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2005 – Missio Truck

Der Missio- Truck in Wenden

missio01_600missio02_600Da war er nun, der AIDS-Truck von Missio, einem katholischen Hilfwerk. Am Mittwoch, dem 15.06. wurde er bereits in Gerlingen gesichtet und unsere 8. und 9. Schuljahre konnten das ganze Programm um den Tuck genießen. Der Truck ist als Multimediaausstellung angelegt, in der man etwas über die Krankheit AIDS in Afrika erfahren kann. Dabei führt einen ein afrikanisches Mädchen oder ein afrikanischer Junge im Alter unserer Schüler durch die Ausstellung. Doch der Truck will nicht nur über AIDS in Afrika aufklären. Er wendet sich an alle Jugendlichen und Interessierten hier, weil auch in Europa die Zahl der AIDS-Kranken wieder vermehrt ansteigt. Zudem will der Truck auf Solidaritätsmöglichkeiten aufmerksam machen.

missio03_600Da es sich ergab, dass der Truck am Freitag, den 24.06. einen halben Tag frei war, und unsere Schule und unsere Schüler und Schülerinnen im Besonderen sehr interessiert waren, kam der Truck an diesem Tag noch einmal zu uns, so dass tatsächlich alle Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Schuljahre die Ausstellung besuchen konnten.

missio04_600Man kann auch auf den Fotos erkennen, dass unsere Schüler und Schülerinnen sehr interessiert durch die Ausstellung gewandert sind. Besonders interessant fanden unsere Schüler den Marktplatz, der im Truck nachgestellt worden ist , und die unterschiedlichen Standards bei der medizinischen Versorgung. Die Schülerinnen und Schüler konnten eine afrikanische und eine deutsche Arztpraxis miteinander vergleichen. Unvorstellbar war für viele auch die Art, wie in Afrika gelebt wird. Das Zimmer war doch nicht original groß, oder? So, oder ähnlich formulierte Fragen wurden immer wieder an die beiden Begleiter des Trucks (Uta Kordes und Olaf Derenthal bzw. Christian Wütig) gerichtet. Wie können denn in einem so kleinen Raum mit nur einer Matratze 7 Personen schlafen?

Am Ende der Aktion wurden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, doch eine symbolische Patenschaft für eines der 14 Millionen afrikanischen Aidswaisen zu übernehmen, indem sie einen Handabdruck auf ein Tuch der Aktion Schutzengel hinterließen. Dies diente nicht nur einem guten Zweck, sondern hat auch sichtlich Freude gemacht.

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