Wendener Hauptschüler beteiligen sich an einem internationalen Projekt

Wenden. (SK) Mit der Konrad — Adenauer — Gemeinschaftshauptschule Wenden nimmt in diesem Jahr erstmals eine deutsche Schule an dem internationalen Unterrichtsprojekt „Wandbilder von Jugendlichen aus aller Welt“ (Global Youth Mural Project) teil.


Die ausrichtende Organisation „People to People International“ (PTPI) hat ihren Sitz in den USA und wurde 1956 vom damaligen Präsidenten Dwight D. Eisenhower gegründet. Sie hat das Ziel, durch erzieherische, kulturelle und humanitäre Aktivitäten internationale Freundschaften und das Verständnis der Völker untereinander zu fördern. Das schließt den direkten Austausch von Ideen und Erfahrungen unter den Menschen aus den verschiedenen Ländern und diversen Kulturen ein.
PTPI ist heute in 125 Ländern präsent und zahlt mehr als 80.000 Familien und Einzelpersonen, die aktiv an den internationalen Programmen von „People to People“ teilnehmen. Der weltweite Jugendwettbewerb, an dem die Konrad-Adenauer-Schule in diesem Jahr teilnimmt, lädt Schulen aller Länder ein, ein Kunstwerk in Form eines Wandbildes anzufertigen, in dem ihre Kulturen, Gemeinschaften oder das Thema „Frieden durch Verständnis“ illustriert werden. Unter Anleitung ihrer Lehrerin Gerlinde Busse fertigte eine Lerngruppe aus Schülern der 5. Klasse vier Wandbilder für den Wettbewerb an. Die Wandbilder sind schon auf dem Weg nach Kansas City, wo sie bei einer internationalen Ausstellung zu sehen sind. Mit etwas Glück können sie einen Preis gewinnen.