Du hast auch richtig herausgefunden, dass Achim sich wegen der Vorwürfe ein neues Gesicht malt. Wenn er das zerschlägt, zerschlägt er die Vorwürfe?
Ich liebe Leerstellen, an denen sich die Leser eigene Gedanken machen können.
Warum haben übrigens die unbekannten Personen Angst vor dem Nichts? Was könnte das Nichts (so oft im Text) außer dem Nichtskönnen auch bedeuten?
Du hast intensiv interpretiert. Die Farben sind Symbole für Gefühle. Schön auch Deine Idee, dass Achim sich Gedanken über das Nichts macht. Über das, wovor die Leute Angst haben, aber auch darüber, was das Nichts für ihn persönlich bedeutet.
Wenn er die Vorwürfe zerschlägt, auch die Angst vor dem Nichts – was findet er dann bei seinen Freunden?
Du weißt, was seine Freunde für Menschen sind. Was meine Freunde für mich sind?
Eine ausgezeichnete Arbeit.
Marina und auch andere interpretieren, dass die Ereignisse aus der Außensicht dargestellt sind. Stimmt das?
Ihr habt alle viel über Achims Gefühle geschrieben. Wieso? Steckt vielleicht etwas ganz anderes, nämlich die Innenwelt im Text?
„Ich finde, jeder kann etwas aus sich machen“, schreibt Marina. Damit bringst Du die Geschichte auf den Punkt.
Viele Grüße an Euch alle von
