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Schulordnung

Schulordnung für das Konrad-Adenauer-Schulzentrum

Die Schulordnung ergänzt die Allgemeine Schulordnung (ASchO). Sie nimmt Hinweise der ASchO auf und führt sie aus.

Unterrichtliche und außerschulische Aktivitäten beeinflussen und ergänzen sich wechselseitig. Sie ermöglichen unseren Schülern, das Leben in der Schule mitzuplanen und mitzugestalten.

Zusammenleben in der Schulgemeinde

Verhalte dich deinen Mitmenschen gegenüber so, wie du selbst behandelt werden möchtest. Gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz, Höflichkeit, Achtung der Persönlichkeitsrechte aller Mitglieder der Schulgemeinde (Mitschüler, Lehrer, Eltern, Schulpersonal) sollten für dich zur Selbstverständlichkeit gehören.
Wer sich in der Schulgemeinschaft zurechtfindet, kommt auch in anderen Gemeinschaften zurecht.
Unser gemeinsames Ziel ist es, jeder Schülerin/jedem Schüler einen schulischen Abschluss zu ermöglichen. Vermeide jede Unterrichtsstörung. Du gefährdest nicht nur deinen Lernerfolg, sondern auch den deiner Klassenkameraden.
Austoben kannst du dich auf dem Schulhof bei Ball – und Bewegungsspielen. Ballspiele sind nur in den dafür vorgesehenen Zonen erlaubt.
Gefährde deine Mitschüler nicht durch das Bewerfen mit Gegenständen, insbesondere mit Schneebällen.

Teilnahme am Unterricht, Aufsicht

Die regelmäßige und pünktliche Teilnahme an allen Unterrichtsveranstaltungen ist deine Pflicht. Wenn du erkrankst, dann sorge dafür, dass die Schule sofort benachrichtigt wird.
Bei allen anderen Gründen müssen deine Eltern vorher einen Antrag auf Beurlaubung stellen. Für die Zeit vor und nach den Ferien gilt eine besondere Regelung.
Vom Sportunterricht kannst du auf Dauer nur durch eine ärztliche Bescheinigung befreit werden.
Während der gesamten Unterrichtszeit und bei jeder Schulveranstaltung unterliegst du der Aufsicht der Schule. Bitte halte dich während der Pausen nur in den vorgesehenen Bereichen auf.
Den Aufsichtsbereich des Schulzentrums darfst du während der Pausen nur mit Erlaubnis verlassen.
Die Unterrichts- und Pausenzeiten sind:

08:10 – 08:55 Uhr 1. Stunde
08:55 – 09:40 Uhr 2. Stunde
09:40 – 09:47 Uhr Frühstückspause
09:47 – 10:02 Uhr 1. Pause
10:05 – 10:50 Uhr 3. Stunde
10:50 – 11:35 Uhr 4. Stunde
11:35 – 11:57 Uhr 2. Pause
12:00 – 12:45 Uhr 5. Stunde
12:45 – 13:30 Uhr 6. Stunde
13:30 – 14:00 Uhr 3. Pause
14:00 – 14:45 Uhr 7. Stunde
14:45 – 15:30 Uhr 8. Stunde

Ab 7.40 Uhr kannst du von November bis März das Schulzentrum betreten und dich auf Ebene 1 aufhalten. Verhalte dich dort ruhig und verantwortungsvoll.
Während der Pausen darfst du dich auf dem Schulhof und während der Regenpause auf Ebene 0 und 1 aufhalten.
Die Schüler, die Sportunterricht haben, warten vor Beginn der Sportstunde in der Eingangshalle auf ihren Sportlehrer.
Verhalte dich an der Bushaltestelle besonders vorsichtig. Gegenseitige Rücksichtnahme ist hier lebenswichtig.
Den Anordnungen der Lehrer, Hausmeister, Sekretärinnen und Busfahrer musst du auf jeden Fall Folge leisten. Lehrerinnen und Lehrern beider Schulformen gegenüber bist du zur Auskunft verpflichtet, wenn du nach deinem oder dem Namen von Schulkameraden, der Klasse oder dem Klassenlehrer gefragt wirst.

Schule als Lebens- und Wohnumfeld

Alle Einrichtungen der Schule (Räume, Möbel, Geräte) sind für dich da. Ihre Anschaffung, Erhaltung und Pflege kosten sehr viel Geld. Vermeide Verunreinigungen und Zerstörungen. Abfälle gehören in Papierkörbe und Abfallbehälter, und zwar nach den Vorschriften des Dualen Systems.
Für angerichtete Schäden – ob gewollt oder ungewollt – musst du geradestehen. Das ist in deinem späteren Leben als Erwachsener eine Selbstverständlichkeit.
Auf dem Schulgrundstück gilt ein allgemeines Verbot für Nikotin, Alkohol und andere Drogen. Auch wenn du schon 16 Jahre oder älter bist und zu Hause rauchen darfst, ist das im schulischen Bereich für dich nicht erlaubt.

Meinungsfreiheit

Unsere Schule wird von Schülerinnen und Schülern vieler Nationen besucht. Mitunter kannst du die Reaktionen und das Verhalten deiner Mitschülerinnen und Mitschüler nicht verstehen. Das bedeutet dann aber nicht, dass deine Meinung unbedingt die richtige ist.
Deine Freiheit endet da, wo das Recht deines Mitmenschen anfängt. Abfälligkeiten, Beschimpfungen, Bedrohungen – erst recht körperliche Gewalt – sind in unserer Gesellschaft geächtet und gehören deshalb auch nicht in die Schulgemeinschaft.

Schülerverhalten

Die Schule ist Lebens – und Erfahrungsraum der Schüler. In ihr leben junge Menschen unterschiedlicher Herkunft, aus verschiedenen Kulturkreisen und differenzierter vorher stattgefundener Bildung und Erziehung zusammen. Sie ist aber auch Begegnungsstätte mit anderen. Ein harmonisches Zusammenleben ist nur möglich, wenn Absprachen getroffen und Regeln eingehalten werden. Wird dieses Regelwerk durch die Beachtung früherer „Herzenstugenden“, wie Höflichkeit, Achtung vor dem Nächsten, Pünktlichkeit u.a.m. ergänzt, können wir von einem positiven „Schulklima“ ausgehen.

In Absprache mit den Mitwirkungsorganen wurden folgende 11 Punkte in einem „Schülerarbeitsvertrag“ vereinbart.

Schülerarbeitsvertrag
  1. Ich bereite mich gewissenhaft auf den jeweiligen Unterricht vor. Ich lege nur die für die entsprechende Stunde erforderlichen Gegenstände auf den Schülertisch.
  2. Unsere Unterrichtsräume sind so gut geheizt, dass ich keine Außenkleidung und Mütze im Klassenraum trage.
  3. Das Benutzen von Walk- und Discmen trägt nicht zum Gelingen des Unterrichts bei. Ich bringe sie daher erst gar nicht mit zur Schule.
  4. Ich will meinen Beitrag zum Umweltschutz leisten: Aus diesem Grunde helfe ich mit, dass das gesamte Schulgebäude und -gelände von jeglichem Abfall frei bleibt und anfallender Müll sachgerecht entsorgt wird.
  5. Die Art des Umganges miteinander sagt etwas über das Klima in der Schule aus. Schüler und Lehrer bedienen sich untereinander und anderen Erwachsenen gegenüber einer angemessenen Ausdrucksweise bzw. eines entsprechenden Umgangstones.
  6. Pünktlichkeit hat im Leben eines jeden Menschen eine herausragende Bedeutung. Es ist für mich selbstverständlich, dass ich pünktlich zum Unterricht erscheine und mich bei begründeter Verspätung unaufgefordert entschuldige.
  7. Private Unterhaltungen, Rufen in die Klasse, „Motzereien“ und Unmutsäußerungen, Schaukeln mit dem Stuhl, Herumlaufen in der Klasse etc. stören unser Zusammenleben im Unterricht. „Wir erziehen uns gegenseitig!“
  8. Das Befolgen von Höflichkeitsregeln wie Grüßen, Aufhalten von Türen für Nachfolgende, Tragen von angemessener Kleidung etc. bildet die Persönlichkeit. Wir machen uns gegenseitig darauf aufmerksam.
  9. Kommt eine Lehrperson zum ersten Mal an einem Tag in eine Klasse, stehe ich auf, begrüße den Lehrer und setze mich erst nach seiner Aufforderung. Auf diese Weise vereinfachen wir den Unterrichtsbeginn.
  10. Es gehört zum guten Benehmen, während des Unterrichts Essen, Trinken und Kaugummikauen zu unterlassen.
  11. Es ist selbstverständlich, dass Lehreranweisungen befolgt werden.

Es gehört zum Selbstverständnis unserer Schule, dass Schüler, die gegen die Ordnung der Gemeinschaft verstoßen, besondere Aufgaben übernehmen:

  • Nachmittagsarbeit beim Hausmeister
  • pädagogisch begründete Sonderaufgaben u.a.m., damit Klassenbucheinträge und Klassenkonferenzen möglichst vermieden werden.