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2012 – Sponsorenwandertag

Unterstützung von allen Seiten gab es für den Sponsorenwandertag auch 2012. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Jahrgänge Fünf, Sechs und Sieben waren viele Stunden in ihren Heimatorten unterwegs gewesen, um für Unterstützung für die Sponsorenwanderung zu werben, sondern auch die Wendener Bevölkerung hatte fleißig gespendet und darüber hinaus hatte Petrus für gutes Wanderwetter gesorgt, indem er dem Sauerland inmitten einer herbstlich nasskalten Woche einen Sonnentag bescherte.

Um 9:00 Uhr morgens zeigte sich die Sonne noch nicht, als sich die Schülerinnen und Schüler von acht Klassen auf dem Schulhof vor dem Haupteingang der Konrad-Adenauer-Gemeinschaftshauptschule versammelten. Vier Schwestern vom Orden des Erlösers aus Würzburg waren schon um 6:00 Uhr in der Früh von dort aufgebrochen, um pünktlich zum Beginn der Wanderung in Wenden zu sein. Unter ihnen war auch Schwester Emmanuela, die einmal eine Schülerin an unserer Schule war. Mit im Gepäck hatten die vier Schwestern ein afrikanisches Gebäck, welches ähnlich Berliner Ballen hergestellt wird. Dieses sollte es später für alle an der Wanderung teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrer geben.

Bevor es losging, begrüßte Schwester Emmanuela die Wanderer und gab dann das Startsignal. Wie in den Vorjahren hatte der Lehrer Berthold Schneider eine Strecke rund um Wenden ausgearbeitet und mit roten Pfeilen an Bäumen und Pfosten markiert. Der Weg führte zunächst in den Wald oberhalb der Schule und bog dann nach rechts auf die Teerstraße ab. An den Stellen, wo der Wanderweg Straßen kreuzte, sicherten Lehrer und ein Polizist den Übergang. Insgesamt fünf Stempelstellen gab es, welche besucht werden mussten, vier davon mitten auf der Strecke. Die erste davon befand sich an einer Bank oberhalb von Elben. Im Laufe des Morgens kam dann die Sonne heraus. Es wurde dabei auch etwas wärmer. Nicht alle Schülerinnen und Schüler hatten sich etwas zu Essen mitgebracht und so waren vor allem diese froh, als sie am Sportplatz Schönau ankamen und sich dort neben dem Stempel auch ein Stück Gebäck der Schwestern abholen durften.

Nach über drei Stunden Wanderung und 10,5 km hatten es die fleißigen Sponsorenwanderer geschafft. Den einen war es leichter und den anderen schwerer gefallen. Eine Schülerin holte sich recht früh durch unpassendes Schuhwerk Blasen an den Fersen. Zwar wurde sie vom Schulsanitäter verarztet, doch am Schönauer Sportplatz war für sie dann Schluss. Es ging einfach nicht mehr und so wurde sie mit dem Auto transportiert. Auch ein anderer Schüler mit einer Sportverletzung musste vorzeitig aufgeben. Alle anderen hielten tapfer durch, auch ein Schüler aus der Fünf, der viel herum jammerte und versuchte, sich durch Singen bei Laune zu halten.

Da noch bis Montag gesammelt werden kann, steht das Sammelergebnis für den Sponsorenwandertag noch nicht fest. Das Ergebnis wird deshalb etwas später veröffentlicht.