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2006 Ritterzeit

Klassenfahrt zur Burg Altena, Kl. 5.3

Als wir mit der Klasse auf der Burg Altena ankamen, wussten wir schon, dass wir nicht nur durch eine Burg gehen, die heute Museum ist, sondern dass wir etwas aus dem Leben der Ritter erfahren würden, die hier lange Jahre gelebt und die Burg verteidigt hatten.

Die Burg Altena wurde nie von Fremden erobert.

Wir haben später erfahren, dass die Burg Altena in manchen Teilen als Jugendherberge genutzt wird, und heute die älteste Jugendherberge der Welt ist. Viele Besucher kommen allein deshalb aus aller Welt auf die Burg, um die Räumlichkeiten zu besichtigen.

Wir aber wollten die Knappenprüfung machen, damit wir als Ritter wieder nach Hause fahren konnten.

Die Burg auf ihrem Berg.Klassenfoto auf der BurgAm BahnsteigDie rechte Kleidung für KnappenUnterweisung in den Grundregeln des KnappenlebensMit Kettenhemd, Helm und Schwert

Burg Altena

Der Bergfried ist der größte Turm der Burg. Er ist 36 Meter hoch und 800 Jahre alt. An dem Bergfried gibt es einen Vorbau, das ist die Pechnase. Wer die Burg erobern wollte, wurde mit Pech aus der Pechnase übergössen. Die Menschen auf der Burg waren immer Christen und sehr gläubig. Deshalb gibt es im Bergfried eine Gebetsnische. Dort wurde immer gebetet. Sie haben für die Ritter gebetet, die gerade kämpften.

Es gab ein Plumpsklo mit einem Deckel. Alles fiel in den Burggraben und die Leute sagten früher: „Man kann die Burg von weitem nicht sehen, aber man kann sie schon riechen!“

Der Kerker ist der Raum, in dem Gefangene festgehalten wurden. Dort war es bitterkalt, damit die Gefangenen bereuten, was sie getan hatten.

Die Prinzen wurden darin gefangen gehalten, damit der König Lösegeld erpressen konnte.

 

Michaela, Anna, Hatice, Moritz, Philip, AmraDie Fahrt zur Burg

Die Fahrt zur Burg

Alle Kinder der Klasse 5.3 wurden von ihren Eltern zum Bahnhof Kreuztal gebracht. Dann haben wir ganz lange auf den Zug gewartet.

Manche Kinder hatten Schnuck mitgenommen. Alle tauschten untereinander Chips oder Süßigkeiten. Der Waggon war sehr groß und von außen mit Graffiti bemalt. Er war feuerrot mit silbernen Fensterrahmen. Von innen war er sauber.

Im Zug hörten einige Musik mit dem MP3-Player. Vom Bahnhof Altena aus sind wir durch die Stadt bis zur Burg hoch gelaufen.

 

Andreas, Oliver, Nico, Mike, Michael

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