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2012 Segeln – Klasse 9

Viele blieben, denn sie hatten sich für 10 Euro bei einer Seehund-Besichtigung angemeldet. Das war cool. Wir sind mit zwei Schnellbooten gefahren und unsere Kapitäne spielten miteinander. Der eine fuhr hier und der andere dort her und dann trafen sie sich wieder in der Mitte. Oder wir sprangen mit unserem Boot über die Wellen der jeweiligen anderen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Denn das, was wir dort gesehen haben, war einmalig. So etwas kann man gar nicht mit Dingen aus dem Fernsehen vergleichen, denn dieses Erlebnis ist noch viel schöner, als irgendwelche Aufnahmen. Abends pokerten alle zusammen, denn einer aus unserer Klasse wäre am Mittwoch entlassen worden. Wieder wurde es zu einem langen Abend, der bis knapp 5 Uhr andauerte. Aber wegen der Müdigkeit sind viele schon früher ins Bett gegangen.

Am Freitag war es sehr schwer für uns. Wir waren wortwörtlich am Ende. Zu Müde. Aber wir mussten uns bis an unsere Grenzen bringen, denn wir segelten gegen den Sturm. D.h. dass wir im Zick Zack gefahren sind, um vorwärts zu kommen. Immer mussten die Segel gewendet werden und man bekam wunde Hände wegen der Knoten. Zwischendurch mussten wir unsere Sachen zusammenpacken, was durch den Sturm immer schwerer wurde. Töpfe fielen aus den Schränken und wir hingen sehr schief. Man konnte nicht mehr gerade gehen. Als wir wieder in Harlingen waren, waren alle überglücklich, dass es vorbei war. Das war echt anstrengend. Wir trugen die Koffer zusammen wieder ans Festland und mussten noch 1 Stunde auf unseren Bus warten. Im Bus schliefen wir. An der Schule angekommen, wurden wir fröhlich von unseren Familien empfangen.

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