Schülerpraktika werden jetzt optimiert

Wenden. (SK) „Die Ausbildung fängt mit den Praktiken in den 8., 9. und 10. Klassen an. Hier müssen alle beteiligten Gruppen zusammenarbeiten.“ Mit dieser Forderung traten nach zahlreichen Gesprächen mit betroffenen Schülern die Juso-Vorsitzende, Annemarie Sauermann und ihre Stellvertreterin Melanie Friederici an den Vorsitzenden der SPD-Wenden, Jochen Sauermann, heran.


Jetzt setzten der Vorsitzende und seine Stellvertreterin Astrid König-Ostermann die Forderung der Nachwuchspolitikerinnen in die Tat um. In Wenden traf man sich mit dem Schulleiter der Hauptschule Wenden, Joachim Winkelmann, mit Lehrer Werner Busse, dem Schülervertreter Patrick Grosse von der Hauptschule Wenden, Elisabeth Schmidt von der Realschule Wenden, Sibille Niklas von der Werbegemeinschaft Wenden, Brigitte Großkurth von der Agentur für Arbeit, Jörg Tolzin von CJD Olpe und Thorsten Garske von der „Brücke Südwestfalen“. Nach einem Erfahrungsaustausch wurde klar, dass durch das Zusammenwirken aller Beteiligten die Vorbereitung
auf das Berufsleben verbessert werden kann. Patrick Grosse regte an, dass Schüler mit Praktikumserfahrung den jüngeren Schülern über ihre Eindrücke berichten sollten, um eine bessere Vorbereitung zu erreichen. Zwischen dem Schülervertreter und der Werbegemeinschaft wurde ein Treffen vereinbart, um den Kontakt sowie die Umsetzung des Praktikums zu verbessern. Werner Busse bedankte sich bei dieser Gelegenheit für die Zusammenarbeit mit den Wendener Betrieben. Erfreut zeigte sich der Schülervertreter über das Angebot von Jörg Tolzin, die Ausbildungsstätten des CJD-Olpe zu besichtigen, um erste Eindrücke in das Berufsleben zu gewinnen. Ab dem nächsten Jahr ist auch die integrierte Klasse der Hauptschule Wenden vom Praktikumsbetrieb betroffen. Hier sagte Thorsten Garske von der „Brücke Südwestfalen“ seine Unterstützung zu. Die Leiter der Realschule sowie der Hauptschule versuchen Ergebnisse des Gesprächs in die Praxis umzusetzen. Eine gute Nachricht für alle Schüler hatte Brigitte Großkurth. Jeder, der keinen Ausbildungsplatz erhalten hat, kann an Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen.