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Die Ausgangssituation

Probleme, Probleme, Probleme

So wie fast überall, waren die verschiedenen am Schülerfahrverkehr beteiligten Gruppen mit der seit Jahren bestehenden Situation unzufrieden. Die Probleme zeigten sich an den Haltestellen im Heimatort und am Schulzentrum, sowie in den Bussen selbst.

bus_alt1_600Die Schüler

  • stritten um die besten Plätze im Bus
  • nahmen zwei Plätze für sich alleine in Anspruch
  • gingen im Bus nicht nach hinten durch
  • kamen mit Verspätung zur Schule
  • aus den unteren Jahrgängen bekamen selten Sitzplätze
  • blieben nicht selten an den Bushaltestellen stehen
  • pöbelten die Fahrer an
  • prügelten sich im Bus
  • zerstörten Busse und Haltestellen
  • rannten quer vor den fahrenden Bussen her, um die Ersten am Einstieg zu sein
  • schubsten und drängelten am Einstieg

Die Busfahrer

  • hatten meistens einen Horror vor den Schülern
  • mussten sich ständig beschimpfen und beleidigen lassen
  • mussten neben dem Fahren auch noch auf die Disziplin im Bus achten
  • waren in beständiger Sorge wegen der Unfallgefahren

bus_alt2_600Die Eltern

  • waren mit der Busbeförderung ihrer Kinder unzufrieden
  • hatten Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder
  • fuhren öfter ihre Kinder selbst zur Schule, weil sie ihren vor allem jüngeren Kindern den Stress ersparen wollten

Die Schule

  • lebte in ständiger Angst vor dem Tag X, an dem sich ein schlimmer Unfall ereignen würde
  • sah die Busaufsicht durch Lehrer als nicht mehr ausreichend an
  • wollte sich nicht ständig die Beschwerden von Schülern, Eltern, Busfahrern und anderen anhören müssen
  • wollte nicht andauernd zwischen den Beteiligten vermitteln müssen, wenn es Probleme gab