Fischereigenossenschaft Wenden dankt Paul Grebe

Wenden. (SK) Paul Grebe, Lehrer an der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden, feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Seit Jahren führt Paul Grebe mit Schülerinnen und Schülern der Konrad-Adenauer-Schule Projekte an den Gewässern der Gemeinde Wenden durch. Sein Ziel, das Leben an und in den Gewässern den Kindern und Jugendlichen näherzubringen, wurde nachdrücklich erreicht. „Noch heute habe ich Kontakt zu Schülern, die an der Projektwoche 2001 teilgenommen haben.“


Die Renaturierung des Elbebaches und die Rückkehr der Artenvielfalt sind ein Verdienst von Paul Grebe. ‚Letztendlich hat die Arbeit am Elbebach auch zum Erfolg, der Ortschaft Elben beim Wettbewerb ,Unser Dorf soll schöner werden‘ beigetragen“, so der Vorsitzende der Fischereigenossenschaft Wenden, Jochen Sauermann. „Wir haben die gesetzliche Verpflichtung der Hege. Dieser Verpflichtung können wir nur nachkommen, wenn wir starke Partner haben. Konkrete Projektplanungen bis zur Umsetzung dauern acht bis zehn Monate. Die Fischereigenossenschaft ist froh, in Paul Grebe einen verlässlichen Partner zu haben. Er darf auch in Namen von Kreisfischereiberater Manfred Hesener, dem Gewässerbeauftragten der Gemeinde Wenden, Herrn Walter Marcus und dem gesamten Vorstand der Fischereigenossenschaft anlässlich des 60. Geburtstages von Paul Grebe ihm unseren Dank und die besten Wünsche für die Zukunft übermitteln“, so Jochen Sauermann weiter. Welche große Bedeutung die Arbeit von Paul Grebe hat, zeigt auch die Tatsache, dass die Gemeinde Wenden vier Projekte mit dem Umweltpreis ausgezeichnet hat. Zurzeit findet ein Projekt im Biggetal statt. Hier wird neben der Anlage von Gumpen ein Biotop angelegt. Nutznießer sind nicht nur Fische, sondern auch die Artenvielfalt von Reptilien, Insekten- und der Vogelwelt.