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2007 Skifreizeit

Danach sollten die Schüler einigermaßen ein Gefühl für die Skier bekommen. Das wollten die Lehrer mit Hinund Herfahren vermitteln. Etwa eine halbe Stunde später durfte man als Schüler schon den kleinen Anfangshügel bis zur Hälfte mit dem Quergehen hoch. Die Lehrer sagten den Schülern wie man fahren solle. Bei einigen klappte es, bei einigen wiederum nicht. An der Seite des kleinen Berges war ein so genannter Schlepplift. Diesen durften die Schüler später dann auch benutzen. Nur dann mussten diese auch wieder runter kommen. Für den Anfang war das doch schon recht hoch. Doch auch dieses Hügelchen schafften sie mit links. Aber auch der erste Skitag geht einmal zu Ende. Zu Hause in der Pension angekommen, durften die Schüler duschen und sich für das Abendessen umziehen. Nachdem Essen durften sie sich noch bis 22:00 Uhr selbst beschäftigen. Das hieß natürlich: Ab auf andere Zimmer!!! Doch auch der schönste 1. Tag ist einmal vorbei. Aber nicht für die Schüler! Bei manchen brannte das Licht noch bis 2 Uhr…. Der nächste Morgen. Um 8:00 Uhr stand das Frühstück bereit, gegessen zu werden. Auch wenn manche „komischerweise“ sehr verschlafen aussahen, ließen diese sich auch das Frühstück genauso schmecken wie alle anderen. Um kurz nach 9 sollten dann alle skifertig sein. Mit dem Skibus ging es wieder zum Skigebiet. Was die Schüler zu der Zeit noch nicht wussten, dass sie heute mit dem großen Lift auf den Berg fahren würden. Manchen Schülern wurde bei der Liftfahrt sehr schlecht … Andere wiederum genossen es richtig. Oben angekommen versammelten sich alle Schüler, Lehrer und Betreuer am von uns genannten „Treffpunkt“.

Dort wurden die Schüler in Gruppen eingeteilt. Diese fuhren dann mit dem „Blauen-Lift“ die kleinste Piste hoch. Nach ein paar Startschwierigkeiten klappte es jedoch recht gut. Um 12:00 Uhr war es Zeit zum Essen. Dieses wurde mit großem Hunger, natürlich im Bergrestaurant, verputzt. Nach dem Mahl, ging es weiter mit dem Skiunterricht. Um 15:00 Uhr war dann wieder Abfahrt. Nach dem Skiunterricht kehrte Routine ein: Duschen, auf andere Zimmer gehen, essen, schlafen. Manche gingen auch ins Ahrntal zum „Shoppen“(soweit das in diesem kleinen Dorf möglich war)! Der 2. Abend verlief eher ruhig. Der nächste Morgen verlief wie jeder Morgen: Aufstehen, fertig machen, frühstücken und ab zum Skifahren. Oben am Berg zeigten die Lehrer den Schülern die „RotePiste“. Das war die Steigerung der „Blauen-Piste“. Da sollten die Schüler die nächsten Tage hinunter düsen. Auch dieser Skitag verlief wie die anderen. Ein Unterschied war dass die Schüler alleine zu ihren Pensionen fahren mussten, da die Lehrer auch mal Freiraum brauchten ☺ !

An diesem Abend war Disco angesagt. Zuerst gab es ein kleines Treffen einiger Beteiligter im Café Erica. Danach ging es weiter in die Disco „Almdiele“. Da wurde fleißig gefeiert. Die Schüler sollten an diesem Abend um 22:30 Uhr wieder in den Pensionen sein. Das wurde auch eingehalten. Nachdem alle Schüler wieder eingetroffen waren, war es recht still. Der Skiunterricht war eigentlich immer gleich. Mittlerweile durften die Schüler auch die „Rote Piste“ fahren. So wurde das die ganzen Tage über gesteigert, bis dann endlich der große Tag da war. Die Schüler durften den Sonnklar runterfahren. Für alle Unwissenden: der Sonnklar ist der höchste Berg im Skigebiet Speikboden. Nachdem die Schüler heile den Berg hinuntergekommen waren, waren sie auch soweit, dass sie die Talabfahrt fahren durften. Das durften sie aber natürlich nicht alleine!!! Trotzdem war die Freude groß! Für manche Schüler war das Skifahren schnell vorbei.

Insgesamt hatten wir drei Unfälle und 75% Patienten zu versorgen und zu trösten. Die Abende verbrachten die Schüler meist auf eigene Weise…. Anders war das nur am Donnerstag und Freitag. Am Donnerstag war Rodeln angesagt. Und anschließend ging es zum Après-Ski in den Hexenkessel! Freitag war der große Abschlussabend. Dort wurden die Sieger der Ski-Rallye vom Donnerstag verkündigt. Den 1. Platz machte die Gruppe „White Power“. Obwohl die drei erstplatzierten Gruppen die besten waren, durfte sich jeder Teilnehmer einen Preis aussuchen. Der Abend war sehr gelungen. Es waren dabei eine Modenschau, „Wer wird Millionär“ und DSDS. Es wurden die Songs und Gedichte, die während der Ski-Rallye geschrieben werden mussten, vorgetragen. Nach den ganzen Vorstellungen und Präsentationen wurde noch gemütlich zusammen gesessen. Im Großen und Ganzen ist diese Skifreizeit sehr gelungen. Und ich versichere, dass diese unvergesslich bleiben wird, trotz den Vorurteilen. Danke an alle. An dieser Stelle auch einen lieben Gruß an Frau Weigand, die wegen Höhenangst nicht mitfahren wollte/konnte.

Geschrieben von Carolin Schreier

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