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Das Monster aus dem Rhein

Der 21-jährige Kevin verließ nach drei Jahren wegen versuchten Totschlags die JVA Attendorn. Kevin wurde als sehr aggressiv beschrieben, scheinbar hatte er keine Skrupel, zum Bedauern der Mitbürger in seinem Heimatdorf „Wenden“. Als er zurückkam machte er seinem Umfeld Sorgen. Die ersten Wochen nach seiner Freilassung geschah nichts, er schöpfte nur die lang ersehnte Freiheit aus. Viele dachten jetzt, das  er es gelernt hat und seine Kontrolle wiedererlangt hat. Doch nach der fünften Woche sollte sich dies wieder ändern.
Wie jedes Wochenende feierte er ausgelassen in der Diskothek, doch an diesem Abend traf er sein altes Opfer Jens Schürmann  wieder und die Wunden rissen wieder auf, denn diesen Mann hasste er seit damals.
Er versuchte ihm aus dem Weg zu gehen und nicht die Fassung zu verlieren, doch er trank zuviel und rempelte versehentlich die Freundin von Jens an, sofort sagte er „Verzeihung“. Doch die Freundin von Jens unterhielt ihn über das unangenehme Ereignis. Daraufhin wurde Jens  abfällig ihm gegenüber.
Plötzlich brach es aus Kevin heraus. Er verlor sämtliche Selbstbeherrschung in seinem Hasstrieb auf den Mann den er damals fast tot geschlagen hat. Er ging auf ihn zu und bombardierte sein Gesicht hemmungslos, mit harten Faustschlägen. Als  Jens bereits auf dem Boden lag und die Sicherheitskräfte zum Einsatz kamen, trat er noch mehrmals auf den Kopf des Opfers, bei dieser Auseinandersetzung zog sich der Mann einen Nasen und Schädelbasisbruch zu. Doch als die Sicherheitskräfte eingreifen wollten, hatte der Täter schon zu einer Waffe gegriffen und dabei erschoss er Jens und die vier Sicherheitsbeamten.
Nachdem er diese Tat begangen hatte knackte er ein Auto, stieg ein und fuhr auf die Autobahn in Richtung Köln.
Nach einer halben Stunde hatte er Hunger und holte sich einen Döner mit Gammelfleisch.
Nachdem er in Köln angekommen war wusste er nicht wo er übernachten sollte. Zudem hatte er sein geklautes Auto bei einem Unfall total kaputt gefahren, erst brannte es, dann gab es einen lauten Knall und das Auto explodierte. Natürlich hatte sich Kevin noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Danach ging er unter eine Brücke und verbrachte dort die halbe Nacht bis ihm ein lautes Geräusch den Schlaf genommen hat.
Er wachte auf und vor ihm stand in großer Gestalt ein Monster. Er traute seinen Augen nicht aber es war wahr.
Diese Gestalt hatte große Augen und einen breiten Mund, der mit Großen spitzen Zähnen bestückt war. Das Monster hatte den ganzen Tag noch nichts gefressen und war danach sehr hungrig. Es wusste auch was Kevin in seinem Heimatort getan hatte weil alle Welt darüber berichtete, was an diesem Abend in jener Disco passiert war. Das machte das Monster nur noch hungriger und wütender zugleich. Als Kevin Weglaufen wollte ergriff das Monster seine Beine und zehrte ihn in den Rein wo er umkam. Das Monster aber erfreute sich, weil es nach dieser „Unglaublichen Begegnung“ satt war.

Von: Florian Schönauer und Nicolas Vitale