Berufsorientierungscamp
Wir, 25 Schüler des Jahrgangs 8, fuhren vom 17. – 21.11.2008 in das Berufsorientierungscamp. Montagmorgens ging die Reise los. Ein Bus holte uns um zehn Uhr an der Schule ab und brachte uns zu der Jugendherberge Olpe / Stade. Dort bezogen wir erst einmal unsere Zimmer. Den Nachmittag über wurden wir über den ganzen Ablauf der Woche informiert. Uns war klar, dass die Woche sehr anstrengend aber auch lustig werden würde. Jeder Schüler musste vor dem Camp 3 verschiedene Wünsche abgeben, in welche Berufe er einmal reinschauen möchte. Es gab verschiedene Bereiche die man wählen konnte. Jetzt stellen wir euch mal drei Berufe vor. Als erstes den Beruf der Bürokauffrau – des Bürokaufmanns. In dieser Abteilung wurde uns beigebracht, wie man Bewerbungen am besten schreibt und richtig ein Telefonat führt. Dies war sehr interessant. In der Floristik dagegen mussten wir den Leuten, die dort arbeiteten, oft zuschauen und wenn wir etwas machen durften, war es keine schöne Arbeit. Wir mussten den Mitarbeitern helfen, Äpfel zu pullieren und um Zimtstangen Engelshaar wickeln. Das hat den meisten Schülern, die dort waren, nicht gefallen.
Und zum Schluss stellen wir euch den Beruf des Malers vor. Die Arbeit in der Malerei hat sehr viel Spaß gemacht. Dort durften wir sogar eine riesige Platte alleine abschmiergeln, sie mit weißer Farbe übermalen, trocknen lassen, danach Linien in verschiedenen Abständen mit einem Zollstock auf die Platte zeichnen und zum Schluss ausmalen. Dieses hat uns sehr gut gefallen. Das war es jetzt zu den Berufen. Aber wir haben auch andere Dingen gemacht, z.B. waren wir Klettern und Schwimmen. Das Schwimmen war als Abschluss der Berufsorientierungs-Woche gedacht. Als wir dann im Schwimmbad waren, hatte jeder Schüler etwa acht Euro zu Verfügung. Dafür konnte sich jeder etwas zu Essen holen. Das mussten wir aber nicht selber bezahlen, sondern wurde vom cjd zur Verfügung gestellt. Als die Woche dann zu Ende war, brachte uns ein Bus zurück zur Schule und als wir bei der Schule ankamen, durften wir nach Hause gehen. Jeder freute sich, weil alle sehr müde waren. Das war das Berufsorientierungscamp.
Text von beteiligten Schülerinnen der Klasse 8