Aus Anlass des dreißigjährigen Bestehens der Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden veranstaltete der Förderverein der Hauptschule auch 2006 ein Ehemaligentreffen. Am selben Abend fand in diesen Zusammenhang auch ein Benefizkonzert statt.
Aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten konnte das Ehemaligentreffen nicht in den gewohnten Räumlichkeiten, in der großen Pausenhalle des Schulzentrums stattfinden. Stattdessen musste man auf ein Zelt ausweichen. Das Zelt war am Nachmittag nach Unterrichtsschluss unterhalb der Schule auf dem unteren Schulhof aufgebaut worden.
Während oben in der renovierten Turnhalle das Benefizkonzert von statten ging, bereiteten unten die fleißigen Helferinnen und Helfer das Zelt für das Ehemaligentreffen vor. Aufgrund von Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt war das Zelt mit Boden aufgebaut worden. Vier Heizpilze sorgten für Wärme im 10 x 15 Meter großen Zelt. Dominik Wurm, selbst Ehemaliger (entlassen 2005) sorgte mit Musik für Unterhaltung und Stimmung. Das gelang ihm ganz gut, denn es wurde sogar mitgesungen. Neben Lehrerinnen, Mitgliedern des Fördervereins und Eltern halfen beiden Vorbereitungen und beim Thekenbetrieb Entlassschüler von 2005 und 2006 sowie Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.1.
Die Feier war recht gut besucht. In dem engeren Raum des Zeltes schien es vielen sehr gemütlich. Groben Zählungen nach müssen etwa 300 Gäste im Zelt gewesen sein. Eingetragen hatten sich jedoch gerade einmal 149 Ehemalige in die Ehemaligenlisten. Erstaunlich war, dass der Entlassjahrgang 1978 recht stark vertreten war. Wie immer wurden die Jahrgänge, welche am zahlreichsten erschienen waren, mit Preisen ausgezeichnet.
Das Zelt hatte nicht nur Vorteile. Von Nachteil waren die Temperaturen. Zeitweilige war es recht frisch, vor allem bei den Kassen am Eingang. Die Kosten für das Zelt schlucken die Einnahmen nahezu komplett, so dass dieses Ehemaligentreffen eigentlich keinen Gewinn für die Ziele des Fördervereins erwirtschaften konnte.
Die Getränkepreise wurden dieses Jahr noch einmal leicht erhöht. Nicht alkoholische Getränke blieben bei 1,50 € und alkoholische Getränke und Mischgetränke (jeweils 0,3 l) wurden auf 2,00 € erhöht.
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