Schüler brachten „Waldstadion“ Elben in bespielbaren Zustand

Wenden/Elben, (berst) 10 Jahre Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden. Mit einem Schulfest wurde am Samstag das Jubiläum gefeiert. Vorausgegangen war eine Projektwoche, in der die Schülerinnen und Schüler einen Waldlehrpfad eingerichtet und Wenden verschönert haben, das Dorf Möllmicke nützlich und ein Feuchtbiotop angelegt wurde, Joggingstrecken in der Gemeinde Wenden ausgesucht und gekennzeichnet wurden und der“ Sportplatz Elben wieder bespielbar gemacht wurde. Eines dieser Projekte griff der STADTANZEIGER heraus. und stellt es an dieser Stelle vor.

Vor 16 Jahren wurde der Sportplatz oberhalb des Schützenplatzes in Elben zuletzt bespielt. Meterhohes Gras, dichter Baumbewuchs und Löcher hatten den Platz im Laufe der Jahre unbespielbar gemacht. Fahranfänger übten hier ebenso wie das Militär mit ihren Panzern. 14 Schüler brachten unter Anleitung ihres Lehrers Paul Grebe den Platz wieder in den ursprünglichen Zustand. Eineinhalb Wochen schnitten sie Gras, fällten Bäume, legten einen Entwässerungsgraben an und stellten neue Tore (gestiftet und gefertigt von R. Stricker und H.J. Gärtner) auf. Die Einfahrt wurde mit zwei großen Felsbrocken versperrt.


Josef Nebeling, Ortsvorsteher von Elben, war voll des Dankes an die Schüler der Konrad-AdenauerHauptschule und Paul Grebe: „Mit dem nahegelegenen Schützenplatz haben wir jetzt wieder die Möglichkeit,

Sportveranstaltungen in Elben durchzurühren“. Ob im „Waldstadion“ Elben, wie der Sportplatz gleich getauft wurde, auch einmal Spiele größeren Ranges durchgeführt werden, kann in der Anlaufphase noch nicht gesagt werden. Chancen bestehen nach den Richtlinien schon: Der Platz hat die Ausmaße von 96 mal 57 Metern, hat kurzgeschnittenen Naturrasen und 800 (von Bäumen) überdachte Stehplätze.