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Rückblick auf 2009

Januar 4th, 2010 · Keine Kommentare

Wieder liegt ein ganzes Jahr hinter uns, das 33. in der Geschichte dieser Schule, das letzte im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends. In einem Jahr ereignet sich viel und wer erinnert sich jetzt noch, was alles geschah? Deswegen gibt es hier einen kleinen Rückblick auf die Ereignisse, die bedeutend oder interessant waren.

Im Januar kehrten alle an eine warme und gemütliche KAS zurück und nur einen Tag später der Kälteschock. Die Heizung war über Nacht ausgefallen. Kalt war es nicht nur in den Räumen, sondern auch draußen, was zwei Schülerinnen zum Experimentieren anregte. Sie froren an Metalteilen an und mussten mit Verletzungen an den Zungen Lehrgeld zahlen. Die Skifahrer bereiteten sich unterdessen auf die schönen Seiten des Winters vor und machten schon einmal ein Foto als Präsent für die Unterkunftbetreiber. Bevor die Zehner auf Skitour gehen konnten, stand aber noch das Hallenfußballturnier an. Um die Monatsmitte war der Turnierplan öffentlich und am 16. wurde losgespielt. Am 23. war dann das Finale (siehe [cref 7172]), das wie immer spannend und unterhaltsam war. Danach war dann Zeit für die Zwischenzeugnisse. Noch vorher befasste man sich am 21. am Schulzentrum erstmals ernsthaft mit dem Thema „professionelles Schulmittagessen“, denn für die Zukunft waren nach der sich dem Ende neigenden Ära „Frau Schmidt“ mit der geplanten Vergrößerung der Cafeteria auch andere Formen der Verpflegung angedacht (siehe [cref 7153]). Wie das Jahr im Verlauf zeigen sollte, konnten die ersten Planungen zum Umbau jedoch nicht im Zeitplan realsiert werden. Hätte man das vorher geahnt! Wie aktuell das Thema Amoklauf 2009 wieder werden sollte, ahnte niemand, als sich die Kollegien beider Schulen am 26. in der Bibliothek intensiv mit dem Thema auseinandersetzten. Die Lehrerschaft der KAS setzte die Fortbildung anschließend bei der Feuerwehr brandheiß mit Löschübungen fort (siehe [cref 7201]). Der Monat endete und die Zehner machten sich auf den Weg in die Alpen zum Skifahren.

Der Februar war für die Achter die Zeit ihres ersten Praktikums an der KAS. Die Skifahrer kehrten aus den Alpen zurück und brachten den Schnee mit ins Sauerland (siehe [cref 7300]). Für die Siebener war im kürzesten Monat des Jahres das Thema Gewaltprävention angesagt und sie beschäftigten sich mit Herrn Klein ausgiebig damit. Damit der Winter nicht nur für die Zehner ein Erlebnis war, machten alle am 19. Wintersporttag. Ein Teil der Schüler fuhr nach Netphen zum Eislaufen, einige andere blieben an der Schule und schnitten dem Schulleiter den Schlips ab (siehe [cref 7344]). Andere sollen sogar im Schnee gekegelt haben ([cref 7350]). Seit Februar hatten wir endlich auch einen neuen, der Zeit angepassten Briefkopf für die Schule, der seither die Mehrheit unserer offiziellen Briefe ziert (siehe [cref 7310]). Gegen Ende des Monats liefen dann auch wieder die neuen Nachmittagsangebote. Wie in den Vorjahren auch hier sinkende Interessentenzahlen. Am Angebot kann es eigentlich nicht liegen, denken wir.

Der März begann mit [cref 7370], dem Projekt, das mit sehr viel Geld weniger erreicht als es verspricht, wie unsere Schüler erfahren sollten. Weil Gewaltprävention nicht nur für die Siebener ein Thema ist, beschäftigten sich auch die Achter noch einmal mit der Sache. Und dann waren sie wieder gefordert, die Achter, denn im März stand die Lernstandserhebung für sie auf dem Programm. Woran wir uns alle sicherlich erinnern werden im Zusammenhang mit dem März 2009 ist der Amoklauf von Winnenden, der dritte Amoklauf an einer Schule in unserem Land. Leider sollte diese schlimme Tat auch Auswirkungen bis nach Wenden zeigen und die dumme und unbedachte Eintragung eines Zehntklässlers in seinem schueler.cc Profil, sorgte für Verunsicherung an der KAS, rief die Polizei auf den Plan und machte aus dem Schüler einen Trittbrettfahrer (siehe [cref 7448]. Gefahr für Leib und Leben hatten zum Glück nie bestanden. Um diese Gefahren ging es jedoch bei der Vorstellung von Berufen beim Militär, welche Zehner im März erhielten. Es gab in diesem Monat zum Glück auch lichte Momente, etwa den als unsere Schüler für ihr Engagement für die Umwelt und Paul Grebe für seine langjährigen Aktivitäten ausgezeichnet wurden von der Gemeinde Wenden. Am 23. ging es für alle Interessierten um das Thema Sehen. Die Verkehrswacht bot kostenlose Seh- und Reaktionstests an. Der Monat näherte sich dem Ende als Frau Steenfatt, die Hamburger Autorin aus dem Norden anreiste für Vorlesungen (siehe [cref 7497]) aus ihren Büchern und eine Schreibwerkstatt, die sehr fruchtbar in einer Geschichtensammlung endete. Am vorletzten Tag des Monats gab es noch eine gute Nachricht. Die Gemeinde Wenden erhielt für den Ausbau der Schule für den Ganztagsschulbetrieb einen Zuschuss des Landes über 100.000 Euro. Damit war dann gesichert, dass die Cafeteria erweitert werden würde. Der Herr vom Militär kam übrigens auch noch einmal. Diesmal kam er, um die Neuner über Berufschancen beim Bund aufzuklären, aber er kam vergeblich, denn seine Technik streikte.

Zu Beginn des April sahen wir den freundlichen Werber der Bundeswehr noch ein drittes Mal. Diesmal hatte er die Technik wieder im Griff und auch einen großen Teil der Neuner, wie es schien. Danach war schon Zeit für Osterferien, die mit sommerähnlichen Temperaturen begannen. Da am letzten Schultag auch die blauen Briefe rausgingen, herrschte bei machen Schülern zu Hause sicherlich erst einmal ein frostigeres Klima. Zwei Wochen später waren dann alle gut erholt wieder an der KAS zurück. 47 Schultage bis zu den nächsten Ferien klang nach wenig und machte Laune. Für die Sporthelfer gab es eine kleine Holzhütte, welche die Gemeinde Wenden dann doch noch aufgestellt hatte. Und damit die Holzhütte richtig eingeweiht werden konnte, plante man für den 20. bis zum 24. einen Integrations-Cup Fußball, an dem Mannschaften der Klasse 5 – 8 mit Teilnehmern beider Schulen und beider Geschlechter gegeneinander antreten sollten (siehe [cref 7546]). Schlechtes Wetter lies den Termin platzen. Sportlich ging es trotzdem weiter mit dem Laufabzeichentag, der sich bei uns mehr und mehr zum Renner entwickelt. Wegen schlechten Wetters musste auch er um zwei Tage verschoben werden. Am 30. war das Wetter dann zum Laufen brauchbar. Vorher mussten aber erst alle durch den Elternsprechtag laufen, ohne den es leider nicht geht. [cref 7564] war im April ebenfalls und dieses Jahr machten nicht nur girls mit, sondern auch boys. Eine wirklich gute Idee war das scheinbar nicht, denn einige der Jungen verhielten sich so schlecht, dass es dem Ruf der gesamten Schule geschadet hätte, wäre der Schulleiter nicht ausgerückt, um die Wogen zu glätten.

Der Mail sollte ein aufregender Monat werden. Als wir am 5. den Alarm probten, schien das zunächst das Aufregendste für die meisten Schüler. Am 7. spielten unsere Schüler dann mit denen der Realschule endlich den Integrations-Cup aus. Alle Beteiligten waren mit den Ergebnissen zufrieden. Erstmals gab es in diesem Schuljahr eine jahrgangsübergreifende Wahlunterrichtgruppe der Klassen 7 und 8, die mit Berthold Schneider das Thema Wandern theoretisch und praktisch bearbeiteten. Dafür wanderten sie im Mai zum Kindelsberg.  Die Zehner schwitzten im Mai nicht beim Wandern, sondern bei den Zentralen Prüfungen zur Erlangung des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10.  Das machte klar, dass der Abschluss nun „[cref 7644]“ lag und passend dazu kamen Mitte des Monats die Abschlussshirts in großen Kartons an. Die Neuner, die das Thema Abschluss noch locker sahen, bastelten derweil Eiffeltürme aus Holz im Technikunterricht. Nicht alle trieben es auf die Spitze, denn manche bauten auch Handyhalterungen. Und dann begann das große Tauziehen um Herrn Plum. Auslöser war die bevorstehende rechnerische Überbesetzung des Kollegiums zum neuen Schuljahr. Einer musste gehen, hieß die Losung. Auf der einen Seite stand die Schulräting und auf der anderen wir. Die Regeln machte die Schulrätin. Alle Proteste nutzten nichts, nicht der engagierte Einsatz der Schüler, der Eltern und der Lehrer, nicht die Presse und auch nicht das Fernsehn, so sollte sich am Ende zeigen, denn der Film, der hier gespielt wurde hieß: „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“.

Der Fall Plum stagnierte zum Monatsbeginn des Juni. Dafür ging es mit der Verkabelung des Gebäudes endlich voran. Die ersten Räume unserer Schule kamen ans Glasfaser (siehe [cref 7724]) und sollten dann zum Jahresende auch ans Internet kommen. Einige Neuner schauten sich in Hünsborn Schweißroboter an, um etwas über Berufe in diesem Feld zu lernen. Am 9. war das Drama um Herrn Plum dann mit einem 9:1 für die Schulrätin entschieden. Herr Plum wurde nach Neuenkirchen abgeordnet mit dem Ziel der Versetzung. Was bleibt ist ein fader Nachgeschmack und eine Hoffnung in subatomarer Größenordnung. Aber wer weiß, wie die Dinge sich wenden, wenn sie enden? Mitte des Monats probten die Zehner noch einmal kräftig für ihren Abschluss. Von einem unserer Hausrapper, Pino, gab es sogar schon einen offiziellen Abschlusssong. Und am 17. war es dann soweit. Der Abschluss war da und mit dem [cref 7784] kam auch der letzte große Auftritt des Lehrers Plum an der KAS. Und dann waren sie weg. Am 23. veranstalteten die Schüler in eigener Regie ein Fußballturnier auf dem Minifußballfeld. Mehr Sport gab es kurz danach mit der Austragung des [cref 7880] auf unserer Sportanlage. Die 6.2 erfreute sich ein paar Tage danach im Fantasialand, Neuner trainierten Kompetenzen in Neulisternohl, Fünfer besuchten die Wendener Hütte im Rahmen der Veranstaltung „Mythos Wald“ und andere Neuner taten Gutes im Altenheim. Damit war der Juni schon abgeschlossen.

Der 1. Juli war der einzige Schultag in diesem Monat und mit dem KAS Lauf ging es im Laufschritt in die Ferien (siehe [cref 7928]). Mit dem Ende des Schuljahres verabschiedeten wir dann nicht nur Herrn Plum, sondern auch unsere Referendarin, Frau Säckler, die ab dem neuen Schuljahr in Olpe an der Hauptschule tätig sein würde. In den Ferien wurde in der Schule in großem Stil renoviert. Leitungen wurden verlegt, Bestandteile des Heizungssystems und Fenster ausgetauscht und Deckenabhängungen erneuert (siehe [cref 7940]).

Wie üblich begannen die Lehrer das Schuljahr vor den Schülern und das war im August der Fall. Der Start war für alle insgesamt angenehm, da direkt nach dem ersten Schultag mit dem Kirmesdienstag wieder ein freier Tag folgte. Für die neuen Fünfer ging es dann am Mittwoch los, die damit sogar noch einen zusätzlichen Ferientag geschenkt bekamen (siehe [cref 8022]). Fast zeitgleich mit den neuen Fünfern starteten mehrere Studenten der Uni Siegen bei uns ins Praktikum. Für Herrn Plum kam Herr Hötte an die KAS und wir bekamen zwei Referendarinnen an unsere Schule, Frau Meurer und Frau Röseler. Mit Beginn des neuen Schuljahres stellten wir auf der Homepage den Terminkalender auf ein neues System um und er findet sich nun unter [cref 8032]. Für die Fünfer stand in ihren ersten Wochen ein großes Programm auf dem Plan: Kennenlernen der Schule, [cref 8028] und [cref 8042], und natürlich gab es auch [cref 8050]. In der zweiten Schulwoche konnten wir bereits mit den Nachmittagsangeboten durchstarten. Anders als geplant hatte der Umbau der Cafeteria im Keller noch nicht begonnen werden können. Es gab nur den Verkauf für die Frühstückspausen, der in die Pausenhalle verlagert worden war (siehe [cref 8082]). Das Thema Mittagessen war ein unbefriedigende Notlösung und es sollte noch viel zu lange dauern, bevor eine Lösung gefunden wurde. Kurz vor Ende des Monats erfuhren die Achter dass [cref 8058] ist. Außerdem trafen sich die Busbegleiter. Zu dem Zeitpunkt waren das bis auf zwei nur Schüler der KAS. Zum Jahresende sollte sich das dann aber zum Glück ändern und die Realschule schaffte es, ebenfalls ausreichend Schüler zu rekrutieren.

Im September, zum Ende des Sommers, war [cref 8069]. Erstaunlich, was man da alles zu sehen bekam. Die SV hatte ihr erstes Treffen und Herr Lässig und Frau Kalveram wurden wiedergewählt als Vertrauenslehrer. Unser Ober-Haus-Rapper Thomas Ivtchenkow wurde Schulsprecher. In den ersten Schulwochen tagten alle Schulgremien. Neben der SV waren das dann auch die Elternpflegschaften, die ihre Vertreter bestimmten. Wie in jedem Jahr machte auch 2009 der Infobus der ME Industrie an der KAS Station und die Zehner konnte sich im Fräsen erproben (siehe [cref 8091]). Um Erproben ging es auch beim Besuch des Body&Grips Mobils an unserer Schule. Nach intensiver Vorbereitung auf Seiten der Schule war es mit dem Parcours des Mobils möglich, unseren Sechsern eine erlebnisorientierte Auseinandersetzung mit dem Thema Prävention in verschiedenen Bereichen zu bieten (siehe [cref 8103]). Unsere Fußballteams waren im September mit wechselndem Erfolg unterwegs. Auch unsere Mädchen konnten keine Erfolge verbuchen als sie am 16. auf der Anlage der Schule gegen auswärtige Teams spielten. Im September war unser erstes Lego Nachmittagsangebot noch gut auf Kurs. Leider sollte das aber nicht bis zum Jahresende halten. Der Färbergarten, in dem sich während der Sommerferien unbekannte Pflanzenfreunde bedient hatten, wurde im September neu bepflanzt und umgestaltet. Eine komplett neue Gestaltung sollte auch der ehemalige Klassenraum von Herrn Plum erfahren, denn hier sollte der BOB Raum entstehen, der dann im Dezember endlich fertig war und eingeweiht wurde. Zunächst aber war da ein kahler Raum und es hieß [cref 8146]. Die Misserfolgsserie unserer Sportler aus den vergangenen Wochen traf auch die Leichtathleten, die in Borchen antraten (siehe [cref 8151]). Misserfolg als Klassengemeinschaft brachte eine ehemalige Acht nach den Sommerferien auf die Bäume. [cref 8162] hieß es für die Schülerinnen und Schüler deshalb. Nachdem wir als Schule gegen andere Schulen nicht punkten konnten, gab es genug Punkte zu holen bei unseren Bundesjugendspielen (siehe [cref 8193]). Ende des Monats erhielten wir mit [cref 8230] bereits einen ersten Vorgeschmack auf den Sponsorenwandertag im folgenden Monat.

Der Oktober begann mit einer Alarmprobe, der zweiten im Jahr, die dann deutlich besser als die erste war. Wir sind froh, viele kompetente Partner zu haben, die uns bei der Vorbereitung der Schüler auf Bewerbungen unterstützen. In Via machte mit zehn Schülerinnen und Schülern der Neun ein zweitägiges Intensivtraining. Das war nicht die einzige Sache in dieser Richtung im Jahr 2009. Der Monat Oktober war kurz im Schuljahr und nach acht Wochen Unterricht hieß es nun Herbstferien für alle. Derweil begannen im Keller mit über drei Monaten Verspätung die Umbauarbeiten für die Erweiterung der Cafeteria. Zunächst waren Spezialisten gefragt für Betonbohr- und schneidarbeiten (siehe [cref 8283]). Zwei Ferienwochen waren schneller um als manchen lieb war, und es ging weiter im Betrieb, zunächst mit dem Praktikum der Neuner und Zehner. Zum Ende des Monats schloss sich an der KAS für unseren ehemaligen Schulleiter, Michael Olberts, der Kreis – zum zweiten Male – als er in den Ruhestand verabschiedet wurde (siehe [cref 8319]). Kurz vor Ende des Monats ging es wieder auf Wanderschaft für die unteren Jahrgänge der KAS, für eine gute Sache. Wie in den Vorjahren wanderten wir für Tansania und zwei Schwestern, Emmanuela und Simone, waren extra aus Würzburg gekommen und wanderten mit. Für viele Schüler war der Wandertag sicherlich das Erlebnis.

Im November bahnte sich endlich eine Lösung des Mittagessenproblems für die Schüler an. Die Streitschlichter hatten sich bis dahin gut selbst beholfen und montags eigene Mittagessen zubereitet (siehe [cref 8386]). Dass eine ehemalige Schülerin zur See fuhr, erfuhren wir nur aus der Presse – [cref 8390]. Anfang November waren die gröbsten Arbeiten am Berufswahlbüro (BOB) getan und ein Termin für die Einweihung wurde für Dezember festgelegt. Auch mit dem Umbau der Cafeteria ging es sichtbar voran als ein [cref 8409] Kran anrückte und Betonteile in Position brachte. Mit dem BOB zusammenhängend wurden verschiedene Maßnahmen durchgeführt. Eine davon führte Schüler der Acht [cref 8436] in einem ehemaligen Kalibergwerk in Thüringen. November war auch der Monat der Schweinegrippe, denn dann erreichte sie auch die KAS. Wurde anfangs nach Vorgaben noch gezählt, gab man das anschließend auf, nachdem auch offiziell kapituliert worden war. Händewaschen war aber in allen Klassen angesagt und Seifenspender kamen in die Klassenräume. Zur Monatsmitte gab es dann endlich warmes Essen für die, die über Mittag bleiben. Nachdem niemand handeln wollte, nahm sich Herr Grebe vom Schulamt der Gemeinde ein Herz, dachte an die Kinder und bestellte einen Caterer. Auch wenn manche Schüler vielleicht über Preise und Angebot klagten, waren die meisten doch dankbar für das Angebot, wie man bei der Essensausgabe unschwer beobachten konnte. Am 18. erhielt die KAS dann [cref 8474]. Lucy Williams erkundete unsere Schule und man tauschte rege Ideen und Informationen aus. Leider konnte sie nur drei Tage bleiben. Zur gleichen Zeit war im Rahmen der BOB Maßnahme eine Klasse zu [cref 8479] in Dortmund und machten sich über Mensch und Arbeit schlau. Unterwegs waren auch die Sporthelfer und bildeten sich in Hachen auf eigene Kosten fort für ihre Aufgabe (siehe [cref 8667]). Dass die Zeit auch für die KAS nicht stehen bleibt ist keine Frage, und so befinden sich seit November Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam [cref 8501]. Die Fünfer beschäftigten sich eine nach der anderen ab Ende des Monats mit dem wichtigen Thema Mobbing (siehe [cref 8504]). Mit einem nicht minder unerfreulichen Thema befasste sich die 8.3 und sammelte einen Morgen lang rund um die Schule [cref 8518]. Abschluss des Monats war eine [cref 8537] für die älteren Schüler.

Der Dezember begann mit unserem [cref 8543], der nun zum wiederholten Male in der Vorweihnachtszeit stattfand. In dieser Zeit führten wir auch unseren schulinternen [cref 8578] durch. Die Volksbank unterstütze uns bei unseren Berufswahlvorbereitungsbemühungen und führte mehrere Veranstaltungen für die oberen Jahrgangsstufen zum Thema Bewerbung durch. Am 7. führten wir zum dritten mal gemeinsam mit der Realschule über die Fördervereine einen Schülerflohmarkt durch. Leider lag die Teilnehmerzahl unter dem Vorjahr, doch die meisten waren mit den Erlösen zufrieden. Die Klasse als Team ist wichtig und deshalb machte sich die [cref 8619] nach Stift Keppel. Was lange währt, wird auch gut, und so gab es am 9. Dezember endlich die [cref 8613]. Der Sponsorenwandertag lag schon wieder eine Weile zurück als Berthold Schneider höchstpersönlich nach Würzburg aufbrach, um die Sponsorengelder dorthin zu überbringen. Das war dann [cref 8686] im Kloster. Zur Mitte des Monats hatten wir an der Schule die im Vorjahr bewährte Theatertruppe aus Wien und es hieß [cref 8690]. Der Winter war der Jahreszeit gemäß ins Sauerland gekommen und sorgte an den letzten Schultagen noch für das (vor allem bei älteren Schülern beliebte) Schneechaos im Busverkehr. Am letzten Schultag, einen Tag vor Heiligabend, feierten machen Klassen kleine Weihnachtsfeiern, bevor es dann in die zweiwöchigen Weihnachtsferien ging.

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