Kreis-CDU verlieh gestern abend zum zweiten Mal ihren Umweltpreis

Kreisgebiet/Wenden, (-alex-) Die Konrad-AdenauerHauptschule Wenden und die Drolshagener Firma „dy-pack“ sind mit dem Umweltpreis der Kreis-CDU ausgezeichnet worden. Hartmut Schauerte, Kreisvorsitzender der Union und Bundestagsabgeordneter, beglückwünschte die Sieger gestern abend im Gasthof Zeppenfeld in Wenden.

Die Firma „dy-pack“ hatte die Jury mit einer „umweltgerechten Innovation“ (Schauerte) überzeugt: „Das Unternehmen ist weltweit der erste Papiersack-Hersteller, der im Druckbereich eine Anlage zur Rückgewinnung wasserverdünnbarer Druckfarben aus dem Maschinen-Reinigungswasser einsetzt. Jury-Sprecher Dr. Bruno Bieker: „Sondermüll aus der Produktion wird hier zum Wertstoff gemacht, Ökologie und Ökonomie werden miteinander verbunden.“


Daß die Konrad-Adenauer-Hauptschüler mit ihrem Fachlehrer Pepi Nusterer große Feuchtbiotope angelegt, den gepflasterten Schulhof durch die Anpflanzung von Bäumen naturnäher gestaltet, eine Wildwiese angelegt, und ales noch dokumentiert haben, beeindruckte die Wertungsrichter ebenso wie die kontinuierliche Erziehungsarbeit der Schule zu umweltgerechtem Denken. Schulleiter Michael Olberts kündigte für die Zukunft an, einen Waldlernpfad – eventuell auch gleichzeitig als Laufstrecke für den Sportunterricht – anzulegen und einen Bach bei Möllmicke auszubauen.

„Der CDU-Umweltpreis ist kein politischer Preis“, meinte gestern Dr. Bieker. Das zeige schon die Zusammensetzung der Jury. Neben Dr. Bieker selbst, Hartmut Schauerte und dem CDU-Kreisgeschäftsführer Hubert Brill gehören dem Gremium die Olper Umweltbeauftragte Sabine Grün, Kreis-Landschaftsplaner Karl-Josef Vogt, der Ex-Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Erwin Breuer, und der BU Kreisvorsitzende Dieter Heide an. Die Wendener Schüler konnten sich im übrigen gleich doppelt freuen. Zum einen über den mit 2500 Mark dotierten Preis, zum anderen über ein großzügiges Geschenk der Firma „dy-pack“: Gert Dykerhoff hatte die ihm zugedachten weiteren 2 500 Mark verdoppelt und überreichte sie den Vertretern der Hauptschule, die somit 7 500 Mark mit „nach Hause“ nehmen konnten.

Westfälische Rundschau 04.02

nach oben

Städt. Gymnasium Olpe Sieger bei „Festival der Amateure“

Wanderpokal und 1000 DM für „langes Weihnachtsmahl“

Kreisgebiet/Meggen. Glückliche Gesichter am Sonntag abend bei den 13 Oberstufenschülem der TheaterAG des Städtischen Gymnasiums Olpe: Beim „Festival der Amateure“ errangen sie den Wanderpokal des Kreisjugendrings, verbunden mit dem Preis des Landrats in Höhe von 1000 Mark. Die Jury hatte ihren Einakter „Das lange Weihnachtsmahl“ zum Wettbewerbssieger gekürt.

Sonderpreise in Höhe von 750 Mark wurden der Gemeinschaftsgrundschule „St. Engelbert“ Attendorn („Einen Tag nur Sultan sein“) und dem St.-Franziskus-Gymnasium Olpe („Merlin, the Magician“) zuerkannt. 300 Mark erhielten jeweils die Grundschule Meggen („Im Viertelland“) und die Theatergruppe „Nullbock“ der Wendener Konrad-AdenauerHauptschule („Notstand im Pazifik“).

Sonderpreise über 250 Mark nahmen die „Black magic“-TheaterAG des Gymnasiums „Maria Königin“ aus Altenhundem („Tempo“) und die Kindergesangsgruppe der Möllmicker Chöre („Die Vogelhochzeit“) entgegen.

200 Mark vergaben die Wertungsrichter an die OT Grevenbrück („Was ist nur los in FeuerlandSchüler“), an die Klassen 5 a und 5 b des Städtischen Gymnasiums Lennestadt („Zirkus Fünfellini“) und an die TheaterAG der Unter und Mittelstufe des Städtischen Gymnasiums Olpe („Waldgeist gegen Müllgespenst“).

Als einzige TheaterGruppe erhielt die Konrad-AdenauerHauptschule Wenden noch einen zweiten Preis: Ihre Vorführung wurde als lustigstes Stück mit 250 Mark belohnt.

Westfälische Rundschau 31.01.95

nach oben

„König Fußball“ regierte Schule

Turnier zum 19. Male ausgerichtet – Sieger erhielten Wanderpokal

Wenden. Eine Woche lang stand das Geschehen in der Konrad-AdenauerHauptschule ganz im Zeichen des Fußballsports. Aus jeder der insgesamt 21 Klassen beteiligte sich mindestens eine Mannschaft an der traditionellen .Veranstaltung, die seit Bestehen des Schulzentrums am Schlegelsberg alljährlich vor den Halbjahreszeugnissen durchgeführt wird.

Schon viele gute Fußballer aus der heimischen Region haben an den nunmehr 19 Turnieren teilgenommen, ein Blick auf den Wanderpokal, auf dem die Namen der Siegermannschaften eingraviert sind, bestätigt dies. Zahlreiche Spieler haben nach Beendigung der Schullaufbahn in den Wendener Vereinen zu den großen Erfolgen maßgeblich beigetragen.

Oliver Kruse traf 17mal

Auch diesmal wurde wieder guter Fußball geboten. Herausragend die Leistung von Oliver Kruse, der im Verlauf des Turniers 17 Tore schoß. Bei den Mädchen war Daniela Schneider mit fünf Treffern die erfolgreichste Akteurin.

In der Unterstufe siegte die Mädchenmannschaft der Klasse 6.1 im Endspiel mit 2:0 über das Team der Klasse 5.3. Bei den Jungen war die 6.3 mit 10:0 klarer Sieger im Finale gegen die 5.3. In den Endspielen der Mittelstufe gab es jeweils 2:0-Siege. Die Mädchen der 8.1 setzen sich gegen die 7:3 mit diesem Ergebnis genauso durch wie die Jungen der 8.2 gegen die der 7.1.

Mädchen wurden Favoritenrolle gerecht

Die Klasse 10.3 schien in der Oberstufe übermächtig. Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen kamen die Mitglieder dieser Klasse ins Finale. Die Mädchen wurden ihrer Favoritenrolle mit einem 3:0-Erfolg über die Klasse 9.1 gerecht. Die Jungen allerdings mußten sich den jüngeren Kickern aus der 9.3 mit 0:4 geschlagen geben.

Im Anschluß an die Endspiele überreichte stellv. Bürgermeister Rüdiger Daus sowie Wendens Schul-, Sport- und Kulturamtsleiter Thomas Damm die Wanderpokale. Veranstaltet wurde das Projekt im übrigen von der Schülervertretung sowie der Fachkonferenz Sport. Die Organisatoren bedankten sich auch bei der Realschule, die während der Fußballwoche auf die Nutzung der Turnhalle großzügig verzichtet hatte.

Siegener Zeitung Jan. 95

nach oben

Pokal der Schulolympiade ging an die Teilnehmer aus Wenden

Olpe. (yvo) Die Schüler der Hauptschule Wenden sind Sieger des zweiten Leichtathletik-Schulvergleichskampfes im Kreuzberg-Stadion, an dem die beiden Hauptschulen aus Olpe und Wenden teilnahmen.

Bereits um 7.40 Uhr starteten die Schüler der Wendener Hauptschule zu einem Fackellauf nach Olpe, denen sich ab Saßmicke die Olper Hauptschüler anschlössen. Gegen 8.30 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung mit dem Olympischen Eid, bevor die leichtathletischen Wettkämpfe gegen 9 Uhr begannen.

Rund l 000 Schüler strömten in das Kreuzberg-Stadion. Von ihnen beteiligten sich über 200 Schülerinnen und Schüler an den Wettkämpfen. Die Schüler/innen der fünften Klasse beider Schulen bestritten einen gesonderten Mehrkampf, bei dem sich die Olper Schüler durchsetzten. Bei den gesonderten Mehrkämpfen der sechsten Klasse endete der Kräftevergleich unentschieden.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-10 bestritten Einzelwettkämpfe in den Disziplinen Sprint, Mittelstrecke, Sprung und Wurf bzw. Kugelstoßen wobei vier Sportler je Disziplin antraten. Aus den einzelnen Bewertungen ging schließlich der Pokal der Schulolympiade an die Schüler der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden.

nach oben

Wendener Schülerinnen die drittbesten Fußballer Westfalens

Die Mädchen-Fußballmannschaft – das sind die Jahrgänge 1979 bis 1982 – der Konrad-AdenauerHauptschule Wenden wurde nach 1994 wieder Meister im Regierungsbezirk Arnsberg.

Dabei besiegte der Kreismeister die Vertreter der Kreise Siegen und Hagen mit 8:0 und 4:0, anschließend den Meister des Ennepe-RuhrKreises mit 3:0; im Finale schließlich wurde das Team aus dem Märkischen Kreis mit 1:0 bezwungen. Bei den folgenden Landesmeisterschaften kam dann allerdings das Aus mit einem unglücklichen 1:3 gegen den Vertreter des Bezirks Detmold und einem deutlichen 0:5 gegen die Gesamtschule Ochtrup, dem mit Westfalenauswahlspielerinnen gespickten Meister des Bezirks Münster. Damit blieb den Wendener Fußballerinnen nur der dritte Platz auf Westfalenebene.

Zu den Spielen traten die Mädchen im übrigen in einheitlichen Trainingsanzügen an, gestiftet durch den Förderverein der Schule. Im Kader von Trainer Franz Gockel standen: Nina Piepenstock, Kerstin Kaufmann, Carina Bröcher, Derya Atakan, Verena Klein, Anke Niederschlag, Jessica Halbe, Alexandra Rawe, Manuela Klein, Cornelia Weber, Manuela Kenke, Tatjana Krawzow, Karoline Locker, Katharina Goßling Deria Imrol.

nach oben

Russen gewinnen die „Champions League“

Wendener Hauptschüler organisieren Turnier

(kn) Wie auch immer die russische Fußball-Elf bei der EM abschneiden wird, eines steht bereits jetzt fest: Bei der „Champions League“ der Wendener Hauptschule zeigten sich die Russen der Gemeinde Wenden als beste Kicker und holten sich den MeisterCup. In einem spannenden und hart umkämpften Finale gegen die Schulkameraden aus Hünsborn behielt das Russen-Team I mit 5:4 die Oberhand.

Sechs Mannscharten hatten dem Vorschlag von Schülersprecher Mentor Haidari zugestimmt, eine Meisterschaft im Kleinfeldfußball zu arrangieren. Neben den vier Teams aus den Orten Schönau, Rothemühle, Ottfingen und Hünsborn bildeten sich zwei weitere aus russischen Einwanderern.

„Ich habe mich gefreut, daß so viele das Angebot angenommen haben“, strahlte der Schülersprecher und Organisator Haidari, „vielleicht liegt es daran, daß es in der Gemeinde Wenden nicht so viele Freizeitmöglichkeiten und -einrichtungen für Jugendliche gibt.“

In Form einer Liga spielten die Mannschaften (jeweils fünf Spieler) nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“, so daß es nach 15 Vorrundenspielen zu den Playoffs kam.

Für das Endspiel qualifizierten sich schließlich Russen I und Hünsbom. Seit Ostern rollte das Leder 2×15 Minuten pro Spiel auf dem Wendener Bolzplatz unterhalb der Alten Post. Und den Schülern mangelte es weder an Zuschauern, Schieds- und Linienrichtern noch am passenden Outfit.

Denn für die Trikots hatte die Firma „Weber Haus“ gesorgt, ebenso für Bälle und kleine Geschenke. Ein Dank galt auch der Gemeinde, die durch das Mähen des Bolzplatzes den Ball erst zum Rollen brachte. „Mentor hat nicht locker gelassen. Als es beim ersten Mal nicht geklappt hat, ist er eben nochmal ins Rathaus gegangen“, lobte Lehrer „Pepi“ Nusterer den unermüdlichen Einsatz des Schülersprechers. Und: „Mir ist aufgefallen, daß sich die Jugendlichen sehr diszipliniert verhalten haben. Es gab fast keine Streiterein.“

(exaktes Datum unbekannt!)