Fünfte Sponsorenwanderung der Konrad-AdenauerHauptschule für Indien und Nicaragua gestern gestartet

Wenden (wa) Rund 500 Jungen und Mädchen der Konrad-AdenauerHauptschule machten sich gestern bei der fünften Sponsorenwanderung auf die Socken.

Zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern nahmen sie um 8 Uhr den maximal 10 Kilometer langen Wanderweg in Angriff.

Hauptschullehrer Berthold Schneider, der für die Organisation verantwortlich zeichnet, wollte den Schülern nicht nur Gelegenheit geben, beim Durchstreifen der sauerländischen Heimat etwas für die Gesundheit zu tun, sondern sah darin auch die Möglichkeit, zwei Hilfswerke finanziell zu unterstützen.

Wie sehr die Hilfe in Indien und Nicaragua, benötigt wird, machten Monika Huesmann vom Vorstand des Deutschen Aussätzigen-Hilfswerkes und Monika Höhn für das Projekt „Ometepe“ in Nicaragua vor dem Start noch. einmal deutlich.


Vom Vimale Dermatological Centre in der Nähe von Bombay war schon ein Brief für die Schüler der Konrad-Adenauer-Schule angekommen. „We are indeed very, very happy“, dankt man den Freunden in Wenden dafür, dass an sich gedacht wird, m sichert zu, die Wanderer mit Gebeten zu begleiten.

Unerwartete Unterstützung. erfuhren die Wendener von einer Familie aus Attendorn. Als sie aus der Zeitung erfuhr, dass ein Großteil des Erlöses für das Krankenhaus „Vimala“ Mumbai bei Bombay bestimmt ist, wo 26 haut- und leprakranke Mädchen betreut werden, schickte sie spontan eine Spende nach Wenden

Schulleiter Michael Olbert äußerte die Überzeugung, dass auch der Erlös der fünften Sponsorenwanderung für viele kranke und notleidende Menschen spürbare Hilfe bringe.