Erdkunde ist eines der Nebenfächer an Schulen. Das war um die Mitte des letzten Jahrhunderts einmal anders als heute. Damals mussten die Schüler die Namen von Flüssen und ihren Nebenarmen auswendig lernen. Sie mussten die Namen von Ländern und ihren Hauptstädten und noch mehr kennen. Heute müssen Schüler nichts mehr auswendig lernen. Es geht mehr um allgemeine Dinge, wie man Karten liest und Daten interpretiert. Zwei unserer Fünfer versuchten mit ihrer Erdkundelehrerin, Frau Riedel, einen Praktischen Ansatz, um Landkarten zu verstehen und wie sie Höhen, hohe und tiefe Regionen darstellen. Auf Karten erfolgt dieses durch Linien, die Punkte gleicher Höhe verbinden, und mit verschiedenen Farben. Um das selbst zu sehen, schnitten sie Teile von Karten entlang der Höhenlinien aus und klebeten sie, mit Wellpappe dazwischen, aufeinander. So erhielten sie ein verkleinertes Relief einer Gegend von mehreren Quadratkilometern.
Geography is one of the minor subjects at schools. It used to be very different from today in the middle of the last century. Then students had to learn names of rivers and their tributaries by heart. They had to know countries and their capitals and much more. Geography was mostly about facts. Students of today don’t have to learn any facts by heart. It’s more about general stuff, how to read maps and how to interpret data. With their Geography teacher, Mrs Riedel, wo forms of Year Five took a practical approach to understanding how maps represent altitude, high areas and low areas. In maps there are lines which connect points of identical altitude and different colours. To see for themselves our students cut out parts of maps along altitude lines, coloured layers and stuck them one on to the other with cardboard in between. Thus they got a minaturized relief of an area of several square kilometres.