„Aids-Truck“ macht StationWendener Schulzentrum Ausgangspunkt der Tour

pdp Paderborn. Der „Aids-Truck“ des Internationalen Katholischen Missionswerkes „Missio“ ist eine innovative Form der Ausstellung: Multimedial und erlebnisorientiert gestaltet, tourt der Großraumtruck vom 22. Januar bis zum 15. Februar durch das Erzbistum Paderborn. Der „Aids-Truck“ stellt ein Angebot für Schulen und Jugendgruppen dar, das zur Auseinandersetzung mit dem Thema HIV/Aids einlädt.

Im Inneren des fast 18 Meter langen Lastwagens lernen die Besucherinnen und Besucher, wie Jugendliche im südlichen Afrika leben. Am Beispiel eines Mädchens aus Uganda und eines jungen Südafrikaners werden die Jugendlichen mit den Folgen von HIV/Aids konfrontiert und gleichzeitig über Wege informiert, wie man der Pandemie entgegentreten kann.

Die Ausstellung fordert dazu auf, sich Fragen der eigenen Sexualität und des persönlichen Schutzes vor HIV/Aids zu stellen. Zudem bietet der Aids-Truck Einblicke in katholische Hilfsprojekte, in Präventionsarbeit und die Begleitung von Aids-Kranken und ihren Angehörigen. Damit werden Möglichkeiten der Solidarität mit Aidskranken, Aidswaisen und gefährdeten Kindern und Jugendlichen vorgestellt.

Die Tour des „Aids-Trucks“ ist ein Angebot im Rahmen der Aktion „Schutzengel – Aids & Kinder“, mit der sich das Internationale Katholische Missionswerk „Missio“ für von HIV/Aids betroffene Kinder und Jugendliche einsetzt. Angesichts., von mehr als 15 Millionen Aidswaisen weltweit hat der Einsatz der Kirche im Kampf gegen Aids nach wie vor große Dringlichkeit.

Die Tour beginnt am Dienstag, 22. Januar, in Wenden am Konrad-Adenauer-Schulzentrum. Der „Truck“ ist ein weiteres Mal in der Region zu Gast, und zwar an der Realschule Wilnsdorf am 14. Februar.