Wendener Schulpflegschaft besorgt

Wenden/Kreisgebiet, (-ws-) Die Elternvertretungen der Haupt- und Realschule schlagen Alarm: „Drogen gefährden unsere Kinder“ warnen sie – aus konkretem Anlaß. In der letzten Zeit soll auf dem Gelände des Konrad-Adenauerschulzentrums mit Drogen gehandelt worden sein.

Ober diese Vorfälle wurden die Elternvertreter der zwei Schulen, so berichtet Erwin Linde, Vorsitzender der Schulpflegschaft der Hauptschule, von den .beiden Schulleitern informiert. „Mit sogenannten DesignerDrogen soll versucht worden sein, unter anderem Kinder der achten Klassen an den Drogenmißbrauch heranzuführen“, berichtet Linde. Wegen des Handels mit Drogen seien sogar schon Schüler der Schule verwiesen worden.

„Es gibt konkrete Fälle, wo Schüler ihren Mitschülern Drogen angeboten haben“, erklärte Elmar Düweke, stellvertretender Leiter der Hauptschule Wenden, auf Anfrage. So etwas komme leider immer wieder einmal vor. „Dann gibt es Maßnahmen der Schule. Danach hört man einige Zeit nichts mehr.“ In den letzten Jahren seien sowohl von der Haupt- als auch der Realschule Schüler wegen einschlägiger Vorfälle der Schule verwiesen worden, sagte Düweke. Panikmache sei jedoch keineswegs angebracht, handele es sich doch nur um einzelne Fälle. Es gelte aber, so der Pädagoge, den „Anfängen zu wehren“.


„Es gibt konkrete Fälle, wo Schüler ihren Mitschülern Drogen angeboten haben“, erklärte Elmar Düweke, stellvertretender Leiter der Hauptschule Wenden, auf Anfrage. So etwas komme leider immer wieder einmal vor. „Dann gibt es Maßnahmen der Schule. Danach hört man einige Zeit nichts mehr.“ In den letzten Jahren seien sowohl von der Haupt- als auch der Realschule Schüler wegen einschlägiger Vorfälle der Schule verwiesen worden, sagte Düweke. Panikmache sei jedoch keineswegs angebracht, handele es sich doch nur um einzelne Fälle. Es gelte aber, so der Pädagoge, den „Anfängen zu wehren“.

Allerdings sei die Drogenthematik nicht nur eine Angelegenheit des Wendener Schulzentrums, sondern betreffe auch andere Schulen, schätzt Elmar Drücke die Situation ein. Diese Bewertung teilt auch die Olper Kriminalpolizei. Drogenmißbrauch komme hin und wieder an verschiedenen Schulen im Kreisgebiet vor, erklärte man dort auf Anfrage.

Besonders auffällig sei die Situation allerdings nirgendwo. „Drogenverseuchte Schulen gibt es bei uns nicht. Es sind nur einzelne Schüler, die Kontakt zur Szene haben“, erklärte ein Beamter. Die Schulpflegschaften der Wendener Haupt- und Realschule haben die Vorfälle der letzten Zeit jedenfalls zum Anlaß genommen, am kommenden Dienstag, 19.30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung in der Aula des Schulzentrums einzuladen. Jugendschutz-Fachmann Klaus-Jürgen Brüning vom Kreisjugendamt wird dabei einen Vortrag über Suchtvorbeugung halten und Fragen beantworten. Eingeladen wurden alle Eltern, die Schulleiter und Lehrerkollegien beider Schulen, Wendens Bürgermeister Brüser sowie alle interessierten Bürger.