Wanderpokal bleibt länger

sz Wenden. Zum zweiten Mal fand jetzt an der Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden (KAS) ein Völkerballturnier statt. Im vergangenen Jahr hatte sich das Turnier mit den drei fünften Klassen als Erfolg erwiesen, und so entschloss man sich, auch in diesem Jahr wieder ein Turnier durchzuführen und dieses zusätzlich auf die sechsten Klassen zu erweitern.


Das Völkerballturnier fand im Rahmen der Wintersporttage an der KAS statt. Während am ersten Tag, dem Donnerstag, die Sechser zum Schlittschuhlaufen in Netphen weilten, kämpften in der Sporthalle des Wendener Schulzentrums die drei Klassen des fünften Schuljahres um einen Wanderpokal. Die gemischten Teams zu je 20 Spielerinnen und Spielern traten in einer Hin- und Rückrunde „jeder gegen jeden“ an. Jeder Sieg wurde mit drei Punkten belohnt. Am Ende setzte sich die Klasse 5.2 siegreich gegen die Konkurrenten aus der 5.1 und der 5.3 durch. Letztere belegten mit gleichem Punktestand gemeinsam den zweiten Platz.
Am Freitag waren die Sechser an der Reihe, die das Turnier schon vom Vorjahr kannten. Nach der ersten Runde verfügten alle drei Klassen des sechsten Schuljahres über je drei Punkte. Die Entscheidung musste also in der Rückrunde fallen. Im ersten Spiel der 6.1 gegen die 6.2 erspielte die 6^2 wie auch bei der Hinrunde den Sieg. In der nächsten Begegnung trat die 6.2 erneut an. Diesmal gegen die 6.3, gegen die sie im ersten Spiel verloren hatte. Beim Rückspiel verließ die 6.3 das Glück; die 6.2 errang einen klaren Sieg. Damit hatte sie das Turnier bereits für sich entschieden. Im letzten Spiel um den zweiten und dritten Platz, setzte sich die 6.1 gegen die 6.3 durch.
Anschließend wurden die Sieger geehrt. Jede Klasse erhielt eine Urkunde, die Klasse 6.2 zudem den begehrten Wanderpokal, den sie bereits im Vorjahr gewonnen hatten. Er wird nun für ein weiteres Jahr das Klassenzimmer zieren. Erstmals in diesem Jahr wurde die Durchführung des Turniers von zwei von der KAS ausgebildeten Sporthelferinnen, Janis Sikic und Nicole Quinker, unterstützt. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung zeichnete Sportlehrer Hanno Schmidt.