der 10B über Sicherheitspolitik, als sich der Monat dem Ende zuneigte.
Ganz zu Anfang des Oktobers bemalten Schüler der Sportklasse in Hünsborn eine Stützwand an der Hauptstraße. Ein schlimmer Fall von Vandalismus erinnerte an die Notwenigkeit, beim Busbegleiterprojekt immer am Ball zu bleiben. Der Förderausschuss entschied über die Vergabe von Fördergeldern für das Schuljahr. Im Rahmen der Berufserkundung besuchten die Zehner Thyssenkrupp in Eichen. Die erste Alarmprobe des neuen Schuljahres fand statt und in der Pausenhalle gab es für einige Tage eine Ausstellung zum Kompesantorischen Schulsport. Unsere Schülerninnenaufsichten erhielten neue Ausweise und die Buslotsen wurden zusätzlich geschult. Vor den Herbstferien rückten die Schüler der KAS zur Reinigung des Schulgeländes aus. Kurz vor den Ferien fand auch noch eine Präsentation von Kleidung aus verschiedenen Epochen der Menschheit statt, die im Rahmen des Faches Praktische Philosophie bei Frau Busse entstanden war.
Nach den Herbstferien durften Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen Anfang
November die Pausenhalle richtig gruselig herrichten für eine Aufführung des Kleinen Vampiers in der Aula. Unsere Fußballer konnten die KAS erfolgreich beim Landessportfest vertreten. In der ersten Woche des Monats fanden auch Vorrunden zum Milch-Cup statt. Unsere beiden Referendarinnen hatten ihr Seminar an der KAS. Dann fand am 09. die erste der drei Lernstandserhebungen für die Neuner statt. Ganz überraschend gab es frühen Schnee an der KAS und eine Gruppe aus der Sechs erkundete die Stollen unter der Schule. Am 11.11. eröffneten Gruppen mit leichtbekeleideten Realschülerinnen die narrische Saison. Die Mütter der Cafeteria trafen sich zu einem Arbeitsgespräch und endlich gab es nach langem Warten neue PCs für den Computerraum neben der Bibliothek. Man begann für die Weihnachtszeit zu basteln und der
Milch-Cup wurde unter Beteiligung von 300 Schülern aus 21 Schulen in der Sporthalle der KAS durchgeführt. Am 24. fuhren Schüler der KAS aus der Zehn nach Buchenwald, um dort die Reste des ehemaligen Konzentrationslagers anzusehen. In der vorletzten Novemberwoche fand der Elternsprechtag des ersten Halbjahres statt und es wurde mit dem Tannenbaum in der Eingangshalle langsam weihnachtlich an der KAS.
Im Dezember stellte sich die neue Umweltprojektgruppe aus der Sieben dem Fotografen. Christian Clemes aus der 6.2 konnte den Vorlesewettbewerb der Sechser für sich entscheiden und wird uns auf der nächsten Ebene vertreten. Die Gewinner des Sponsorenwandertags standen fest, die Klasse 6.2, und die neuen PCs konnten in Betrieb genommen werden. Mit einem Fragebogen wurden alle Eltern zur Gestaltung eines Runden Tisches an der KAS befragt. Gar seltsam ging es zu als ein Grundschüler an der KAS erschien, eine Schlägerei anfing und anschließend von der Polizei abgeholt wurde. In der Woche vor Beginn der Ferien feierten die Lehrerinnen und Lehrer der KAS samt ihren Ehemaligen eine Weihnachtsfeier. Den letzten Schultag vor den Ferien verbrachten viele Klassen mit kleinen Weihnachtsfeiern. So ging das Jahr 2004 an der KAS zu Ende. Leider hatte man vor allem im zweiten Halbjahr mit einigen Ausfällen in der Lehrerschaft zu kämpfen, wodurch sich die
Belastung der verbliebenen Mannschaft nicht unerheblich vergrößerte. Auch der Ausfall einiger Stunden war so nicht zu vermeiden, was von Schülern und Eltern hoffentlich verstanden wird.
Im Schuljahr 2004/2005 wird zum 29. Mal das Hallenfußballturnier der Konrad-Adenauer-Hauptschule ausgetragen.
Die Vorrundenspiele finden in der Woche vom 24.01.2005 bis 30.01.2005 statt.
Die Endspiele der Jahrgangsstufensieger sind am Freitag, den 28.01.2005.
Mannschaftsmeldungen der einzelnen Klassen sind schriftlich bis Freitag, 17.12. 2. Pause bei BO oder SH abzugeben.
Später eingehende Meldungen werden nicht mehr berücksichtigt.
Es können auch mehrere Jungen- bzw. Mädchenmannschaften einer Klasse gemeldet werden.
Gespielt wird mit 4 Feldspielern plus Torwart.
Die Meldelisten sind an alle Klassen gegangen.
Die Spieltage der Vorrundenspiele werden noch nächste Woche (nach Auswertung der Mannschaftsmeldungen) bekannt geben.
Mit sportlichem Gruß
H. Schmidt
Es gibt mal wieder etwas Neues aus den Küchen der KAS, Schoko Crossies. Eine Gruppe mit Schülerinnen und Schülern aus der Sieben bereiteten sie am Freitag der letzten Woche unter Anleitung von Frau Hasenclever zu, die auch netterweise für die Homepage ein paar Bilder zur Verfügung stellte. Die können unter Schoko Crossies angesehen werden. Sie finden sich in der Rezeptecke. Das Rezept selbst folgt noch. |
Am Abend des 17. Dezembers gab es in der Bibliothek des Schulzentrums eine kleine Weihnachtsfeier des Kollegiums der KAS.
Die neuen Solaranlagendaten für den November und die erste Dezemberhälfte liegen vor zum Download.
Interessant ist, dass sich die Daten unserer Solaranlage großer Beliebtheit erfreuen, international. Das können wir an den Downloads der Messdateien sehen.
Die Gebäude unserer Schule sind groß und sehen nicht überall besonders schön aus. Manche Schüler fühlen sich dadurch motiviert, nicht eben besonders sorgsam mit ihrer Schule umzugehen. Da werden Türen mit viel Schwung aufgerissen, man tritt mit den Füßen an die Wände, man beschmiert Wände, Mobiliar und Fenster, man schneidet in Tische und Stühle, man schraubt auseinander, was auseinanderzuschrauben ist, denn es macht Spaß und außerdem zahlen die Eltern doch Steuern. Es gehört also allen, auch mir, also kann ich damit tun und lassen, was mir gefällt. So denken viele. Die Folgen sieht man täglich, so auch an einer der noch nicht sehr alten Türen zwischen den Fluren auf der ersten Ebene. Dort wurde ein Türgriff beschädigt. Was vermutlich den Verursachern des Schadens kaum bewusst ist, ein Ersatz wird 550 Euro kosten. Das ist viel Geld. Dafür könnte die Gemeinde sinnvollere Dinge anschaffen. Schade, ist alles, was man hierzu sagen kann.
Vor kurzem bewarben sich zwei Gruppen der KAS beim diesjährigen Umweltpreis der Gemeinde Wenden. Die Gemeinde sprach beiden einen Preis zu und lud Projektteilnehmer zur Preisverleihung ins Rathaus ein. Diese wird dort am 21,12,04 stattfinden.
Ausgezeichnet werden dabei die Projektgruppe Elbebach der 10. Klassen und die
Projektgruppe der 7. Klasse. Über die Links lassen sich die Benachrichtigungen bzw. Einladungen einsehen.
Wir graturlieren den Gewinnern und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Arbeit an den Projekten.
In der ersten Pause ereigenten sich auf dem unteren Schulhof seltsame Dinge. Da war ein Schüler einer Grundschule erschienen, so hörte man später, mehr als "ziemlich groß" für sein Alter und wollte bei uns ein paar Schüler vermöbeln. Es ereigneten sich dann auch Dinge und die endeten vorläufig mit einer heftigst blutenden Nase bei eben jenem Schüler und möglicherweise auch einen gebrochenen Zahn. Auch bei einem unserer Schüler waren anschließen Blessuren festzustellen.
Das Ereignis war der Magnet auf dem Schulhof. In Trauben umstanden neugierige Schüler den Jungen mit der blutigen Nase und die herbei geeilten Lehrer von Haupt- und Realschule. Dutzende rannten noch hinzu als schon alles vorbei war. Danach versuchte man zu klären, was geschehen war. Schüler wurden als Zeugen befragt, um den Hergang der Dinge zu klären.
Doch damit noch nicht genug. Etwas später dann erschien auf dem Gelände der KAS ein Polizeiwagen, um den Störenfried mitzunehmen.
Für die völlige Korrektheit der geschilderten Vorfälle kann nicht gebürgt werden, da sie teilweise auf Hörensagen basieren.
Als zusätzliche Information zum Buch ein Text, mit dem auf die Veröffentlichung im Sauerlandkurier aufmerksam gemacht wurde:
Eine Dokumentation gegen das Vergessen
Hünsbornerin Anni Wurm gedenkt der Gefallenen der Kriege
Hünsborn. (sic)
"Es geht mir vor allem darum, dem Vergessen entgegenzuwirken", erklärt Anni Wurm, die eine 300-seitige Dokumentation über Hünsboner Gefallene und Vermisste der beiden großen Kriege herausgebracht hat.
Die Leidenschaft fürs Sammeln hatte sie ein Leben lang begleitet. Anni Wurm, die mit ihrem Mann in Hünsborn lebt, besitzt heute hunderte alter Fotos und Manuskripte, die sie jetzt in dem Buch" Für sie gab es kein Wiedersehen" der Öffentlichkeit vorstellt.
Auf 300 Seiten sieht sich der Leser mit den verheerenden Folgen der beiden Weltkriege für das Dorf Hünsborn konfrontiert. Teilweise fast 100 Jahre alte Fotos, Tagebucheinträge, Briefe gefallener Hünsborner Soldaten und geschichtliche Texte stellen ein stilles Mahnmal dar und sicher, dass die Opfer nicht gesichtslose Teile einer großen Zahl bleiben.
Neben denjenigen Gefallenen und Vermissten, die direkt aus Hünsborn kamen, hat Anni Wurm versucht, auch die vielen Fremden zu erfassen, die in Schlachten bei Hünsborn ums Leben gekommen waren, und auf dem örtlichen Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten. "Ich habe viele Ämter angeschrieben, um Adressen von Angehörigen der um Hünsborn Gefallenen in Erfahrung zu bringen", erklärt Anni Wurm. Manche der so ermittelten Verwandten waren daraufhin ins Wendener Land gekommen, und hatten teilweise erstmals am Grab der Verstorbenen gestanden. "Viele der Angehörigen haben sich schriftlich bei mir bedankt oder auch Fotos und Textmaterial geschickt, das ich für das Buch verwenden konnte", so die Hünsbornerin, die bekundet, ohne die Unterstützung ihrer Familie und die vielen Gespräche mit den Angehörigen der Gefallenen sei das Projekt nicht zu realisieren gewesen. Die Dokumentation ist erhältlich bei der Sparkasse in Hünsborn und bei der Autorin selbst im Nordring 11 in Hünsborn.
(aus dem Sauerlandkurier vom 08.12.2004)
In der vergangenen Woche wurde ein Fragebogen an alle Eltern verteilt. Ziel des Fragebogens, der bis zum Dienstag abzugeben war, ist die Einrichtung eines Runden Tisches. Der Fragebogen richtete sich an alle Eltern, Schüler und Lehrer der KAS und fragte nach der Art der Gestaltung des Runden Tisches, dem Ort, wo er stattfinden soll, und dem ersten Treffen.
Die Auswertung des Fragebogens übernimmt ein Organisationsteam unter Leitung der Schulpflegschaftsvorsitzenden Bärbel Schneider.
Gestern gab es ein Foto von der Siegerklasse des Sponsorenwandertags 2004. Die Klasse 6.2 sammelte am erfolgreichsten Sponsorengelder von allen Klassen der KAS. Herzlichen Glückwunsch. Zum Lohn für den Fleiß gab es einen Preis. Welcher es ist, konnten die Schüler der Klasse nicht sagen. Anlass des Fotos war Walter Ackerschott, der für Reporter im Unruhestand, der KAS verbunden, der einen Artikel für seine Zeitung über den Erlös des Sponsorenwandertages und die Verteilung an die verschiedenen Empfänger schreibt. |
Wer hätte es gedacht, dass eine neunte Klasse noch Spaß an den Teletubbies (englische Homepage der Teletubbies bei BBC) hat? In der Klasse 9.4 hat man was für die seltsamen Wesen, die vom britischen Kinderfernsehen der BBC aus ihren Weg zum Siegeszug um die Welt antraten, übrig und verewigte sie in einem Wandbild. Ob das aber noch dem Wesen der Serie entspricht, darf bezweifelt werden. Das Bild entspricht eher einem derzeit verbreiteten Onlinespiel, in dem die Teletubbies wie einst die Moorhühner abgeschossen werden müssen. Wer genau schaut, den werden diese Teletubbies der 9.4 mehr an Southpark erinnern. |
Am Freitag führte das Kollegium eine Lehrerkonferenz zum Thema "Beratungskonzept" durch. An der KAS wird bereits eine Menge Beratungsarbeit geleistet. Entsprechend ist die Beratung auch im Schulprogramm verankert. Was es bisher jedoch nicht gibt, ist ein Beratungskonzept, welches alles aus diesem Bereich systematisiert und bündelt. Mit der heutigen Lehrerkonferenz wurde einer Projektgruppe Schulberatung eingerichtet, die sich um die Erstellung eines gesamtschulichen Beratungskonzeptes kümmern wird.
Wer sich gerne gruselt und Englisch liest, der sollte sich die beiden Ghost Stories von Schülern aus der Klasse 10.1 durchlesen. Beide Geschichten sind zu finden unter Geschichten von und für Schüler. Unten der Anfang der ersten Geschichte.
Ghost Story
It was the end of the nineteenth century in a little town in Scotland and a very cold day in autumn. Sir Henry Smith was the owner of an old castle in Scotland and sometimes he went to Perth to go shopping. He mostly bought food or clothes in the town and then he went back to his castle.
But this day he had to fetch his ten years old daughter Sharon. She lived with her mother in a small house in Perth and wanted to spend her holidays at the castle. With the carriage they had to go for over an hour.
Weiter geht es unter Ghost Story
Heute fand an der Konrad-Adenauer-Hauptschule der Vorlesewettbewerb des Schuljahres 2004/2005 statt. In der 5. Stunde waren die Schüler der drei sechsten Klassen dran. Sie ermittelten einen Schulsieger, der die Schule auf Kreis-Ebene vertretenen wird. Auch die 5. Schuljahre ermittelten einen Schulsieger. Ihr Durchgang ist ein Probelauf für das nächste Schuljahr. Dann wird es für sie ernst werden, wie für die Sechser in diesem Jahr. Mehr findet sich unter Vorlesewettbewerb, mit zusätzlichen Bildern. Unter Vorlesewettbewerbe findet sich ab sofort eine Übersicht mit allen Vorlesewettbewerben der vergangenen Jahre ab 2001. |