Hilfe für Menschen in Indien und Amerika

Wenden. (rt) Wirksame Hilfe für kranke und hilfsbedürftige Menschen in Indien, Nicaragua und Nordbrasilien erwarten das Deutsche Aussätzigen-Hilfswerk, das OmetepeProjekt des Ehepaares Monika & Michael Höhn und der Gemeinnützige Verein „Rette ein Kinderleben“ vom 9. Sponsorenwandertag der Konrad-Adenauer-Hauptschule. Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe DAHW hatte Franz Tönnes aus Münster nach Wenden geschickt, um sich für die großzügige Unterstützung bei der Bekämpfung von Lepra und Tuberkulose zu bedanken. Ahmed Mohammed Eman, Repräsentant des DAHW in トthiopien, begleitete ihn. Aus eigener Anschauung konnte er einem Teil der Schülerinnen und Schülern von der Arbeit des Hilfswerkes in Bisidimo/トthiopien berichten. Wie dort hilft das DAHW auch in dem von der Aktionsgemeinschaft Kreis Olpe geförderten Projekt „Gremaltes“ in Indien den Lepra- und Tuberkulosekranken in ihrer Not.


Die Bedeutung des Beitrages der Wendener Schule machte DAHW-Vorstandsmitglied Monika Huesmann deutlich. Franz Tönnes und Ahmed Mohammed Eman schlossen sich den jungen Wanderern aus Sympatie an. Beim Start fehlte auch diesmal Monika Höhn nicht. Sie besuchte 1993 mit ihrem Mann Michael zum ersten Mal das Land Nicaragua. Auf der Insel Ometepe im Großen Nicaraguasee rief sie gemeinsam mit deutschen und nicaraguanischen Freunden das Ometepe-Projekt ins Leben. Seitdem setzt sich sich für eine bessere medizinische Versorgung und den Ausbau des Schulwesens für die Kinder der ärmsten Bevölkerung ein. Der Gemeinnützige Verein „Rette ein Kinderleben“ kümmert sich um Kinder in Brasilien.