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Frieden zwischen Feen und Kobolden

Karl hat das falsch verstanden, er dachte wohl, ich glaube, sein Sohn wäre nicht gut genug für meine Tochter. Aber das stimmt nicht. Ich wollte nur, dass sie weiß, dass eine Hochzeit eine wichtige Entscheidung ist und man diese nicht überstürzen sollte. Ich hätte auch nichts gegen eine Hochzeit gehabt.“ „Aber das ist doch kein Grund für eine Krieg“, sagte Julia. „Für ihn schon. Es war in seinen Augen eine Beleidigung, aber was wollt ihr den jetzt machen? Es mussten schon so viele Feen und Kobolde ihr Leben lassen. Das soll endlich ein Ende finden.“ „Wir gehen jetzt erst mal zu Karl“, sagte Christine. Nicole ergänzte sie. „Und sagen, ihm das es ein Missverständnis war.“ Julia machte weiter: „ Und schlagen ihm vor, ob man sich nicht mal zusammen setzen kann.“ „Danke, das wäre sehr freundlich, mein Name ist übrigens Leopold.“, sagte Leopold.

Etwas später standen wir vor dem Tor des Schlosses, wir wurden herein gelassen und erklärten Karl die Situation, aber er wollte uns nicht glauben. Doch nach einem langen Gespräch, glaube er uns endlich und wir konnten ihn davon überzeugen, sich mit Leopold zusammen zu setzen und das Missverständnis aufzuklären.

Noch am gleichen Abend trafen sich die beiden Könige und klärten das Missverständnis auf. Somit war der Krieg beendet und die beiden verliebten Kinder konnten endlich heiraten.
Die drei Freundinnen waren natürlich auf die Feier eingeladen, die in einer Woche stattfinden sollte. In dieser Woche würden die beiden Länder vereint und es wurde alles wieder aufgebaut. Das Land erstrahlte in einem neuen Glanz und alle waren sehr glücklich.
Es gab ein riesiges Fest und alle waren eingeladen. Sie alle feierten bis in die Nacht hinein, doch dann kam die unbekannte Stimme wieder: ,,In wenigen Augenblicken werdet ihr zurückgeschickt, und vielen Dank für eure Hilfe die beiden Welten wieder zu vereinen.“ So mussten sich die drei Mädchen von ihren neu gewonnenen Freuden verabschieden. Kurz darauf überkam sie erneut ein grau-schwarzer Nebel. Und wie sollte es anderes sein, sie wachten beim Essen auf, doch vergessen würden sie es wohl nie. Noch den ganzen Abend lang unterhielten sie sich darüber und verarbeiteten das Erlebte.

Von: Nicole Quinker

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