Dank Verkehrserziehung keine schweren Schulbusunfälle mehr

Wenden, (wp) Dass sich ihre Schülerinnen und Schüler sicher im Straßenverkehr bewegen können, liegt der Konrad-Adenauer-Hauptschule in Wenden seit vielen Jahren sehr am Herzen. Deshalb gibt es neben den allgemeinen Unterrichtsinhalten drei Schwerpunkte im Bereich Verkehrserziehung: die Projekte Busbegleiter, Mofakurs und Erste Hilfe.


Beginnend mit der fünften Masse wird richtiges Verhalten an den Bushaltestellen und im Bus vermittelt. Seither ist es zu keinen nennenswerten Schulbusunfällen mehr gekommen.
Mofakurse bietet das Schulzentrum im Nachmittagsangebot in insgesamt 18 Doppelstunden an. Nach der Ausbildung können die Teilnehmer in der Schule eine Prüfung ablegen und den Mofaführerschein erwerben. Ebenfalls im Nachmittagsbereich bietet das KAS, unterstützt vom Deutschen Roten
Kreuz, eine Ausbildung in Erster Hilfe an, die auch für den Kfz-Führerschein benötigt wird. Bisher wird das Angebot jedoch vor allem von Schülerinnen und Schülern aus unteren Klassenstufen genutzt, die im Schulsanitätsdienst mitarbeiten möchten. Die Schulsanitäter haben im Schulzentrum eine eigene Sanitätsstation und können ihre Mitschüler bei kleineren Verletzungen eigenständig versorgen.
Seh- und Reaktionstest
Außerdem hat das KAS kürzlich zusammen mit der Verkehrswacht einen kostenlosen Seh- und Reaktionstest für künftige junge Fahrer organisiert. Auch die Realschule Wenden besuchte die Testeinrichtung. Insgesamt 172 Schülerinnen und Schüler nahmen teil – 18 von ihnen wurde ein Besuch beim Augenarzt empfohlen, zweimal wurde eine Farbsehschwäche attestiert.