Spenden für Hilfe in Indien und vor der Tür erwandert
acki Wenden. Ein Herz für arme und kranke Mitmenschen haben viele Bürger der Gemeinde Wenden bewiesen, wenn in den zehn Jahren Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Hauptschule an ihre Tür klopften und vor ihren Sponsorenwanderungen um Spenden baten. Mehr als 71000 sind im Laufe der Jahre zusammengekommen. Organisator Berthold Schneider spricht allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, Dank aus.
In diesem Jahr bei der jüngsten Sponsorenwanderung am 14. Juli kamen noch einmal mehr als 8600 zusammen.
Die 480 Schüler und Schülerinnen, die Lehrer, Eltern und Gäste, die sich an der Wanderung über die 12,5 Kilometer lange Strecke durch das Wendener Land beteiligten, aber auch die vielen Spender interessieren sich für den Verbleib der Spenden. Rektor Joachim Winkelmann und Lehrer Berthold Schneider gaben jetzt bekannt, wer sich über ein Weihnachtsgeschenk freuen konnte. Mit jeweils 3200 können das Deutsche Aussätzigen-Hilfswerk und das Ometepe-Hilfswerk vielen Lepra- und Tuberkulosekranken in Indien und notleidenden Familien in Nicaragua helfen. Mit 420 wird die Patenschaft für ein Kind in Brasilien finanziert. Mit 500 wurde die Organisation „Frauen helfen Frauen“ unterstützt, ebenfalls 500 bekam Schwester Rita Koch aus dem Erlöserorden in Limburg. Sie stammt aus Ottfingen. 360 hat die besonders hart betroffene Familie eines Schülers der Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden bekommen. Einen Betrag von 433,86 verwaltet Konrektor Theo Schneider. Damit werden bedürftige Familien von Mitschülern in Notfällen unterstützt.
Die nächste Wanderung ist schon für September 2005 geplant. Ob sie am 21. oder 28. September durchgeführt, teilt die Schule noch mit. Die Personenschifffahrt Biggesee belohnt die Klassen mit den besten Sammelergebnissen mit einer Rundfahrt auf dem Biggesee. Die drei ersten Plätze belegten in diesem Jahr die jetzigen Klassen 6.2, 6.1 und 6.3.