Aussichten
Die vorgestellten Methoden geben den Schülern mehr Verantwortung, geben mehr Möglichkeiten sich in den Unterricht einzubringen und fördern das gemeinschaftliche Arbeiten der Schüler. Die Lehrer können sich im Unterricht mehr zurücknehmen und eine eher beratende und fördernde Rolle einnehmen. Erfolge sollen für beide Seiten in dem neuen Haus des Lernen spürbar zunehmen.
Zweifel
Auch wenn die vorgestellten Methoden recht eindrucksvoll sind, so blieben bei vielen der Anwesenden Zweifel bestehen, ob und in wieweit sich diese Methoden im Schulalltag der KAS verwirklichen lassen.
Nicht von heute auf morgen
Die Referentinnen machten deshalb deutlich, dass der Einsatz dieser Methoden nicht von heute auf morgen geschehen kann. Ein Umdenken im Kollegium und auch zusätzliche Fortbildungsmaßnahmen sind notwendig. Dazu bedarf es auch der Einbindung der Eltern, die dies alles unterstützen sollten. Als besonders wichtig wurde auch die Teamarbeit im Kollegium hervorgehoben. Die aber, wenn sie auch in Teilen bei uns erfolgreich praktiziert wird, bereitet einigen Kolleginnen und Kollegen Kopfzerbrechen, sei es wegen organisatorischer Fragen oder sei es des Individualismus wegen, der unter Lehrerinnen und Lehrern weit verbreitet sein soll.
Fazit
Trotzdem ist das Kollegium den beiden Referentinnen für die vielen Anregungen dankbar. Welche Frucht sie für die KAS tragen werden, wird die Zukunft zeigen.
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