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Gruselgeschichten

Das Gruselschloss

Es passierte vor genau 20 Jahren. Man schrieb das Jahr 1986 und Freitag. Es war nämlich in einem alten Schloss. Dieses war verlassen. Es lag über einem Friedhof, wo keiner leben wollte. Nur der Mann, der das Haus gebaut hatte, lebte dort mit seiner Frau und seinem Kind. Keiner wusste, wie es hieß oder wie es aussah. Deswegen nannten sie ihn alle den finsteren Mann. Er wohnte noch in dem Schloss, wo sich seine Eltern umgebracht hatten. Der Vater hatte sich aufgehangen, weil es mit der Firma nicht mehr klappte. Die Mutter hatte sich aus Frust mit einer Pistole das Leben genommen. Im Jahre 1999 hatte der Sohn viele Leute eingeladen, es kamen jedoch nur fünf Leute. Die anderen hatten alle Angst gehabt. Der Junge sagte zu ihnen: „Kommt nur herein.“ Und das taten sie auch. Alle hatten ein Zimmer gehabt, wo sie drinnen schlafen und duschen konnten. Sie sollten das ganze Wochenende in dem Schloss übernachten. Am Tag eins ging ein Mann in den Keller, wo die Eltern begraben waren. Er sah sie und bekam ein Herzinfarkt und er sah nur noch ein Messer und er war tot. Tag zwei war eine Frau auf ihrem Zimmer. Dann sah sie nur noch ein Messer und sie war auch tot. Alle Leute hatten Angst gehabt und wollten gehen aber sie wurden gehindert. Der Sohn hatte sich vor die Tür gestellt, so dass sie nicht gehen konnten. Also mussten sie bleiben. Tag drei war der schlimmste Tag. Er fing so an. Alle waren am Schlafen und hörten einen Schrei. Sie sprangen alle aus dem Bett. Der Schrei kam vom Dachboden. Es war der dunkelste Raum im ganzen Haus und da oben hatte sich der Vater ja auch erhängt. Deswegen hatten sie Angst bis auf einen Mann. Der ging dort hoch. Er sah den Sohn. Der sagte zu dem Mann: „Ihr müsst abhauen, sonst werdet ihr noch alle sterben, denn in diesem Haus laufen Mörder herum.“ Der Sohn starb zwei Minuten später wie sein Vater und der Fall wurde nie geklärt.

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